Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Tob01

Aus Vulgata
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Liber Tobiæ Caput I.

Das Buch Tobias. Kap. 1

Das Ziel es Buches Tobias ist es, die Wahrheit darzustellen, dass dem Gerechten alle Dinge, auch zeitliche Leiden, zum Besten gereichen. Die wunderbaren Schicksale des Tobias werden in ihrer geschichtlichen Wahrheit berichtet mit allen Umständen von Genealogie, Chronologie und Geographie, welche dieselben umgeben. Welche Überzeugungskraft hätte auch eine nur erdichtete Erzählung haben können? Während die Wahrheit, welche im Buche Job vor Augen gestellt wird, weniger aus den Schicksalen des frommen Dulders als aus den dichterischen Gesprächen, welche geführt werden, hervorgeht, beruht in diesem Buche die ganze Kraft des Beweises auf der Wahrheit der Erzählung selbst.
Das Buch Tobias ist mit Benutzung der Aufzeichnungen der beiden Tobias ursprünglich hebräisch geschrieben. Da es in die Septuaginta aufgenommen war, wurde es von den älteren Juden bis zur Zeit Jesu als kanonisch angesehen. Die ältesten heiligen Väter (Polyk., Iren., Clem., Alex., Origen.) führen es mit der ausdrücklichen Bezeichnung als heilige Schrift an.
Die lateinische Übersetzung des hl. Hieronymus hat als nächstes Vorbild eine chaldäische Übertragung gehabt. Den chaldäischen Text hat der hl. Hieronymus indes nicht Wort für Wort wiedergegeben, sondern bald zusammenziehend und Überflüssiges streichend, bald den Sinn frei wiedergebend. Der griechische Text der Septuag. bietet in seinen verschiedenen Rezensionen die größten Abweichungen im Ausdruck wie in der Ausführlichkeit der Darstellung. Nach einer dieser Rezensionen ist die Itala gearbeitet. Da die Authentizität der Vulgata sich auf dieselbe Tatsache stützt wie die der Itala, den allgemeinen Gebrauch in der lateinischen Kirche, so kommt der durch sechs Jahrhunderte gebrauchten Itala (und dem ihr zugrunde liegenden Codex sinaiticus) gleichfalls Authentizität zu. Da ferner die Peschito mit ihrer griechischen Vorlage (Gr. C.) in der mit Rom verbundenen syrischen Kirche in Gebrauch ist und das höchste Ansehen genießt, ein anderer Text (Gr. A.) seit dem vierten Jahrhundert bei den katholischen Armeniern in Gebrauch ist, so kommt auch diesen ein hohes Ansehen zu. In historischen und geographischen Angaben ist die Itala am ausführlichsten, während die Vulgata die meisten Erwägungen enthält, welche sich auf Glauben und Sitten beziehen.


I. Frömmigkeit und Unglück des älteren Tobias und Saras. (1,1 – 3,25) 1. Frommes Leben des älteren Tobias. (1,1 – 3,6) A. Tobias aus dem Stamme Nephthali beobachtet, obwohl er im Reiche Israel wohnt, das Gesetz Moses von Jugend auf und erzieht seinen Sohn in demselben. (V. 10) B. Mit seinem Weibe und seinem Sohne von Salmanasar gefangen, und nach Ninive geführt, wird er dem Gesetze nicht untreu, sondern benutzt die ihm gestattete Freiheit der Bewegung dazu, seine Mitgefangenen zu trösten und zu unterstützen. (V. 15) Einem derselben, Gabel in Rages in Medien, gibt er eine große Summe Geldes gegen einen Handschein. (V. 17) C. nach dem Tode Salmanasars hört Tobias nicht auf, weiter seinen Volksgenossen Liebe zu erweisen, als der Sohn Salmanasars Sennacherib sie bedrückte (V. 20), insbesondere nach der Niederlage Sennacheribs in Palästina. Viele Israeliten, welche der Tyrann hatte töten lassen, bestattet er, weshalb der König ihn zu töten sucht. Aller Habe beraubt, flieht Tobias mit Weib und Kind, bis Sennacherib von seinen Söhnen getötet wird.

