Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk11: Unterschied zwischen den Versionen
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15. Und sie kamen nach Jerusalem. Und da er in den Tempel<sup>13</sup> gegangen war, fing er an, die Verkäufer und Käufer im Tempel auszutreiben; und die Tische der Wechsler und die Stühle der Taubenhändler warf er um. <br/> | 15. Und sie kamen nach Jerusalem. Und da er in den Tempel<sup>13</sup> gegangen war, fing er an, die Verkäufer und Käufer im Tempel auszutreiben; und die Tische der Wechsler und die Stühle der Taubenhändler warf er um. <br/> | ||
16. Und er ließ nicht zu, dass jemand ein Gefäß durch den Tempel hindurch trug.<sup>14</sup> <br/> | 16. Und er ließ nicht zu, dass jemand ein Gefäß durch den Tempel hindurch trug.<sup>14</sup> <br/> | ||
17. Und er lehrte, und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes heißen<sup>15</sup> für alle Völker? Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.<sup>16</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT: | 17. Und er lehrte, und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes heißen<sup>15</sup> für alle Völker? Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.<sup>16</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt21|Mt 21,13]]'']<br/> | ||
18. Als die Hohenpriester und Schriftgelehrten dies hörten, suchten sie, wie sie ihn verderben könnten;<sup>17</sup> denn sie fürchteten ihn, weil das ganze Volk von Bewunderung ergriffen war über seine Lehre. <br/> | 18. Als die Hohenpriester und Schriftgelehrten dies hörten, suchten sie, wie sie ihn verderben könnten;<sup>17</sup> denn sie fürchteten ihn, weil das ganze Volk von Bewunderung ergriffen war über seine Lehre. <br/> | ||
19. Da es nun Abend geworden war, ging er zur Stadt hinaus.<sup>18</sup> <br/> | 19. Da es nun Abend geworden war, ging er zur Stadt hinaus.<sup>18</sup> <br/> |
Version vom 18. Dezember 2012, 12:01 Uhr
Sanctum Jesu Christi Evangelium secundum Marcum
Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Markus - Kap. 11
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1.Et cum appropinquarent Jerosolymæ, et Bethaniæ ad montem Olivarum, mittit duos ex discipulis suis, 2. Et ait illis: Ite in castellum, quod contra vos est, et statim introeuntes illuc, invenietis pullum ligatum, super quem nemo adhuc hominum sedit: solvite illum, et adducite. 3. Et si quis vobis dixerit: Quid facitis? Dicite, quia Domino necessaries est: et continuo illum dimittet huc. 10. Benedictus, qui venit in nomine Domine: benedictum quod venit regnum patris nostri David: Hosanna in excelsis. 11. Et introivit Jerosolymam in templum: et circumspectis omnibus, cum jam vespera esset hora, exiit in Bethaniam cum duodecim. 12. Et alia die cum exirent a Bethania, esurriit. 16. Et non sinebat ut quisquam transferret vas per templum: 21. Et recordatus Petrus, dixit ei: Rabbi, esse ficus, cui maledixisti, aruit. 22.Et respondens Jesus ait illis: Habete fidem Dei. 24. Propterea dico vobis, omnia quæcumque orantes petitis, credite quia accipietis, et evenient vobis. 25. Et cum stabitis ad orandum, dimittite si quid habetis adversus aliquem: ut et Pater vester qui in cœlis est, dimittat vobis pessata vestra. 26. Quod si vos von dimiseritis: nec Pater vester, qui in cœlis est, dimittet vobis peccata vestra. 31. At illi cogitabant secum, dicentes: Si dixerimus, de cœlo, dicet, Quare ergo non credidistis ei? |
1.Und als sie sich Jerusalem und Bethanien am Ölberge näherten,1 sandte er zwei von seinen Jüngern ab,2 [Mt 21,1, Lk 19,29] |
Fußnote
Kap. 11 (1) Über die Zeit, siehe [Mt 21,1]. – (2) Von Bethphage aus [Mt 21,1] - (3) Wohin, steht nicht fest. - (4) Der Heiland löst die Schwierigkeit, welche sich die Jünger wohl stellten. Wie viel Wunder vereinigen sich hier! (vikt., Theoph.) - (5) In der das Haus umgebenden Straße. - (6) Bei öffentlichen feierlichen Prozessionen pflegte man grüne Zweige zu tragen. Vergl. [1Makk 13,51, 2Makk 10,7]. - (7) Gott segne das Reich des Messias. - (8) Christus zeigt, welcher Art das messianische Reich ist. - (9) Als Herr (Euth.). - (10) Dort hatte man ihm dauernde Gastfreundschaft gewährt. – (11) Griech.: also, nämlich weil der Baum schon Blätter trug; es ist der Monat April, während die Bäume gewöhnlich im Juni und August trugen. – (12) Die Worte sind bedeutungsvoll für den Baum und für das, was er vorstellt, die Synagoge, das Volk Israel. Vergl. [Mt 21,Anm.38] – (13) In die äußere Vorhalle, wie das Folgende zeigt. - (14) Als ob der Tempel ein Durchgang sei. - (15) Wird sein und soll sein [Jes 56,7]. - (16) Weil die Kaufleute oft ungerechten Gewinn suchten (Vikt., Theoph.) und dies am heiligen Orte, ohne dass die Priester es hinderten. Ähnlich [Jer 7,11]. Dem heil. Hieronymus scheint dies das größte aller Wunder, dass niemand dem Heilande zu widerstehen wagt. - (17) Siehe [Mt 21,46]. Gleichzeitig zeigt sich wie ohnmächtig sie sind. - (18) Die Reinigung des Tempels fand also nicht am Tage des Einzuges statt. - (19) Christus sagt ihnen noch nichts von der Bedeutung des Wunders, da sie nicht darnach fragen. - (20) Sprichwort, so schon [Sach 4,7]. Dieser Glaube, der alles Schwanken ausschließt, ist ein besonderes Geschenk Gottes, dessen Gewährung zugleich Unterpfand der Erhörung ist. - (21) Die Juden standen meistens beim Beten, indes warfen sie sich auch zur Erde, wie Christus [Mt 26,39]. Christus wählt unter den verschiedenen Bedingungen des Gebetes eine aus, wie er von den Bitten des Vaterunser die fünfte ausführlich erklärt [Mt 6,14.15]. - (22) Lehrend. [Mt 21,23, Lk 20,1] - (23) Sie zielen besonders auf den Einzug und die Tempelreinigung. Die Antwort soll ihnen eine Waffe zu neuem Angriffe geben. - (24) Die Frage Jesu enthält die Antwort auf ihre Frage. - (25) Sich zurückziehend. - (26) Griech.: Aber sagen wir: Aus den Menschen? So fürchteten sie das Volk. Sie fragen nicht: Was ist wahr? Sondern widerstehen der erkannten Wahrheit, sobald diese dem Heilande günstig ist. Ebenso verächtlich macht sie ihre Furcht vor dem Volke. Urteilt dieses falsch, so ist es ihre strengste Pflicht, es zu belehren. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
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