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19. Sooft es sie jedoch reute, vom Dienste ihres Gottes abgewichen zu sein, verlieh ihnen der Gott des Himmels Kraft zum Widerstande. <br/> | 19. Sooft es sie jedoch reute, vom Dienste ihres Gottes abgewichen zu sein, verlieh ihnen der Gott des Himmels Kraft zum Widerstande. <br/> | ||
20. Endlich schlugen sie den König der Chananiter und die Könige der Jebusiter, Phereziter, Hethiter, Heviter und Amorrhiter und alle Machthaber in Hesebon<sup>11</sup> und nahmen ihre Länder und Städte in Besitz.<sup>12</sup> <br/> | 20. Endlich schlugen sie den König der Chananiter und die Könige der Jebusiter, Phereziter, Hethiter, Heviter und Amorrhiter und alle Machthaber in Hesebon<sup>11</sup> und nahmen ihre Länder und Städte in Besitz.<sup>12</sup> <br/> | ||
21. Und solange sie nicht vor dem Angesichte ihres Gottes sündigten, war das Glück auf ihrer Seite; denn ihr Gott | 21. Und solange sie nicht vor dem Angesichte ihres Gottes sündigten, war das Glück auf ihrer Seite; denn ihr Gott hasst die Ungerechtigkeit. <br/> | ||
22. So wurden sie denn auch vor Jahren, als sie von dem Wege, den Gott sie gewiesen, abgewichen waren, in Kämpfen von vielen Völkern<sup>13</sup> aufgerieben und die meisten von ihnen in ein fremdes Land gefangen weggeführt.<sup>14</sup> <br/> | 22. So wurden sie denn auch vor Jahren, als sie von dem Wege, den Gott sie gewiesen, abgewichen waren, in Kämpfen von vielen Völkern<sup>13</sup> aufgerieben und die meisten von ihnen in ein fremdes Land gefangen weggeführt.<sup>14</sup> <br/> | ||
23. Neuerdings aber sind sie zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückgekehrt und wurden aus der Zerstreuung, welche sie voneinander getrennt hatte, wieder vereint und zogen auf alle diese Gebirge<sup>15</sup> und besitzen Jerusalem wieder, wo ihr Heiligtum ist. <br/> | 23. Neuerdings aber sind sie zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückgekehrt und wurden aus der Zerstreuung, welche sie voneinander getrennt hatte, wieder vereint und zogen auf alle diese Gebirge<sup>15</sup> und besitzen Jerusalem wieder, wo ihr Heiligtum ist. <br/> |
Aktuelle Version vom 28. April 2023, 15:52 Uhr
Liber Judith. Caput V.
Das Buch Judith. Kap. 5
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1. Nuntiatumque est Holoferni principi militiæ Assyriorum, quod filii Israel præpararent se ad resistendum, ac montium itinera conclusissent, 6. Populus iste ex progenie Chaldæorum est: 10. Cumque gravaret eos rex Ægypti, atque in ædificationibus urbium suarum in luto et latere subjugasset eos, clamaverunt ad Dominum suum, et percussit totam terram Ægypti plagis variis. 11. Cumque ejecissent eos Ægyptii a se, et cessasset plaga ab eis, et iterum eos vellent capere, et ad suum servitium revocare, 12. Fugientibus his Deus cœli mare aperuit, ita ut hinc inde aquæ quasi murus solidarentur, et isti pede sicco fundum maris perambulando transirent.
15. Illic fontes amari obdulcati sunt eis ad bibendum, et per annos quadraginta annonam de cœlo consecuti sunt. 16. Ubicumque ingressi sunt sine arcu et sagitta, et absque scuto et gladio, Deus eorum pugnavit pro eis, et vicit. 18. Quotiescumque autem præter ipsum Deum suum, alterum coluerunt, dati sunt in prædam, et in gladium, et in opprobrium. 20. Denique Chananæum regem, et Jebusæum, et Pherezæum, et Hethæum, et Hevæum, et Amorrhæum, et omnes potentes in Hesebon prostraverunt, et terras eorum, et civitates eorum ipsi possederunt: 22. Nam et ante hos annos cum recessissent a via, quam dederat illis Deus, ut ambularent in ea, exterminati sunt prœliis a multis nationibus, et plurimi eorum captivi abducti sunt in terram non suam.
29. Ut sciat omnis gens quoniam Nabuchodonosor deus terræ est, et præter ipsum alius non est.
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Fußnote
Kap. 5 (1) Moab und Ammon waren Israel feindlich gesinnt [2Koe 24,2], was Holofernes wohl bekannt sein mochte. - (2) Griech.: Wer ist über sie als König, als Führer ihres Heeres gesetzt? - (3) Griech. und syr. lesen richtiger: gegen Abend. - (4) Bruder des Lichtes. - (5) Er fürchtet mit Recht, seine Worte werden keine gute Aufnahme finden. - (6) Abraham stammte aus Ur in Chaldäa. [1Mos 11,28] - (7) In Charan. - (8) Griech. wurden sie vertrieben vom Angesichte der Götter (der Chaldäer) und flohen nach Mesopotamien und blieben daselbst viele Tage. Und ihr Gott hieß sie aus ihrem Aufenthalte fortziehen und in das Land Chanaan wandern. – (Auch Flav. Josephus erzählt von dieser religiösen Verfolgung.) - (9) V. 12 – 19 enthält rhetorische Ausschmückungen, 14 – 19 fehlt in der Septuag. - (10) Beispiele hierfür bietet das Buch der Richter. - (11) Die im Jordantal und an den Küsten des toten Meeres wohnenden Völkerschaften. [4Mos 13,30, Jos 5,1] - (12) Griech.: Und sie zogen über den Jordan und nahmen das ganze Gebirge in Besitz und vertrieben vor sich her den Chananiter, der Pheresiter, den Jebusiter, den Sichemiter (?) und alle Gergesiter und wohnten lange darin. - (13) Besser mit der Itala: in vielen Kämpfen von den Völkern. - (14) Anspielung auf die Besiegung der Juden zur Strafe für ihre Untreue durch die Ägypter, Syrer, Assyrier und die Gefangenschaft. [2Koe 17,6] - (15) Griech.: die unbewohnt waren. - (16) Nach dem Griech. auch die Bewohner des Küstenlandes und Moabs. - (17) Die folgenden beiden Verse stehen nicht im Griechischen. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
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