1.TOBIAS ex tribu, et civitate Nephthali (quæ est in superioribus Galilææ, supra Naason, post viam, quæ ducit ad occidentem, in sinistro habens civitatem Sephet).
2. Cum captus esset in diebus Salmanasar regis Assyriorum, in captivitate tamen positus, viam veritatis non deseruit,
3. Ita ut Omnia, quæ habere poterat, quotidie concaptivis fratribus, qui erant ex ejus genere, impertiret.

4. Cumque esset junior omnibus in tribu Nephthali, nihil tamen puerile gessit in opera.

5. Denique cum irent omnes ad vitulos aureos, quos Jeroboam fecerat rex Israel, hic solus fugiebat consortia omnium,
6. Sed pergebat in Jerusalem ad templum Domini, et ibi adorabat Dominum Deum Israel, Omnia primitive sua, et decimas suas fideliter offerens,

7. Ita ut in tertio anno proselytis et advenis ministraret omnem decimationem.
8. Hæc et his similia secundum legem Dei puerulus observabat.

9. Cum vero factus esset vir, accepit uxorem Annam de tribu sua, genuitque ex ea filium, nomen suum imponens ei.
10. Quem ab infantia timere Deum docuit, et abstinere ab omni peccato.
11. Igitur, cum per captivitatem deveniset cum uxore sua, et filio in civitatem Niniven cum omni tribu sua,

12. (Dum omnes ederent ex cibis gentilium) iste custodivit animam suam, et nunquam contaminates est in escis eorum.
13. Et quoniam memor fuit Domini in toto corde suo, dedit illi Deus gratiam in conspectus Salmanasar regis,

14. Et dedit illi potestatem quocumque vellet ire, habens libertatem quæcumque facere voluisset.
15. Pergebat ergo ad omnes, qui erant in captivitate, et monita salutis dabat eis.
16. Cum autem veniset in Rages civitatem Medorum, et ex his, quibus honoratus fuerat a rege, habuisset decem talenta argenti:
17. Et cum in multa turba generis sui Gabelum egentem videret, qui erat ex tribu ejus, sub chirographo dedit illi memoratum pondus argenti.
18. Post multum vero temporis, mortuo Salmanasar rege, cum regnaret Sennacherib filius ejus pro eo, et filios Israel exosos haberet in conspectus suo:

19. Tobias quotidie pergebat per omnem cognationem suam, et consolabatur eos, dividebatque unicuique, prout poterat, de facultatibus suis:
20. Esurientes alebat, nusisque vestimenta præbebat, et mortuis atque occisis sepulturam sollicitus exhibebat.

21. Denique cum reversus esset rex Sennacherib fugiens a Judæa plagam, quam circa eum fecerat Deus propter blasphemiam suam, et iratus multos occideret ex filiis Israel, Tobias sepeliebat corpora eorum.


22. At ubi nuntiatum est regi, jussit eum occidi, et tulit omnem substantiam ejus.
23. Tobias vero cum filio suo, et cum uxore fugiens, nudus latuit, quia multi diligebant eum.

