Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt09: Unterschied zwischen den Versionen
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2. Und siehe, sie brachten zu ihm einen Gelähmten, der auf einem Bette lag. Da nun Jesus ihren Glauben sah,<sup>2</sup> sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, Sohn!<sup>3</sup> deine Sünden werden dir vergeben,<sup>4</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk02|Mk 2,3]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk05|Lk 5,18]]'']. <br/> | 2. Und siehe, sie brachten zu ihm einen Gelähmten, der auf einem Bette lag. Da nun Jesus ihren Glauben sah,<sup>2</sup> sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, Sohn!<sup>3</sup> deine Sünden werden dir vergeben,<sup>4</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk02|Mk 2,3]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk05|Lk 5,18]]'']. <br/> | ||
3. Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert Gott! <br/> | 3. Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert Gott! <br/> | ||
4. Und da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er:<sup>5</sup> Warum | 4. Und da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er:<sup>5</sup> Warum denket ihr Böses in euren Herzen?<sup>6</sup> <br/> | ||
5. Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden werden dir vergeben; oder zu sagen: Stehe auf, und wandle?<sup>7</sup> <br/> | 5. Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden werden dir vergeben; oder zu sagen: Stehe auf, und wandle?<sup>7</sup> <br/> | ||
6. Damit ihr aber wisset, dass der Menschensohn Gewalt hat auf Erden, die Sünden zu vergeben,<sup>8</sup> sprach er dann zu dem Gelähmten: Stehe auf, nimm dein Bett, und geh in dein Haus!<sup>9</sup> <br/> | 6. Damit ihr aber wisset, dass der Menschensohn Gewalt hat auf Erden, die Sünden zu vergeben,<sup>8</sup> sprach er dann zu dem Gelähmten: Stehe auf, nimm dein Bett, und geh in dein Haus!<sup>9</sup> <br/> | ||
7. Und er stand auf und ging fort in sein Haus. <br/> | 7. Und er stand auf, und ging fort in sein Haus. <br/> | ||
8. Da aber das Volk dieses sah, fürchtete es sich, und pries Gott,<sup>10</sup> der solche Macht den Menschen gegeben.<br/> | 8. Da aber das Volk dieses sah, fürchtete es sich, und pries Gott,<sup>10</sup> der solche Macht den Menschen gegeben.<br/> | ||
9. Als Jesus von da weiter ging,<sup>11</sup> sah er einen Mann an der | 9. Als Jesus von da weiter ging,<sup>11</sup> sah er einen Mann an der Zollstätte sitzen, Matthäus mit Namen.<sup>12</sup> Und er sprach zu ihm: Folge mir!<sup>13</sup> Da stand er auf, und folgte ihm. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk02|Mk 2,14]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk05|Lk 5,27]]'']. <br/> | ||
10. Und es geschah, als er im Hause zu Tische war, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder<sup>14</sup> und setzten sich mit Jesus und seinen Jüngern zu Tische. <br/> | 10. Und es geschah, als er im Hause zu Tische war, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder<sup>14</sup> und setzten sich mit Jesus und seinen Jüngern zu Tische. <br/> | ||
11. Da die Pharisäer dies sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern:<sup>15</sup> Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? <br/> | 11. Da die Pharisäer dies sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern:<sup>15</sup> Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? <br/> | ||
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14. Alsdann traten die Jünger des Johannes<sup>20</sup> zu ihm, und sprachen:<sup>21</sup> Warum fasten wir und die Pharisäer oft, deine Jünger aber fasten nicht? [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk02|Mk 2,18]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk05|Lk 5,33]]'']. <br/> | 14. Alsdann traten die Jünger des Johannes<sup>20</sup> zu ihm, und sprachen:<sup>21</sup> Warum fasten wir und die Pharisäer oft, deine Jünger aber fasten nicht? [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk02|Mk 2,18]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk05|Lk 5,33]]'']. <br/> | ||
