Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos11: Unterschied zwischen den Versionen
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Kap. 11 ('''1''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos09|1Mos 9,2]]''] waren zwar alle Tiere in des Menschen Hand gegeben, insbesondere zur Nahrung, gleich den Pflanzen, doch war V. 4 eine Einschränkung beigefügt worden, insofern das Blut untersagt ward. Das mosaische Gesetz, das alle Seiten des geistigen und physischen Lebens mit seiner Vorsorge umfasst, geht noch weiter, indem es in den Kreis der verbotenen Speisen die sogenannten unreinen Tiere, sowie gewisse Teile der reinen, ja auch bestimmte Vegetabilien einbezieht. Der zu Grunde liegende Gedanke ist dabei, wie bei anderen Forderungen des Gesetzes, die Forderung der Heiligkeit, weil der Gott Israels heilig ist, eine Heiligkeit, die sich selbst auf die leibliche Nahrung erstrecken soll. (Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos11|3Mos 11,43ff]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos20|3Mos 20,24ff]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos14|5Mos 14,21]]'']). In den Einzelheiten der Bestimmungen mag auch die Rücksicht auf diätetisch-klimatische Verhältnisse (wie beim Verbot des Schweinefleisches und des Fetten) nicht ausgeschlossen sein, während man im übrigen die Abstufungen und Ordnungen der Natur mit tieferem Blicke erfasste. - ('''2''') A. Kleinvieh: V. 3 allgemein positive Regel, V. 4 allgemein negative, Spezies V. 4 – 7, V. 8 Wiederaufnahme der negativen Regel V. 9. Negative V. 10 mit Begründung, deren Erklärung V. 11 folgt. Den Schluss macht die Wiederholung der negativen Regel. C. Vögel: Die allgemeine positive Regel vorausgesetzt, werden V. 13 – 19 verschiedene Arten von Raubvögeln verboten. V. 20 – 25 allgemeine Regel für geflügelte Vierfüßler oder Vielfüßler, zuerst negativ, dann positiv mit Beifügung von Beispielen. Schluss: Wiederholung der negativen Regel. d. Reptilien: Nicht alle gelten ohne weiteres als unrein: V. 29, V. 30 acht Arten indes sind unrein. V. 31 Wiederholung des Verbotes. V. 31 – 35 Verunreinigung von Gefäßen, Kleidern, Speisen. Feierlicher Schluss V. 35. Diese Gesetze stimmen in ihren wesentlichen Bestimmungen mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos14|5Mos 14,3-20]]'']. Diese Vorschriften wurden zu verschiedenen Zeiten durch Zusätze vermehrt und umgestaltet. - ('''3''') Wahrscheinlicher als Klippdachs. - ('''4''') Klippdachs und Hase machen bisweilen mit dem Maule Bewegungen, wie die Wiederkäuer, wie die Wiederkäuer beim Wiederkauen und werden deshalb, da hier lediglich der Augenschein als Richtschnur genommen wird, den Wiederkäuern zugerechnet. - ('''5''') V. 26. Übrigens verunreinigt auch die Berührung des Aases von einem unreinen Tiere. - ('''6''') Also z.B. Krebse, Aale, schuppenlose Fische u. a. - ('''7''') Geflügelten Tiere. - ('''8''') Hebr.: der Bartgeier. - ('''9''') Hebr.: Geier. - ('''10''') Hebr.: Der Falken. - ('''11''') Nicht klar, welcher Vogel gemeint ist. Nach einigen der männliche Strauß, nach anderen die Schwalbe. - ('''12''') Der hebräische Name Janschuph ist nicht zu erklären. - ('''13''') Thinschemeth. Die meisten Erklärer denken an eine Eulenart. - ('''14''') Nach anderen: der Erdgeier. - ('''15''') Da es vierfüßige kleine Flügeltiere nicht gibt, ist dies vielleicht ein Ausdruck für die Bewegung des Körpers in horizontaler Lage (vergleichbar dem Deutschen „auf allen Vieren“). - ('''16''') Außer diesen vier Arten. - ('''17''') Hebr.: Solamheuschrecke. – [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos14|5Mos 14,19]]''] wird keine Ausnahme als gestattet angeführt, weil wohl der Genuss von Heuschrecken als erlaubt genügend bekannt war. Besonders ärmere Leute aßen Heuschrecken. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt03|Mt 3,4]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk01|Mk 1,16]]'']. - ('''18''') Eine andere Art der Heuschrecke. - ('''19''') Chagabheuschrecke. - ('''20''') Fehlt im Hebräischen. - ('''21''') Die Aufzählung ist nicht vollständig, da die Wassertiere (V. 11) und die Flugtiere fehlen. - ('''22''') Samar. Und Septuag fügen bei: und bade sich im Wasser. - ('''23''') Jedes Tier, welches gespaltene, aber doch nicht völlig durchgespaltene Klauen hat. - ('''24''') Hunde, Katzen, Bären. - ('''25''') Kleine Tiere, deren Füße so kurz sind, dass sie fast nach Art des Gewürms kriechen. - ('''26''') Richtiger: Eidechse. - ('''27''') Die folgenden Namen sind unsicherer Deutung: | Kap. 11 ('''1''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos09|1Mos 9,2]]''] waren zwar alle Tiere in des Menschen Hand gegeben, insbesondere zur Nahrung, gleich den Pflanzen, doch war V. 4 eine Einschränkung beigefügt worden, insofern das Blut untersagt ward. Das mosaische Gesetz, das alle Seiten des geistigen und physischen Lebens mit seiner Vorsorge umfasst, geht noch weiter, indem es in den Kreis der verbotenen Speisen die sogenannten unreinen Tiere, sowie gewisse Teile der reinen, ja auch bestimmte Vegetabilien einbezieht. Der zu Grunde liegende Gedanke ist dabei, wie bei anderen Forderungen des Gesetzes, die Forderung der Heiligkeit, weil der Gott Israels heilig ist, eine Heiligkeit, die sich selbst auf die leibliche Nahrung erstrecken soll. (Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos11|3Mos 11,43ff]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos20|3Mos 20,24ff]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos14|5Mos 14,21]]'']). In den Einzelheiten der Bestimmungen mag auch die Rücksicht auf diätetisch-klimatische Verhältnisse (wie beim Verbot des Schweinefleisches und des Fetten) nicht ausgeschlossen sein, während man im übrigen die Abstufungen und Ordnungen der Natur mit tieferem Blicke erfasste. - ('''2''') A. Kleinvieh: V. 3 allgemein positive Regel, V. 4 allgemein negative, Spezies V. 4 – 7, V. 8 Wiederaufnahme der negativen Regel V. 9. Negative V. 10 mit Begründung, deren Erklärung V. 11 folgt. Den Schluss macht die Wiederholung der negativen Regel. C. Vögel: Die allgemeine positive Regel vorausgesetzt, werden V. 13 – 19 verschiedene Arten von Raubvögeln verboten. V. 20 – 25 allgemeine Regel für geflügelte Vierfüßler oder Vielfüßler, zuerst negativ, dann positiv mit Beifügung von Beispielen. Schluss: Wiederholung der negativen Regel. d. Reptilien: Nicht alle gelten ohne weiteres als unrein: V. 29, V. 30 acht Arten indes sind unrein. V. 31 Wiederholung des Verbotes. V. 31 – 35 Verunreinigung von Gefäßen, Kleidern, Speisen. Feierlicher Schluss V. 35. Diese Gesetze stimmen in ihren wesentlichen Bestimmungen mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos14|5Mos 14,3-20]]'']. Diese Vorschriften wurden zu verschiedenen Zeiten durch Zusätze vermehrt und umgestaltet. - ('''3''') Wahrscheinlicher als Klippdachs. - ('''4''') Klippdachs und Hase machen bisweilen mit dem Maule Bewegungen, wie die Wiederkäuer, wie die Wiederkäuer beim Wiederkauen und werden deshalb, da hier