24. Post dies vero quadraginta quinque occiderunt regem filii ipsius,


25. Et reversus est Tobias in domum suam, omnisque facultas ejus restituta est ei.

1.Tobias1 war aus dem Stamme und der Stadt Nephthali2 (welche in dem oberen Teile von Galiläa3 liegt, oberhalb Naasson, hinter4 dem Wege, der nach Westen führt und zur Linken5 die Stadt Sephet hat).
2. Er war in den Tagen Salmanasars, des Königs von Assyrien,6 gefangen fortgeführt, aber auch in der Gefangenschaft verließ er den Weg der Wahrheit7 nicht,
3. so dass er alles, was in seinem Vermögen war, täglich seinen mitgefangenen Brüdern, welche aus seinem Geschlechte waren, mitteilte.8
4. Und obgleich er der jüngste9 unter allen im Stamme Nephthali war, so zeigte er doch nichts Kindisches in seiner Handlungsweise.10
5. Als nämlich11 alle zu den goldenen Kälbern12 gingen, welche Jeroboam, der König von Israel, gemacht hatte, mied er allein die Gemeinschaft aller13 [1Koe 12,28]
6. und ging vielmehr nach Jerusalem zu dem Tempel des Herrn und betete daselbst den Herrn, den Gott Israels, an14 und brachte alle seine Erstlinge und seine Zehnten treulich dar,
7. so dass er im dritten Jahre den Fremdlingen und Ankömmlingen alle zehnten darreichte.15
8. Dieses und ähnliches beobachtete er nach dem Gesetze Gotte schon in seiner Jugend.
9. Nachdem er aber ein Mann geworden war, nahm er Anna aus seinem Stamme16 zum Weibe und zeugte mit ihr einen Sohn, dem er seinen Namen gab.17
10. Diesen lehrte er von Kindheit auf Gott fürchten und alle Sünde meiden.
11. Er kam also18 mit seinem Weibe und seinem Sohne in die Gefangenschaft nach der Stadt Ninive,19 zugleich mit seinem ganzen Stamme.20
12. Während aber alle von den Speisen der Heiden aßen, bewahrte er seine Seele21 und verunreinigte sich niemals durch die Speisen derselben.22
13. Und weil er des Herrn von ganzem Herzen eingedenk war, ließ Gott ihn vor dem Angesichte des Königs Salmanasar Gnade finden
14. und dieser gab ihm Erlaubnis, zu gehen, wohin er immer wollte,23 und es stand ihm frei, alles zu tun, was er wünschte.
15. So ging er zu allen, die in der Gefangenschaft waren, und gab ihnen heilsame Ermahnungen.
16. Als er nun nach Rages,24 einer Stadt der Meder, gekommen war, und von dem, womit er von dem König beschenkt25 worden war, noch zehn Talente Silber hatte,
17. sah er unter der Menge seines Volksgenossen Gabel darben, der aus deinem Stamme war, und gab ihm gegen eine Handschrift das erwähnte Gewicht Silber.26
18. Als aber nach langer Zeit27 der König Salmanasar gestorben und sein Sohn Sennacherib an seiner Statt König geworden war, dem die Söhne Israels verhasst waren,28
19. ging Tobias täglich bei allen seinen Verwandten umher, tröstete sie und teilte einem jeden von seinem Vermögen mit, so viel er konnte;
20. die hungerten speiste er, den Nackten reichte er Kleider und den Toten und Erschlagenen verschaffte et voller Sorgfalt das Begräbnis.29
21. So auch, als der König Sennacherib aus Judäa zurückgekommen war, nach der Niederlage fliehend, welche Gott um seiner Lästerung willen über ihn gesandt hatte,30 und er in seinem Grimm hierüber viele von den Söhnen Israels tötete, begrub Tobias ihre Leichen. [2Koe 19,35, JSir 48,24, 2Mak 8,19]
22. Als dies aber dem Könige berichtet ward, befahl er, ihn zu töten, und nahm ihm sein ganzes Vermögen weg.
23. Da floh Tobias mit seinem Sohne und seinem Weibe und hielt sich, von allem entblößt, verborgen; denn viele hatten ihn lieb.
24. Nach fünfundvierzig Tagen31 aber ward der König von seinen eigenen Söhnen getötet [2Koe 19,37, 2Chr 32,21, Jes 37,38]
25. und Tobias kehrte wieder in sein Haus zurück und sein ganzes Vermögen ward ihm wieder zurückgegeben.32


