Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir25: Unterschied zwischen den Versionen
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6. Quam speciosum canitiei judicium, et presbyteris cognoscere consilium! <br/> | 6. Quam speciosum canitiei judicium, et presbyteris cognoscere consilium! <br/> | ||
7. Quam speciosa veteranis sapientia, et gloriosis intellectus, et consilium! <br/> | 7. Quam speciosa veteranis sapientia, et gloriosis intellectus, et consilium! <br/> | ||
8. | 8. Corona senum multa peritia, et gloria illorum timor Dei. <br/> | ||
9. Novem insuspicabilia cordis magnificavi, et decimum dicam in lingua hominibus: <br/> | 9. Novem insuspicabilia cordis magnificavi, et decimum dicam in lingua hominibus: <br/> | ||
10. Homo, qui jucundatur in filiis, vivens et videns subversionem inimicorum suorum. <br/> | 10. Homo, qui jucundatur in filiis, vivens et videns subversionem inimicorum suorum. <br/> | ||
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14. Timor Dei super omnia se superposuit: <br/> | 14. Timor Dei super omnia se superposuit: <br/> | ||
15. Beatus homo, cui donatum est habere timorem Dei: qui tenet illum, cui assimilabitur? <br/> | 15. Beatus homo, cui donatum est habere timorem Dei: qui tenet illum, cui assimilabitur? <br/> | ||
16. Timor Dei | 16. Timor Dei initium dilectionis ejus: fidei autem initium agglutinandum est ei. <br/> | ||
17. Omnis plaga tristitia cordis est: et omnis malitia, nequitia mulieris. <br/> | 17. Omnis plaga tristitia cordis est: et omnis malitia, nequitia mulieris. <br/> | ||
18. Et omnem plagam, et non plagam videbit cordis: <br/> | 18. Et omnem plagam, et non plagam videbit cordis: <br/> | ||
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23. Et non est ira super iram mulieris. Commorari leoni et draconi placebit, quam habitare cum muliere nequam. <br/> | 23. Et non est ira super iram mulieris. Commorari leoni et draconi placebit, quam habitare cum muliere nequam. <br/> | ||
24. Nequitia mulieris immutat faciem ejus: et obcæcat vultum suum tamquam ursus: et | 24. Nequitia mulieris immutat faciem ejus: et obcæcat vultum suum tamquam ursus: et quasi saccum ostendit. In medio proximorum ejus. <br/> | ||
25. Ingemuit vir ejus, et audiens suspiravit modicum. <br/> | 25. Ingemuit vir ejus, et audiens suspiravit modicum. <br/> | ||
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29. Mulieris ira, et irreverentia, et confusio magna. <br/> | 29. Mulieris ira, et irreverentia, et confusio magna. <br/> | ||
30. Mulier si primatum habeat, contraria est viro suo. <br/> | 30. Mulier si primatum habeat, contraria est viro suo. <br/> | ||
31. Cor humile, et | 31. Cor humile, et facies tristis, et plaga cordis, mulier nequam. <br/> | ||
32. Manus debiles, et genua dissoluta, mulier quæ non beatificat virum suum. <br/> | 32. Manus debiles, et genua dissoluta, mulier quæ non beatificat virum suum. <br/> | ||
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33. A muliere initium factum est peccati, et per illam omnes morimur. <br/> | 33. A muliere initium factum est peccati, et per illam omnes morimur. <br/> | ||
34. Non des aquæ tuæ exitum, nec modicum: nec | 34. Non des aquæ tuæ exitum, nec modicum: nec mulieri nequam veniam prodeundi. <br/> | ||
35. Si non ambulaverit ad manum tuam, confundet te in conspectu inimicorum. <br/> | 35. Si non ambulaverit ad manum tuam, confundet te in conspectu inimicorum. <br/> | ||
36. A carnibus tuis abscinde illam, ne semper te abutatur. <br/> | 36. A carnibus tuis abscinde illam, ne semper te abutatur. <br/> | ||
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1. An drei | 1. An drei Dingen habe ich Wohlgefallen und diese werden von Gott und den Menschen gutgeheißen: <br/> | ||
2. Eintracht unter Brüdern, Liebe gegen den Nächsten und gutes Einverständnis zwischen Mann und Frau. <br/> | 2. Eintracht unter Brüdern, Liebe gegen den Nächsten und gutes Einverständnis zwischen Mann und Frau. <br/> | ||
