Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos17
Liber Leviticus, Hebraice Vaicra. Caput XVII.
Das dritte Buch Moses Leviticus Kap. 17
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1. Et locutus est Dominus ad Moysen dicens: 3. Homo quilibet de domo Israel, si occiderit bovem aut ovem, sive capram in castris vel extra castra, 4. Et non obtulerit ad ostium tabernaculi oblationem Domino, sanguinis reus erit: quasi si sanguinem fuderit, sic peribit de medio populi sui. 5. Ideo sacerdoti offerre debent filii Israel hostias suas, quas occident in agro, ut sanctificentur Domino ante ostium tabernaculi testimonii, et immolent eas hostias pacificas Domino.
7. Et nequaquam ultra immolabunt hostias suas dæmonibus, cum quibus fornicati sunt. Legitumum sempiternum erit illis et posteris eorum. 10. Homo quilibet de domo Israel, et de advenis qui peregrinantur inter eos, si comederit sanguinem, obfirmabo faciem meam contra animam illius, et disperdam eam de populo suo, 12. Idcirco dixi filiis Israel: Omnis anima ex vobis non comedet sanguinem, nec ax advenis, qui peregrinantur apud vos. 15. Anima, quæ comedertortiinum, vel captum a bestia tam de indenis, quam de advenis,lavabit vestimenta sua et semetsum aqua, et contaminates erit usquead vesperum: et hoc ordine mundus fiet.
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1. Und der Herr redete zu Moses und sprach: |
Fußnote
Kap. 17 (1) Das Verbot, Blut zu essen, ist nach der Sündflut gegeben, aber wohl weniger sorgfältig beobachtet worden, so dass Moses es zwei Mal (V. 11, 14) einprägen muss. Bestand das Gesetz, dass alle Tötung heilig sein soll, bereits, so war es vernachlässigt worden; ist es neu, so ist es wohl zu dem Zwecke gegeben, allen Aberglauben fern zu halten. (V. 7) Es ist der Hauptgegenstand dieses Kapitels. V. 1 – 7 bezieht sich auf alle Tiere, welche als Friedopfer dargebracht werden konnten, auch soweit dieselbe als Speise dienen sollten. (Theodor) Infolge dessen war immer das Fett davon Gott darzubringen [3Mos 3,16], das Bruststück und das Schulterstück dem Priester zu überlassen. [3Mos 7,31ff] Vielleicht war es vor Moses schon Sitte, alle Tiere nach Art des Friedopfers zu schlachten. Vergl. [1Mos 31,54, 2Mos 18,12]. Davon waren aber alle nicht makelfreien Tiere ausgenommen. Die oben gegebene Vorschrift konnte jedenfalls nur auf dem Zuge gelten; nach dem Einzuge in das gelobte Land tritt die [5Mos 12] verkündete Ordnung ein. Andere Erklärer beschränken freilich die Vorschriften V. 1 – 7 auf die Opfertiere. (Aug.) - (2) Geht des Segens des auserwählten Volkes verlustig. - (3) Hebr.: den Bocksgestaltigen. Unter dieser Form also dachten sie sich die bösen Geister. - (4) Ein Fremdling darf nur Gott opfern oder gar nicht. - (5) Schlachtopfer, Sünd- und Schuldopfer waren erst von Moses bestimmt. - (6) Vergl. [5Mos 12,23]. Die Seele ist das Leben. Gott hat als Sühne statt des Lebens der Menschen das Blut der Opfertiere gewählt. - (7) Des tierischen. Auch der Mensch lebt nicht ohne dasselbe. - (8) Richtiger: Ich habe es euch für den Altar verliehen, damit. - (9) Hebr.: Denn das Blut bewirkt Sühne mittelst des (in ihm enthaltenen) Lebens. - (10) Es so dem gebrauche der Menschen entziehend. - (11) Das Leben. - (12) In demselben Sinne wie [3Mos 17,4.9.10]. - (13) Siehe [3Mos 11,40]. Aus Unwissenheit oder Notwendigkeit. - (14) Und in diesem Zustande in das Heiligtum geht oder Heiliges isst u. a. - (15) Mit der Sünde auch die Folge. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
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