Fußnote

Kap. 1 (1) Im griech. Texte heißt der Vater Tobit, der Sohn Tobias; in der Itala und bei den ältesten Vätern der ältere Tobis, der Sohn Tobias. Zugrunde liegt dem Namen die hebräische Form Tobi, Abkürzung für Tobijahu, Hilfe Gottes. - (2) Aus dem Stamme und der gleichnamigen Stadt Nephthali. - (3) Die Bewohner des Hochlandes von Galiläa zeichneten sich durch Religiosität aus. Diese Angabe ist zugleich für den Gesetzeseifer des älteren Tobias charakteristisch, der von dem fernsten Gebirge nach Jerusalem kommt. - (4) Bei einer solchen Bestimmung wendet man das Gesicht nach Sonnenaufgang. Nephthali lag wohl am Ende des Weges. Vergl. [5Mos 11,30]. - (5) Nördlich. - (6) Tobias war unter den 27280, welchen Sargon nach eigener Angabe wegschleppte. Da er bei dieser Deportation noch ein Kind war, konnte er den Untergang Ninives 606 noch erleben, wie dies die griechischen Texte [Tob 14,15] übereinstimmend berichten. Freilich muss er dann bereits 120 Jahre alt gewesen sein, nicht wie unsere Vulgata hat, 102. Ninive wird [2Sam 17,16] und [2Sam 18,11] nicht genannt, doch musste er von den in der Fremde Handel treibenden Juden wohl aufgesucht oder zweitweise bewohnt werden. - (7) Die wahre Gottesverehrung und die von derselben gelehrten Tugenden. Von den letzteren werden V. 3 besonders die Werke der Barmherzigkeit erwähnt. - (8) So wahrte er den rechten Maßstab der Liebe: Engere Verbindung mit dem Spender, dem Schöpfer, und größere Bedürftigkeit. - (9) Gegensatz zu den V. 3 erzählten Begebenheiten. - (10) Gemeint ist wohl das zwölfte Lebensjahr, in dem der Knabe ein „Sohn des Gesetzes“ ward. Das Kindische wäre die Nachahmung der Unvollkommenheit anderer gewesen. (V. 5) - (11) Vergl. über die Begründung vorhergehender Sätze durch Beispiele die Einleitung mit denique [5Mos 2,11, Ju 11,11] - (12) Vergl. [1Koe 12,26ff]. Da Bethel vom Stamme Nephthali zu weit entfernt war, sind wohl die von Dan gemeint. - (13) Von aller Teilnahme an religiösen Übungen.- (14) Die Vorschrift der Anbetung [5Mos 16,16] der Erstlingsgaben [4Mos 18,15] u.a., der Zehnten [3Mos 27,30ff] u.a. Zehnt wie Erstlingsgaben konnte mit Hinzufügung des Fünftels vom Werte in Geld entrichtet werden [3Mos 27,31], doch Tobias wollte trotz aller Beschwerden des Weges die Erstlingsgaben, welche das Heiligtum mehr angingen, in Natur entrichten. - (15) Alle drei Jahre gab er an Witwen, Arme und Fremde (Proselyten des Tores und der Gerechtigkeit) zu Haus einen Zehnten. Welch Gegensatz gegen seine Volksgenossen! - (16) Innerhalb des Stammes zu heiraten galt wohl als Zeichen besonderer Religiosität. Vergl. [Tob 4,13] im Griech. - (17) Der Sohn wird noch während der Gefangenschaft geboren. - (18) Fortsetzung von V. 4. - (19) Trotz seiner Frömmigkeit ging auch Tobias nicht der Wegführung in das Exil, das Gott zur Strafe für die Gottlosigkeit Ephraims verhängte. [2Koe 17,7ff] Indes, waren auch die äußeren Umstände die gleichen, so war Gottes Absicht eine verschiedene für ihn als für seine Volksgenossen: Mehrung seiner Tugend (Ambros.) Ja, nach [Tob 12,13] ist gerade seine Frömmigkeit Grund seiner Prüfung; doch