3. Drei Dinge hasst meine Seele und deren Leben ist mir sehr zuwider:<sup>1</sup><br/> | 3. Drei Dinge hasst meine Seele und deren Leben ist mir sehr zuwider:<sup>1</sup><br/> | ||
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9. Neun unverdächtige Dinge sind es, die ich im Herzen preise, und das zehnte rühme ich mit meiner Zunge den Menschen:<sup>7</sup> <br/> | 9. Neun unverdächtige Dinge sind es, die ich im Herzen preise, und das zehnte rühme ich mit meiner Zunge den Menschen:<sup>7</sup> <br/> | ||
10. Den Mann, der Freude hat an seinen Kindern,<sup>8</sup> der den Fall seiner Feinde<sup>9</sup> erlebt und sieht. <br/> | 10. Den Mann, der Freude hat an seinen Kindern,<sup>8</sup> der den Fall seiner Feinde<sup>9</sup> erlebt und sieht. <br/> | ||
11. Glückselig, wer ein verständiges Weib hat<sup>10</sup> und wer sich mit seiner Zunge nie verfehlt hat und wer nicht Menschen dienen muss, die seiner nicht wert sind. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir26|JSir 26,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir14|JSir 14,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir19|JSir 19 | 11. Glückselig, wer ein verständiges Weib hat<sup>10</sup> und wer sich mit seiner Zunge nie verfehlt hat und wer nicht Menschen dienen muss, die seiner nicht wert sind. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir26|JSir 26,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir14|JSir 14,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir19|JSir 19,16]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Jak03|Jak 3,2]]'' (korr.: Sir 19.16->Sir 19,16; vgl. Allioli 1839)] <br/> | ||
12. Glückselig, wer einen wahren Freund gefunden<sup>11</sup> und wer Gerechtigkeit aufmerksamen Ohren verkündet.<sup>12</sup> <br/> | 12. Glückselig, wer einen wahren Freund gefunden<sup>11</sup> und wer Gerechtigkeit aufmerksamen Ohren verkündet.<sup>12</sup> <br/> | ||
13. Wie groß ist, wer Weisheit und Wissen gefunden hat! Und doch steht keiner höher als wer den Herrn fürchtet, <br/> | 13. Wie groß ist, wer Weisheit und Wissen gefunden hat! Und doch steht keiner höher als wer den Herrn fürchtet, <br/> | ||
14. | 14. denn Gottesfurcht geht über alles.<sup>13</sup> <br/> | ||
15. Glückselig der Mensch, dem es gegeben ist, Gottesfurcht zu besitzen;<sup>14</sup> wer diese besitzt, mit wem ist er zu vergleichen? <br/> | 15. Glückselig der Mensch, dem es gegeben ist, Gottesfurcht zu besitzen;<sup>14</sup> wer diese besitzt, mit wem ist er zu vergleichen? <br/> | ||
16. Die Furcht vor Gott ist der Anfang der Liebe zu ihm | 16. Die Furcht vor Gott ist der Anfang der Liebe zu ihm,<sup>15</sup> doch ist damit der Anfang des Glaubens zu verbinden.<sup>16</sup> <br/> | ||
17. Die größte Qual ist Herzenstraurigkeit, die größte Bosheit Weiberbosheit.<sup>17</sup> <br/> | 17. Die größte Qual ist Herzenstraurigkeit, die größte Bosheit Weiberbosheit.<sup>17</sup> <br/> | ||
18. Jedes Leid ist erträglich, nur nicht Herzeleid; <br/> | 18. Jedes Leid ist erträglich, nur nicht Herzeleid; <br/> |
Aktuelle Version vom 23. August 2023, 14:44 Uhr
Ecclesiasticus. Caput XXV.
Ekklesiastikus. Das Buch Jesus Sirach. Kapitel 25
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1. In tribus placitum est spiritui meo, quæ sunt probata coram Deo, et hominibus: 5. Quæ in juventute tua non congregasti, quomodo in senectute tua invenies?
13. Quam magnus, qui invenit sapientiam et scientiam! sed non est super timentem Dominum: 24. Nequitia mulieris immutat faciem ejus: et obcæcat vultum suum tamquam ursus: et quasi saccum ostendit. In medio proximorum ejus. 25. Ingemuit vir ejus, et audiens suspiravit modicum. 29. Mulieris ira, et irreverentia, et confusio magna. 32. Manus debiles, et genua dissoluta, mulier quæ non beatificat virum suum. 33. A muliere initium factum est peccati, et per illam omnes morimur. 34. Non des aquæ tuæ exitum, nec modicum: nec mulieri nequam veniam prodeundi.
