Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir15
Ecclesiasticus. Caput XV.
Ekklesiastikus. Das Buch Jesus Sirach. Kapitel 15
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1. Qui timet Deum, faciet bona: et qui continens est justitiæ, apprehendet illam. 4. Et continebit illum, et non confundetur: et exaltabit illum apud proximos suos, 6. Jucunditatem et exsultationem thesaurizabit super illum, et nomine æterno hereditabit illum. 8. Viri mendaces non erunt illius memores: et viri veraces invenientur in illa, et successum habebunt usque ad inspectionem Dei. 11. Non dixeris: Per Deum abest: quæ enim odit ne feceris: 12. Ne dicas: Ille me implanavit: non enim necessarii sunt ei homines impii. 13. Omne exsecramentum erroris odit Dominus, et non erit amabile timentibus eum. 15. Adjecit mandata et præcepta sua: 16. Si volueris mandata servare, conservabunt te, et in perpetuum fidem placitam facere. 17. Apposuit tibi aquam et ignem: ad quod volueris, porrige manum tuam. 18. Ante hominem vita et mors, bonum et malum: quod placuerit ei, dabitur illi: 21. Nemini mandavit impie agere, et nemini dedit spatium peccandi: 22. Non enim concupiscit multitudinem filiorum infidelium et inutilium.
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1. Wer Gott fürchtet, tut Gutes1 und wer sich an die Gerechtigkeit hält, wird ihrer teilhaftig werden.
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Fußnote
Kap. 15 (1) Hebr.: also. Ebenso viele lat. Codd. - (2) Vielmehr: vor seinen Nächsten, über diese. Eine Weise dieser Erhöhung folgt in V. 5. - (3) Ihn beredt machen. - (4) Dieser Versteil ist ausschließlich der Vulgata eigen. Wer die verständigen Menschen sind, ist in V. 1 gesagt. - (5) Gottlose. - (6) In V. 7 und 8 fügt die Vulgata diesen Gegensatz bei. - (7) Hebr. griech.: denn es wird ihm keines von Gott gewährt. Vulg.: Gott verleiht dem Sünder jene wahre Weisheit nicht, die nur von ihm ausgeht, deshalb ist das Lob Gottes im Munde des Sünders nicht ohne Beimischung von Eitelkeit und Falschheit. - (8) Gottes Lob geht von der Weisheit aus. - (9) Der Gerechte lobt Gott oft und der Herr gibt ihm immer neue Gnaden, sein Lob zu verkünden. - (10) Sündige nur nicht, so gibt er sie dir; tust du aber, was er hasst, wie soll er sie dir verleihen? - (11) Welches Ziel könnte er dabei haben? Vergl. [Jak 1,13.14]. Gott wünscht im Gegenteil, dass die Sünder ablassen vom Bösen. - (12) Alles, was schlecht und verwerflich ist. - (13) Hebr.: Und Gott lässt nicht zu, dass er denen zustoße, die ihn fürchten. - (14) Griech. hebr. So du willst, wirst du die Gebote halten, und Treue zu halten hängt von deinem Wohlgefallen ab. Vulg.: Dem freien Willen des Menschen hat er seien Gebote vorgestellt. - (15) Erfrischendes Wasser und verzehrendes Feuer. Gott hat seien Gebote gegeben mit großen Verheißungen für die Gehorsamen, mit Androhung von Strafen für die Übertreter. - (16) Zusatzerklärung der Vulgata. - (17) Gottes Weisheit hat es so geordnet, damit der Mensch durch guten Gebrauch seiner Freiheit das Leben erwerbe. - (18) Niemand kann ihn hindern zu tun, was er versprochen oder gedroht hat. - (19) Da er eines jeden Werke kennt, kann er jedem nach Gebühr vergelten. - (20) Auf sie schaut er mit besonderer Fürsorge.
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