lediglich der Augenschein als Richtschnur genommen wird, den Wiederkäuern zugerechnet. - ('''5''') V. 26. Übrigens verunreinigt auch die Berührung des Aases von einem unreinen Tiere. - ('''6''') Also z.B. Krebse, Aale, schuppenlose Fische u. a. - ('''7''') Geflügelten Tiere. - ('''8''') Hebr.: der Bartgeier. - ('''9''') Hebr.: Geier. - ('''10''') Hebr.: Der Falken. - ('''11''') Nicht klar, welcher Vogel gemeint ist. Nach einigen der männliche Strauß, nach anderen die Schwalbe. - ('''12''') Der hebräische Name Janschuph ist nicht zu erklären. - ('''13''') Thinschemeth. Die meisten Erklärer denken an eine Eulenart. - ('''14''') Nach anderen: der Erdgeier. - ('''15''') Da es vierfüßige kleine Flügeltiere nicht gibt, ist dies vielleicht ein Ausdruck für die Bewegung des Körpers in horizontaler Lage (vergleichbar dem Deutschen „auf allen Vieren“). - ('''16''') Außer diesen vier Arten. - ('''17''') Hebr.: Solamheuschrecke. – [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos14|5Mos 14,19]]''] wird keine Ausnahme als gestattet angeführt, weil wohl der Genuss von Heuschrecken als erlaubt genügend bekannt war. Besonders ärmere Leute aßen Heuschrecken. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt03|Mt 3,4]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk01|Mk 1,16]]'']. - ('''18''') Eine andere Art der Heuschrecke. - ('''19''') Chagabheuschrecke. - ('''20''') Fehlt im Hebräischen. - ('''21''') Die Aufzählung ist nicht vollständig, da die Wassertiere (V. 11) und die Flugtiere fehlen. - ('''22''') Samar. Und Septuag fügen bei: und bade sich im Wasser. - ('''23''') Jedes Tier, welches gespaltene, aber doch nicht völlig durchgespaltene Klauen hat. - ('''24''') Hunde, Katzen, Bären. - ('''25''') Kleine Tiere, deren Füße so kurz sind, dass sie fast nach Art des Gewürms kriechen. - ('''26''') Richtiger: Eidechse. - ('''27''') Die folgenden Namen sind unsicherer Deutung: Anaka, Koach, Letaa, Chometh, Tinschemeth. Die ersten vier werden meist als Eidechsenarten angesehen, unter dem letzten gewöhnlich das Chamäleon verstanden. - ('''28''') Hebr.: Soll alles, was darin ist, unrein sein. - ('''29''') Ein nicht einen vollen Meter hoher steinerner Topf. Die zu backenden flachen Brote und Kuchen wurden entweder innen an die heiß gemachten Wandungen geklebt oder auf heiße Steine gelegt, mit denen er bis zur Hälfte erfüllt war. - ('''30''') Der Bestand des Wassers wechselt ja immer. - ('''31''') In den Brunnen oder die Grube hineingefallenes Aas. - ('''32''') Weil die Schale den Samen schützt. - ('''33''') Weil das Wasser durch die Schale dringt, und mit ihm die Unreinigkeit. - ('''34''') Hebr.: besser drei Klassen: Alles, was auf dem Bauche kriecht – alle, die auf vieren gehen – alle, die noch mehr Füße haben von den Tieren, welche auf der Erde sich bewegen. - ('''35''') Unwissentlich, aus Versehen, denn wer vorsätzlich aß, machte sich des Todes schuldig. Siehe [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos15|4Mos 15,30]]'']. - ('''36''') Wohl war dies alles nur gesetzliche Reinigkeit, indes forderte Gott vor allem Reinheit des Herzens, von welcher jener ein Abbild ist, und jene führte, da sie von Gott angeordnet war, in ihrer Weise die Menschen wirksam zur Heiligkeit. - ('''37''') Im Anschlusse an [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos01|1Mos 1]]''] vier Klassen. | ||
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Version vom 11. Oktober 2019, 09:59 Uhr
Liber Leviticus, Hebraice Vaicra. Caput XI.