15. Jesus sprach zu ihnen: Können wohl die Freunde des Bräutigams trauern, so lange der Bräutigam bei ihnen ist?<sup>22</sup> Es werden aber Tage kommen, da ihnen der Bräutigam genommen wird<sup>23</sup> und alsdann werden sie fasten.<sup>24</sup> <br/> | 15. Jesus sprach zu ihnen: Können wohl die Freunde des Bräutigams trauern, so lange der Bräutigam bei ihnen ist?<sup>22</sup> Es werden aber Tage kommen, da ihnen der Bräutigam genommen wird<sup>23</sup> und alsdann werden sie fasten.<sup>24</sup> <br/> | ||
16. Niemand aber setzt einen Fleck von | 16. Niemand aber setzt einen Fleck von neuem Tuch auf ein altes Kleid;<sup>25</sup> denn der neue Fleck reißt vom Kleide ab, was er braucht zu seiner Ausfüllung, und der Riss wird ärger.<sup>26</sup> <br/> | ||
17. Auch gießt man nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst bersten die Schläuche, und der Wein läuft aus, und die Schläuche gehen zu Grunde;<sup>27</sup> sondern man gießt neuen Wein in neue Schläuche, und so werden beide erhalten.<sup>28</sup> <br/> | 17. Auch gießt man nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst bersten die Schläuche, und der Wein läuft aus, und die Schläuche gehen zu Grunde;<sup>27</sup> sondern man gießt neuen Wein in neue Schläuche, und so werden beide erhalten.<sup>28</sup> <br/> | ||
18. Während er dieses zu ihnen redete,<sup>29</sup> siehe, da trat ein Vorsteher<sup>30</sup> herzu, betete ihn an,<sup>31</sup> und sprach: Herr! meine Tochter ist so eben gestorben; aber komm, und lege deine Hand auf sie, und sie wird leben.<sup>32</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk05|Mk 5,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk08|Lk 8,41]]'']. <br/> | 18. Während er dieses zu ihnen redete,<sup>29</sup> siehe, da trat ein Vorsteher<sup>30</sup> herzu, betete ihn an,<sup>31</sup> und sprach: Herr! meine Tochter ist so eben gestorben; aber komm, und lege deine Hand auf sie, und sie wird leben.<sup>32</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk05|Mk 5,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk08|Lk 8,41]]'']. <br/> | ||
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Kap. 9 | Kap. 9 | ||
('''1''') Nach Kapharnaum. Der Evangelist erzählt nicht nach der zeitlichen Reihenfolge. - ('''2''') Der Glaube ist hier die Überzeugung von der Macht Christi und seiner Güte, aus welcher dann Vertrauen entspringt. - ('''3''') Welches innige Vertrauen muss diese Anrede erwecken! – ('''4''') Der Gelähmte wollte doch aber gesund werden? Jesu Gegenwart und Heiligkeit hat in dem Kranken Schmerz über seine Sünden und Verachtung seiner selbst erweckt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos17|1Mos 17,3]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes06|Jes 6,5]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Dan07|Dan 7,15]]''] Darum entspricht Jesus zuerst dem Herzensbedürfnisse, über das jener sein leibliches Leiden fast | ('''1''') Nach Kapharnaum. Der Evangelist erzählt nicht nach der zeitlichen Reihenfolge. - ('''2''') Der Glaube ist hier die Überzeugung von der Macht Christi und seiner Güte, aus welcher dann Vertrauen entspringt. - ('''3''') Welches innige Vertrauen muss diese Anrede erwecken! – ('''4''') Der Gelähmte wollte doch aber gesund werden? Jesu Gegenwart und Heiligkeit hat in dem Kranken Schmerz über seine Sünden und Verachtung seiner selbst erweckt. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos17|1Mos 17,3]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes06|Jes 6,5]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Dan07|Dan 7,15]]''] Darum entspricht Jesus zuerst dem Herzensbedürfnisse, über das jener sein leibliches Leiden fast vergisst. So wie hier Jesus hat noch nie ein Prophet gesprochen. Christus zeigt, dass die Zeit des Messias gekommen und dass er es ist, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh01|Joh 1,29]]''] gesagt. - ('''5''') Gott allein kennt die Herzensgeheimnisse [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jer17|Jer 17,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps07|Ps 7,10]]''], also gibt der Herr seine Gottheit kund. - ('''6''') Sie mussten ihn erkennen. - ('''7''') Beides ist gleich schwer, doch erscheint das eine den Augen der Menschen, das andere bleibt verborgen. Beides erfordert göttliche, gleichsam schöpferische Macht. So tut denn Christus ein äußeres Werk, das innere zu