Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez15: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Und es erging an mich das Wort des Herrn also: <br/> | 1. Und es erging an mich das Wort des Herrn also: <br/> | ||
2. Menschensohn! | 2. Menschensohn! was soll aus dem Rebholz werden unter allem anderen Holze, das unter den Bäumen des Waldes ist?<sup>1</sup> <br/> | ||
3. Soll man etwa davon Holz nehmen, um etwas daraus zu machen? | 3. Soll man etwa davon Holz nehmen, um etwas daraus zu machen? oder kann man einen Pflock davon fertigen, um irgend ein Geräte daran aufzuhängen?<sup>2</sup> <br/> | ||
4. Siehe, dem Feuer wird es zur Speise gegeben. Hat aber das Feuer seine beiden Enden verzehrt und ist auch sein mittlerer Teil zu Asche verwandelt, sollte es dann wohl noch zu etwas taugen? <br/> | 4. Siehe, dem Feuer wird es zur Speise gegeben. Hat aber das Feuer seine beiden Enden verzehrt und ist auch sein mittlerer Teil zu Asche verwandelt, sollte es dann wohl noch zu etwas taugen? <br/> | ||
5. Selbst als es noch unversehrt war, konnte man es zu nichts brauchen;<sup>3</sup> wieviel weniger wird man nun, da das Feuer es verzehrt und verbrannt hat, etwas daraus machen können! <br/> | 5. Selbst als es noch unversehrt war, konnte man es zu nichts brauchen;<sup>3</sup> wieviel weniger wird man nun, da das Feuer es verzehrt und verbrannt hat, etwas daraus machen können! <br/> |
Aktuelle Version vom 8. April 2023, 14:18 Uhr
Prophetia Ezechielis. Caput I.
Prophezeiung des Ezechiel. Kap. 1
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1. Et factus est sermo Domini ad me, dicens: 5. Etiam cum esset integrum, non erat aptum ad opus: quanto magis cum illud ignis devoraverit, et combusserit, nihil ex eo fiet operis? 6. Propterea hæc dicit Dominus Deus: Quomodo lignum vitis inter ligna silvarum, quod dedi igni ad devorandum, sic tradam habitatores Jerusalem. 7. Et ponam faciem meam in eos: de igne egredientur, et ignis consumet eos: et scietis quia ego Dominus, cum posuero faciem meam in eos,
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Fußnote
Kap. 15 (1) Hebr.: Worin wird das Rebholz einen Vorzug haben vor allen Bäumen des Waldes? Es wird nicht nur keinen Vorzug haben, sondern minderwertiger und schlechter sein. Das auserwählte Volk wird im Alten Testamente oft mit einem Weinstock oder mit einem Weinberge verglichen. - (2) Wenn die anderen Bäume unfruchtbar sind und deshalb gefällt werden, gewähren sie noch mannigfachen Nutzen, doch trägt der Weinstock einmal keine Trauben mehr, ist er derart unnütz, dass man nicht einmal einen Pflock daraus verfertigen kann. (Hier.) - (3) Obgleich das Volk von Gott auserwählt ist, ist es doch verwerflicher als alle anderen Völker, sobald es aufhört, seiner Auserwählung würdige Früchte zu tragen. - (4) Da Stadt und Tempel in Wahrheit dem Feuer anheimfielen, wird umso augenfälliger das zukünftige Schicksal in der Parabel dargestellt. - (5) Auch diejenigen, welche in die Verbannung abgeführt werden, wird Gott mit seinem Zorne verfolgen, nämlich wenn sie in ihrer Bosheit verharren. - (6) Sie sind bereits von einem Brande ergriffen gewesen und durch jenes Gericht bestraft worden, nämlich durch die Zerstörung der Stadt und des Reiches. - (7) Indem Gott sie treulose Sünder nennt, werden sie als unnützes Holz des Weinstockes bezeichnet.
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