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1. An drei Dingen habe ich Wohlgefallen und diese werden von Gott und den Menschen gutgeheißen: 15. Glückselig der Mensch, dem es gegeben ist, Gottesfurcht zu besitzen;14 wer diese besitzt, mit wem ist er zu vergleichen?
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Fußnote
Kap. 25 (1) Diese drei Dinge entsprechen in keiner Weise die Lebenslage. - (2) Dieser bedarf der Lüge nicht wie der Arme, den seine Not zum Lügen verführen kann. Dazu schadet der Reiche durch die Lüge seinem Ansehen. - (3) Griech.: ein ehebrecherischer Greis, der keine Einsicht hat. – Die Begierlichkeit ist in einem Greise gering und deshalb leicht zu beherrschen, die Einsicht sollte langjährige Lebenserfahrung verschafft haben. - (4) Ursache, weshalb manche Greise ohne Einsicht sind. (V. 4) - (5) Aber ihr wahrer und nachhaltiger Ruhm. - (6) Die aus der Beobachtung des Gesetzes hervorgeht. - (7) Wie der Text überliefert ist, finden sich weder im Griechischen noch im Lateinischen zehn. - (8) Die körperlich und geistig gedeihen. - (9) Ungerechter Feinde durch Gottes Hand, deren Feindschaft damit aufhört. - (10) Hieran knüpft sich am besten das 12a gepriesene Glück. - (11) Griech.: Glückselig, wer Klugheit gefunden. Dies wäre als zehntes im Lateinischen zu ergänzen. - (12) Denn schmerzlich ist es zu lehren, wenn niemand die Belehrung beachtet. Die Vulgata nennt diese Gabe wohl in V. 13 Wissen, rechte Einsicht in Göttliches und Menschliches. - (13) Darum will der Verfasser dieses Glück mit lauter Stimme preisen. (V. 9) - (14) Wohl Zusatz des Übersetzers. - (15) Der innere Anfang, ohne den eine wahre Liebe Gottes weder erworben noch erhalten noch gemehrt wird. - (16) Syr.: und Beginn des Glaubens, Gott zu folgen. - (17) Nicht im Griech. Wie die größte Qual Herzenstraurigkeit ist, so die größte Bosheit Weiberbosheit. - (18) Ergänze: ist erträglich. - (19) Denn diese kennt kein Erbarmen. - (20) Vielmehr: Gift. - (21) Gift. - (22) Die scharfen Worte sollen zur Vorsicht in der Wahl einer Ehegattin auffordern und zur Klugheit im Verkehr mit Frauen anleiten. Endlich enthalten sie eine Mahnung, nicht allzu sehr, selbst in der Ehe, ihre Liebe zu suchen, wie viel weniger außerhalb des Ehebandes. - (23) Über die Schwärze eines solchen vergl. [Offenb 6,12]. - (24) Wenn sie von Frauen reden. - (25) Griech.: bitter. Syr. und hebr.: unwillkürlich. - (26) Gott strafe sie wie die Sünder. - (27) Zänkische. - (28) Friede und Stille liebenden. - (29) Griech.: Lass dich nicht hinreißen, zu Falle bringen. - (30) Nur auf diese schauend. - (31) Griech.: Zorn und freches Wesen und große Schande wirkt es, wenn ein Weib ihren Mann unterhält. - (32) Sie raubt ihm allen Lebensmut und bringt ihn zur Verzweiflung. - (33) Da ein böses Weib ein so großes Übel ist, muss man ihrer Bosheit Schranken setzen. Lässt man dem Wasser nur den geringsten Durchbruch, so verläuft es sich gänzlich, so versucht man umsonst der Bosheit des Weibes Einhalt zu tun, hat man ihr einmal Freiheit gewährt. - (34) Deiner Leitung folgt, dir eine wirkliche Gehilfin ist. - (35) Anspielung auf [1Mos 2,24]. Entlasse sie mit dem Scheidebriefe. – 35b und 36b fehlen im Griech. - (36) Eine Ursache zur Ehescheidung ist also nach Ekklesiastikus im Alten Testamente die hartnäckige Widersetzlichkeit der Frau gegen die Herrschaft des Mannes. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 |
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