Das dritte Buch Moses Leviticus Kap. 11
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1. Locutusque est Dominus ad Moysen et Aaron, dicens: 47. Ut differentias noveritis mundi, et immundi, et sciatis quid comedere et quid respuere debeatis. |
1. Und der Herr redete zu Moses und Aaron und sprach:1 15. alles, was zur Rabenart gehört und ihnen ähnlich ist, 21. Was aber16 zwar auf vier Füßen geht, hinten jedoch längere Füße hat, mit denen es auf der Erde hüpft, 24. Und wer ein Aas von diesen21 berührt, soll befleckt und unrein sein bis zum Abend. 29. Auch folgende unter denen, die sich auf der Erde bewegen,25 sollen euch als unrein gelten; das Wiesel, die Maus, das Krokodil,26 jedes nach seiner Art, 32. und alles, worauf etwas vom Aase derselben fällt, soll unrein sein, sowohl hölzerne Geräte und Kleider, als Felle und härene Zeuge; und alle Gefäße, die zum Gebrauche dienen, sollen in Wasser getaucht werden und unrein sein bis an den Abend, und auf solche Art sollen sie dann wieder rein werden. |
Fußnote
Kap. 11 (1) [1Mos 9,2] waren zwar alle Tiere in des Menschen Hand gegeben, insbesondere zur Nahrung, gleich den Pflanzen, doch war V. 4 eine Einschränkung beigefügt worden, insofern das Blut untersagt ward. Das mosaische Gesetz, das alle Seiten des geistigen und physischen Lebens mit seiner Vorsorge umfasst, geht noch weiter, indem es in den Kreis der verbotenen Speisen die sogenannten unreinen Tiere, sowie gewisse Teile der reinen, ja auch bestimmte Vegetabilien einbezieht. Der zu Grunde liegende Gedanke ist dabei, wie bei anderen Forderungen des Gesetzes, die Forderung der Heiligkeit, weil der Gott Israels heilig ist, eine Heiligkeit, die sich selbst auf die leibliche Nahrung erstrecken soll. (Vergl. [3Mos 11,43ff, 3Mos 20,24ff, 5Mos 14,21]). In den Einzelheiten der Bestimmungen mag auch die Rücksicht auf diätetisch-klimatische Verhältnisse (wie beim Verbot des Schweinefleisches und des Fetten) nicht ausgeschlossen sein, während man im übrigen die Abstufungen und Ordnungen der Natur mit tieferem Blicke erfasste. - (2) A. Kleinvieh: V. 3 allgemein positive Regel, V. 4 allgemein negative, Spezies V. 4 – 7, V. 8 Wiederaufnahme der negativen Regel V. 9. Negative V. 10 mit Begründung, deren Erklärung V. 11 folgt. Den Schluss macht die Wiederholung der negativen Regel. C. Vögel: Die allgemeine positive Regel vorausgesetzt, werden V. 13 – 19 verschiedene Arten von Raubvögeln verboten. V. 20 – 25 allgemeine Regel für geflügelte Vierfüßler oder Vielfüßler, zuerst negativ, dann positiv mit Beifügung von Beispielen. Schluss: Wiederholung der negativen Regel. d. Reptilien: Nicht alle gelten ohne weiteres als unrein: V. 29, V. 30 acht Arten indes sind unrein. V. 31 Wiederholung des Verbotes. V. 31 – 35 Verunreinigung von Gefäßen, Kleidern, Speisen. Feierlicher Schluss V. 35. Diese Gesetze stimmen in ihren wesentlichen Bestimmungen mit [5Mos 14,3-20]. Diese Vorschriften wurden zu verschiedenen Zeiten durch Zusätze vermehrt und umgestaltet. - (3) Wahrscheinlicher als Klippdachs. - (4) Klippdachs und Hase machen bisweilen mit