Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos23: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2013, 09:03 Uhr
Liber Leviticus, Hebraice Vaicra. Caput XXIII.
Das dritte Buch Moses Leviticus Kap. 23
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1.Locutusque est Dominus ad Moysen, dicens: 5. Mense primo, quartadecima die mensis ad vesperum, Phase Domini est: 6. Et quintadecima die mensis hujus, solemnitas azymorum Domini est: 7. Dies primus erit vobis celeberrimus, sanctusque: omne opus servile non facietis in eo: 9. Locutusque est Dominus ad Moysen, dicens: 11. Qui elevabit fasciculum coram Domino, ut acceptabile sit pro vobis, altero die sabbati, et sanctificabit illum. 12. Atque in eodem die quo manipulus consecrator, cædetur agnus immaculatus anniculus in holocaustum Domini. 15. Numerabitis ergo ab altero die Sabbati, in quo obtulistis manipulum primitiarum, septem hebdomadas plenas, 16. Usque ad alteram diem expletionis hebdomadæ septimæ, id est quinquaginta dies: et sic offeretis sacrificium novum Domino 19. Facietis et hircum pro peccato, duosque agnos anniculos hostias pacificorum. 25. Omne opus servile non facietis in eo, et offeretis holocaustum Domino. 26. Locutusque est Dominus ad Moysen, dicens: 30. Et quæ operis quippiam fecerit, delebo eam de populo suo.
39. A quintodecimo ergo die mensis septimi, quando congregaveritis omnes fructus terræ vestræ, celebrabitis ferias Domini septem diebus: die primo et die octavo erit sabatum, id est requies. 40. Sumetisque vobis die primo fructus arboris pulcherrimæ, spatulasque palmarum, et ramos ligni densarum frondium, et salices de torrente, et lætabimini coram Domino Deo vestro. 42. Et habitabitis in umbraculis septem diebus: omnis, qui de genere est Israel, manebit in tabernaculis: 43. Ut discant posteri vestri quod in tabernaculis habitare fecerim filios Israel, cum educerem eos de terra Ægypti. Ego Dominus Deus vester. 44. Locutusque est Moyses super solemnitatibus Domini ad filios Israel.
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1.Weiter redete der Herr Zu Moses und sprach: |
Fußnote
Kap. 23 (1) An allen Festtagen ruht die Arbeit und sammelt sich das Volk zu öffentlichem Gottesdienste. [2Mos 12,16]. [2Mos 23,14-17] werden drei solche Feste genannt, welche mit einer Pilgerfahrt verbunden sind, hier allgemeiner sechs Feste. Eine heilige Zusammenberufung findet statt am Sabbat (V. 1 – 3), Phase (4 – 8), Pfingsten (9 – 22), Neumond des 7. Monats (V. 23 – 25), Versöhnungsfest (V. 26 – 32), Laubhüttenfest. (V. 33 – 44) Vers 3 – 4 war wohl ursprünglich nicht in dem Verzeichnisse, sondern auf V. 1 folgte V. 5, wie aus V. 38 zu schließen ist. Vers 39 – 43 bezieht sich auf die Zeit, wo das Volk bereits im heiligen Lande wohnt, weshalb der Abschnitt 33 – 44 durch V. 37 in zwei Teile zerteilt wird. - (2) Hebr.: Welche ihr als heilige Festversammlungen ausrufen sollt. - (3) Zu Ostern war der Anfang, zu Pfingsten das Ende der Ernte. - (4) Die Erstlingsgarbe (Gomor). Hierdurch sollen sie die neue Jahresernte und in derselben ihr tägliches Brot dem Herrn, ihrem Gotte, weihen und tatsächlich bekennen, dass sie den Segen der Ernte der göttlichen Gnade verdanken. - (5) Wohl in der Woche der ungesäuerten Brote vom 16. – 22. Nisan, oder der 16. Nisan. - (6) Erhebend bewegen. - (7) Sonst wird als Speiseopfer zum Lamm ein Zehntel vorgeschrieben. [2Mos 29,40, 4Mos 28,29]. Bei einem Erntefeste musste das Getreideopfer reichlicher sein. - (8) Gestoßen. - (9) Die Erstlingsgabe wurde am 16. Nisan (Osterfest) dargebracht. (Philo., Joseph.) - (10) Dass das Pfingstfest zum Andenken an die Gesetzgebung eingesetzt sei, findet sich erst im Talmud, nicht in der heiligen Schrift, noch bei Philo. oder Fl. Josephus. - (11) Dies fehlt im hebr. Texte. Es wurden im Ganzen nur zwei Brote dargebracht, die, weil gesäuert nicht auf den Altar kamen. - (12) Von dem nunmehr reif gewordenen Weizen [2Mos 34,22] nicht mehr, wie das erste, von Gerste. [4Mos 28,26] ist der Ausdruck durch die Erwähnung des Wochenfestes als Festes der Erstlinge klarer. - (13) Schreibfehler. Vergl. [4Mos 28,27]. - (14) Vergl. [4Mos 28,27]. Der Text scheint an dieser Stelle (V. 18) verdorben. - (15) Hebr.: Als hochfestlich und hochheilig ausrufen lassen. - (16) Und nicht die Ecken des Feldes abernten. Siehe [3Mos 19,9] hebr. - (17) Dieser Monat soll am 1. das Gedächtnis der göttlichen Wohltaten erneuern, unter denen die zehn Gebote einen besonderen Platz einnehmen. Am zehnten Tage ist das Versöhnungsfest, vom fünfzehnten Tage an das Laubhüttenfest. Der siebente Monat war der Beginn des bürgerlichen Jahres, wie vor dem Auszuge aus Ägypten auch der des heiligen. Die Festlichkeit des ersten Tages blieb, auch als das heilige Jahr einen anderen Anfang erhielt. - (18) Hebr.: Eine heilige Festversammlung. - (19) Im Hebräischen beginnt der folgende Text: Fürwahr. Diese Partikel bezeichnet eine von Gott in besonderer Weise empfohlene Sache. - (20) Vergl. [4Mos 29,7]. - (21) So hieß das Fest nach seinem heilsgeschichtlichen Anlasse, [2Mos 23,16] wird es als Fest der Früchte bezeichnet. - (22) Siehe [Joh 7,37]. Hebr.: Versammlungsfeier. Die festliche Jahreshälfte ward dadurch abgeschlossen. - (23) Hebr.: Wahrlich. - (24) Von einem bestimmten Baum, nach der jüdischen Tradition der Pampelmuse, einer Zitrusart. - (25) Zweige und Früchte werden getragen. [2Mak 10,7] - (26) Vergl. [3Mos 12,9]. Moses knüpft an die Volkssitte an, nach der die Bewohner regenarmer Länder um diese Zeit in die Weinberge zogen, dort zu wohnen. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 24 | 25 | 26 | 27 |
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