nicht für ihn allein soll nach Gottes Vorsehung aus der Heimsuchung Heil erwachsen, sondern auch für viele andere, denen seine Geduld und deren Lohn zum lehrreichen Beispiel dienen soll [Tob 2,12] wie für die Heiden, unter denen die Erkenntnis des wahren Gottes sich mehrt. Wie das spätere babylonische, so war das asyrische Exil ein Heilmittel für die Juden, sie vom Götzendienste zu entfernen. Vergl. [Tob 1,5] und [2Chr 30,10ff]. - (20) Entweder Wiederholung des schon Berichteten oder der Rest des Stammes kam dorthin. - (21) Hebraismus: sich. - (22) War schon die Beobachtung des Zeremonialgesetzes im eigenen Lande schwer, so noch viel mehr im fremden, und besonders bei der Gleichgültigkeit der anderen. - (23) Wohl auch über die Grenzen des eigentlichen Assyrien hinaus bis nach Medien. Er wurde nicht mehr als Gefangener behandelt. Seine Absicht bei den Reisen ist, anderen Israeliten Stärkung im Glauben und Trost zu bringen. (V. 15) - (24) Rages, die Hauptstadt Mediens, lag etwa 300 Kilometer östlich von Ekbatana und über 37 geogr. Meilen östlich von Ninive. - (25) Oder belohnt war. - (26) Nach dem Griech. lieh er Gabel das Geld nicht, sondern legte es bei ihm nieder. D dasselbe eine hohe Summe ausmacht, 78000 Mark, oder, wenn es babylonische Talente waren 46800 Mark, war dieselbe wohl nicht für Gabelus allein bestimmt. - (27) Im Jahre 722 war Tobias fortgeführt, 711 soll Sennacherib den Thron bestiegen haben. Sennacherib war in Wahrheit ein Sohn des Usurpators Sargon. Die Abschreiber haben, wofür viele andere Belege zeugen, einen bekannten Namen statt eines ihnen unbekannten eingesetzt. Die griechischen Texte haben, wo sonst Salmanasar genannt wird, den Namen Enemassar (groß ist der König), dies Wort enthält den Namen Sar-gon mit der assyrischen Nominativendung. - (28) Eine förmliche Verfolgung trat erst nach der Niederlage V. 21 ein. Sennacherib: Assurachiddin griech. Sacherdonos, chald. Asarhadon. - (29) Die Werke der körperlichen Barmherzigkeit werden hier ihrer Veranlassung halber mehr hervorgehoben. Der Wert der Totenbestattung, vergl. [Tob 2,3ff, Tob 12,12], als Liebestat liegt in der Wertschätzung des Begräbnisses seitens der Überlebenden und dem Wunsche des Verstorbenen des Glaubens an die Auferstehung wegen (Aug.), auch für seinen Leib gesorgt zu sehen. (Thom.) Ein so frommer Israelit konnte nicht weniger Einsicht haben als Job [Job 19,28] und der Verfasser des zweiten Buches der Machabäer. [2Mak 12,43-46] - (30) Die Vernichtung des Heeres Sennacheribs, Enkels des Salmanasar, wird erzählt [Jes 37,36, 2Koe 18,13, 2Koe 19, 2Chr32]. - (31) So viele Tage nach der Wegnahme der Güter des Tobias. Nach seinem Rückzuge regierte Sennacherib noch lange. Vergl. [Jes 37,37]. - (32) Sein eigentliches Vermögen hatte Tobias dem Gabel gegeben und da er es nicht zurückzuholen vermochte, verzehrte er in seiner Erblindung seine Habe bald. Nach dem Griech. vermittelte sein Vetter Achicharos, der bei Hofe an der Spitze des Rechnungswesens stand, die Zurückgabe. In der Vulg. wird Achicharos [Tob 11,20] erwähnt.

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