dem Maule Bewegungen, wie die Wiederkäuer, wie die Wiederkäuer beim Wiederkauen und werden deshalb, da hier lediglich der Augenschein als Richtschnur genommen wird, den Wiederkäuern zugerechnet. - (5) V. 26. Übrigens verunreinigt auch die Berührung des Aases von einem unreinen Tiere. - (6) Also z.B. Krebse, Aale, schuppenlose Fische u. a. - (7) Geflügelten Tiere. - (8) Hebr.: der Bartgeier. - (9) Hebr.: Geier. - (10) Hebr.: Der Falken. - (11) Nicht klar, welcher Vogel gemeint ist. Nach einigen der männliche Strauß, nach anderen die Schwalbe. - (12) Der hebräische Name Janschuph ist nicht zu erklären. - (13) Thinschemeth. Die meisten Erklärer denken an eine Eulenart. - (14) Nach anderen: der Erdgeier. - (15) Da es vierfüßige kleine Flügeltiere nicht gibt, ist dies vielleicht ein Ausdruck für die Bewegung des Körpers in horizontaler Lage (vergleichbar dem Deutschen „auf allen Vieren“). - (16) Außer diesen vier Arten. - (17) Hebr.: Solamheuschrecke. – [5Mos 14,19] wird keine Ausnahme als gestattet angeführt, weil wohl der Genuss von Heuschrecken als erlaubt genügend bekannt war. Besonders ärmere Leute aßen Heuschrecken. Vergl. [Mt 3,4, Mk 1,16]. - (18) Eine andere Art der Heuschrecke. - (19) Chagabheuschrecke. - (20) Fehlt im Hebräischen. - (21) Die Aufzählung ist nicht vollständig, da die Wassertiere (V. 11) und die Flugtiere fehlen. - (22) Samar. Und Septuag fügen bei: und bade sich im Wasser. - (23) Jedes Tier, welches gespaltene, aber doch nicht völlig durchgespaltene Klauen hat. - (24) Hunde, Katzen, Bären. - (25) Kleine Tiere, deren Füße so kurz sind, dass sie fast nach Art des Gewürms kriechen. - (26) Richtiger: Eidechse. - (27) Die folgenden Namen sind unsicherer Deutung: Anaka, Koach, Letaa, Chometh, Tinschemeth. Die ersten vier werden meist als Eidechsenarten angesehen, unter dem letzten gewöhnlich das Chamäleon verstanden. - (28) Hebr.: Soll alles, was darin ist, unrein sein. - (29) Ein nicht einen vollen Meter hoher steinerner Topf. Die zu backenden flachen Brote und Kuchen wurden entweder innen an die heiß gemachten Wandungen geklebt oder auf heiße Steine gelegt, mit denen er bis zur Hälfte erfüllt war. - (30) Der Bestand des Wassers wechselt ja immer. - (31) In den Brunnen oder die Grube hineingefallenes Aas. - (32) Weil die Schale den Samen schützt. - (33) Weil das Wasser durch die Schale dringt, und mit ihm die Unreinigkeit. - (34) Hebr.: besser drei Klassen: Alles, was auf dem Bauche kriecht – alle, die auf vieren gehen – alle, die noch mehr Füße haben von den Tieren, welche auf der Erde sich bewegen. - (35) Unwissentlich, aus Versehen, denn wer vorsätzlich aß, machte sich des Todes schuldig. Siehe [4Mos 15,30]. - (36) Wohl war dies alles nur gesetzliche Reinigkeit, indes forderte Gott vor allem Reinheit des Herzens, von welcher jener ein Abbild ist, und jene führte, da sie von Gott angeordnet war, in ihrer Weise die Menschen wirksam zur Heiligkeit. - (37) Im Anschlusse an [1Mos 1] vier Klassen. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
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