beweisen. (Hier.) - ('''8''') Der Messias übt sein Amt auf Erden in sichtbarer Weise, wie noch jetzt im heil. Bußsakrament. - ('''9''') Die Betten sind im Morgenlande sehr leicht. Er soll das Bett nehmen als Zeichen, dass er wahrhaft gesund ist, und nach Hause gehen, damit auch die Abwesenden Kunde von der Heilung erlangen. - ('''10''') Die Pharisäer schweigen. Die sich für gerecht hielten und der Vergebung nicht bedürftig, erweisen sich als ungeeignet für das Reich Gottes. Das Volk fühlt Gottes Hand. - ('''11''') Von dem Orte, an dem er den Gelähmten geheilt. - ('''12''') Jesus geht noch weiter, er beruft einen Sünder in seine Nachfolge. Matthäus (Theodor, Gottesgabe) wird von den anderen Evangelisten Levi genannt. Die Zollpächter, Zöllner genannt, waren verachtet, weil sie gleichsam Helfer der Römer waren, von denen sich die Juden gegen Gottes Gesetz bedrückt glaubten. Matthäus erzählt seine Geschichte im Anschluss an die Heilung, als ob auch er von Schwachheit und Unreinheit geheilt ward. - ('''13''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt04|Mt 4,19.21]]''] Er hatte wohl schon viel von Jesus gehört und seiner Predigt beigewohnt, Wunder geschaut usw. Zudem trifft ihn ein Strahl der Gottheit, die durch die heil. Menschheit des Herrn hindurchleuchtet. - ('''14''') Matthäus gibt ein Mahl, Christus nimmt die Einladung an und zieht durch seine Güte viele Sünder herbei. Sünder hießen bei den Pharisäern alle, welche die Riten und Gewohnheiten der Juden nicht genau beobachteten, z. B. mit Heiden verkehrten. Solche mieden die Schriftgelehrten wie Aussätzige. - ('''15''') Bei den Jüngern hoffen sie auf leichteren Sieg. - ('''16''') Es wäre zu tadeln, wollte der Arzt nur die Gesunden aufsuchen. Christus erklärt sich als Arzt der Menschheit, besonders der Leidenden. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,16]]''] - ('''17''') Eine in rabbinischen Disputationen häufig wiederkehrende Redeweise. - ('''18''') [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Hos06|Hos 6,6]]''] - ('''19''') Alle sind Sünder, also alle will ich rufen. Welche Sanftmut selbst gegen die böswilligen Pharisäer! - ('''20''') Die Pharisäer greifen jetzt den Meister selbst an. Selbst die Wunder vermögen nicht sie zu überzeugen, dass Gott der Führer des Herrn ist. - ('''21''') Sie haben sich die Hilfe der Jünger des heil. Johannes gesichert, da sie dessen Ansehen beim Volke kennen. Wie töricht sind diese Jünger, dass sie sich denen zugesellen, die ihr Meister verwirft! - ('''22''') Christus antwortet mit den Worten des heil. Johannes. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh03|Joh 3,29]]'']. Wie das Bündnis am Sinai, so wird das messianische Reich oft einer Hochzeitsfeier verglichen. Da nun Gott der Bräutigam ist, offenbart der Herr seine Gottheit. Eine Hochzeit dauerte eine Woche und während dieser Zeit waren die Teilnehmer nach rabbinischer Vorschrift vom Fasten frei, selbst wenn der Versöhnungstag in dieselbe fiel. Die Teilnehmer sollten die Freude der Brautleute mehren helfen. - ('''23''') Hier deutet der Heiland zum ersten Male seinen bitteren Tod an. - ('''24''') Christus sagt voraus, was geschehen wird, aber ordnet es selbst an. Also ist das Fasten von der Kirche mit Recht vorgeschrieben. - ('''25''') Die Jünger Johannes irrten in ihrer Voraussetzung, dass im Reiche des Herrn das alte Gesetz fortdauern werde. Christus hebt den Irrtum durch ein doppeltes Gleichnis. - ('''26''') Wenn das Tuch nass wird, zieht sich der neue Fleck zusammen und reißt das alte Kleid entzwei. - ('''27''') Der Wein wird im Morgenlande in ledernen Schläuchen, deren narbige Seite nach innen gekehrt ist, aufbewahrt und transportiert. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh09|Joh 9,4]]''] - ('''28''') Der größere Schaden und was zu tun ist, wird im zweiten Gleichnis erklärt. Der Geist, welchen der Erlöser bringt, darf nicht unter das Joch des Gesetzes gebeugt werden. Der heil. Paulus erklärt den Gegensatz beider Testamente [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Gal04|Gal 4,1]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Kol02|Kol 2,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem08|Roem 8,15]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr08|Hebr 8,9]]'']. Einige Ausleger, unter ihnen Hieron., beziehen die Worte „alte Schläuche“ auf die Pharisäer. - ('''29''') Weitere Schilderung der Macht und Güte Christi, des wachsenden Glaubens im Volke, des zunehmenden Hasses der Pharisäer. Die weiteren Umstände siehe [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk05|Mk 5,22]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk08|Lk 8,41]]'']. Die einleitenden Worte zeigen, dass der heil. Matthäus hier die Zeitfolge einhält, also fällt die ähnliche Erzählung bei Markus und Lukas nicht mit dieser zusammen. - ('''30''') Jairua (Luk.) Vorsteher der Synagoge (Luk., Mark.). - ('''31''') Fiel ihm zu Füßen. - ('''32''') Der Vorsteher hatte wohl schon viele Heilungen gesehen. Seine Bitte ist nicht so vollkommen wie die des Hauptmanns [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt08|Mt 8,10]]''] - ('''33''') Anders als der Herr [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh04|Joh 4,48]]''] handelt. Er will zugleich dem blutflüssigen Weibe Gelegenheit geben, ihm zu nahen. - ('''34''') Um so größer das Wunder. - ('''35''') Die Krankheit zog levitische Unreinheit nach sich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:3Mos15|3Mos 15,25]]'']. - ('''36''') Die Hebräer mussten nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos15|4Mos 15,38]]''] vier Quäschen an den vier Ecken des Oberkleides tragen, um immer an die Gebote Gottes erinnert zu werden. - ('''37''') Aus der Heilung und dem Lobe Christi folgt das Recht der Verehrung aller Reliquien Christi, und aus ähnlichen Gründen auch der Heiligen. - ('''38''') Lob und Güte. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt09|Mt 9,2]]'']. Christus will ihren Glauben offenbar machen, damit andere ihn nachahmen, besonders der Vorsteher. Gleichzeitig offenbart sich der Herr als Kenner aller Herzensgeheimnisse wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt09|Mt 9,4]]'']. - ('''39''') Zwei Flötenbläser und eine Klagefrau erschienen bei dem Leichenbegräbnisse selbst des ärmsten. Die Verwandten sind gleichfalls zugegen. - ('''40''') Die Klage darf nur denen gelten, welche tot bleiben. - ('''41''') Weil sie aufzuerwecken ist. Ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh11|Joh 11,11]]'']. - ('''42''') So wird einst ein großer Teil des Volkes den Erlöser von sich weisen. - ('''43''') Über die äußere Berührung siehe [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt08|Mt 8,3]]'']. Auch die Toten müssen die Stimme dessen hören, der Herr ist über Leben und Tod. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh05|Joh 5,25]]'']. - ('''44''') Um so größer ist ihre Schuld, als [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos18|5Mos 18,19]]''] deutlich zu ihnen sprach. - ('''45''') Einige beginnen zu glauben, so die beiden Blinden. - ('''46''') Sie zweifeln nicht an seiner Macht. - ('''47''') Messias. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt22|Mt 22,42]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh07|Joh 7,42]]'']. - ('''48''') Wohl das Haus des heil. Petrus. - ('''49''') Der Heiland prüft und mehrt ihren Glauben, dass er aus eigener Kraft helfen könne. - ('''50''') Der Heiland lehrt uns alle Schaustellung fliehen und anhalten im Gebet. - ('''51''') Die Augen der Blinden gelten als geschlossene. - ('''52''') Christus will sich nicht der Gehässigkeit der Pharisäer und Schriftgelehrten aussetzen und verbietet ihnen zu verbreiten, dass er der Messias ist. (Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk04|Lk 4,41]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk01|Mk 1,34]]'']). Den Grund siehe [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt08|Mt 8,4]]'']. Trotz alledem ward er später angeklagt, er wiegele das Volk auf. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk23|Lk 23,5]]'']. - ('''53''') Der böse Geist machte ihn stumm. - ('''54''') Die Menge, Größe und Leichtigkeit der Wunderwerke setzt das Volk in Erstaunen. - ('''55''') Dass mit einem einzigen Worte die bösen Geister ausgetrieben werden. - ('''56''') Er ist selbst ein Genosse der bösen Geister. Über Beelzebub siehe [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt10|Mt 10,25]] und [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt12|Mt 12,34]]'']. Das Volk soll nicht allein von Christus abgewendet werden, es soll auch gegen ihn aufgereizt werden. Die Pharisäer sündigen gegen den heiligen Geist. Vielleicht sprechen sie so in Christi Abwesenheit, da erst [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt12|Mt 12,25]]''] eine Antwort hierauf folgt. Wie töricht sind sie! Christus trieb ja nicht nur böse Geister aus, sondern heilte auch Aussätzige, erweckte Tote, beruhigte das Meer, ließ Sünden nach u. s. s. (Ehrns.) Die Pharisäer sind ein Vorbild aller, die sich der Pflicht zu glauben zu entziehen suchen. - ('''57''') Ob Christus diese Reden zu gleicher Zeit hielt? Der Herr pflegt mit der Aufgabe der Gegenwart einen Ausblick in die Zukunft zu verbinden vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt24|Mt 24]]''], wenn er auch die einzelnen Stücke bei geeigneter Gelegenheit wieder besonders einschärft. Überall entdeckt der Heiland gleiche Vernachlässigung durch die Schuld der Pharisäer und Schriftgelehrten. Auch in kleinen Flecken verkündet er die Lehre des Heils (Hier.) und offenbart seine Güte und Macht, um die, welche seine Predigt nicht gewonnen, durch Werke zu überzeugen. - ('''58''') Griech.: Ward er von tiefstem Mitleid gerührt. - ('''59''') Das Volk Gottes heißt oft im A. T. seine Herde. Geplagt: vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mic03|Mic 3,2]]'']. Gerade die Schafe bedürfen am meisten der Fürsorge. Vergleiche zu der Schilderung [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ez34|Ez 34,3-6]]'']. - ('''60''') Die Jünger sollen von Mitleid erfüllt sich der Sorge für das Heil derselben weihen. - ('''61''') Das Volk ist zum Zeichen Gottes berufen. - ('''62''') Von seiten der Pharisäer droht Gefahr. Die Jünger sollen beten: Es ist Gottes gute Hirten zu geben und auch die Gläubigen können die Ausbreitung des Reiches Gottes durch ihr Gebet fördern. Der Herr der Ernte ist Gott der Vater. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh15|Joh 15,1]]'']. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2023, 07:05 Uhr
Sanctum Jesu Christi Evangelium secundum Mattæum
Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Matthäus - Kap. 9
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1. Et ascendens in naviculam, transfretavit, et venit in civitatem suam. 3. Et ecce quidam de Scribis dixerunt intra se: Hic blasphemat. 10. Et factum est discumbente eo in domo, ecce multi publicani, et peccatores venientes discumbebant cum Jesu, et discipulis ejus. 14. Tunc accesserunt ad eum discipuli Joannis, dicentes: Quare nos, et Pharisæi jejunamus frequenter: discipuli autem tui non jejunant? 16. Nemo autem immittit commissuram panni rudis in vestimentum vetus: tollit enim plenitudinem ejus a vestimento, et pejor scissura fit. 17. Neque mittunt vinum novum in utres veteres, alioquin rumpuntur utres, et vinum effunditur, et utres pereunt. Sed vinum novum in utres novos mittunt, et ambo conservantur. 18. Hæc illo loquente ad eos, ecce princeps unus accessit, et adorabat eum, dicens: Domine, filia mea modo defuncta est: sed veni, impone manum tuam super eam, et vivet. 19. Et surgens Jesus sequebatur eum, et discipuli ejus. 28. Cum autem venisset domum, accesserunt ad eum cæci. Et dicit eis Jesus: Creditis quia hoc possum facere vobis? Dicunt ei: Utique, Domine. 29. Tunc tetigit oculos eorum, dicens: Secundum fidem vestram fiat vobis. 33. Et ejecto dæmonio, locutus est mutus, et miratæ sunt turbæ, dicentes: Numquam apparuit sic in Israel. 34. Pharisæi autem dicebant: In principe dæmoniorum ejicit dæmones. 35. Et circuibat Jesus omnes civitates, et castella, docens in synagogis eorum, et prædicans evangelium regni, et curans omnem languorem, et omnem infirmitatem. 37. Tunc dicit discipulis suis: Messis quidem multa, operarii autem pauci. 38. Rogate ergo Dominum messis, ut mittat operarios in messem suam. |
1. Und er stieg in ein Schiff, fuhr über, und kam in seine Stadt.1 |
Fußnote
Kap. 9 (1) Nach Kapharnaum. Der Evangelist erzählt nicht nach der zeitlichen Reihenfolge. - (2) Der Glaube ist hier die Überzeugung von der Macht Christi und seiner Güte, aus welcher dann Vertrauen entspringt. - (3) Welches innige Vertrauen muss diese Anrede erwecken! – (4) Der Gelähmte wollte doch aber gesund werden? Jesu Gegenwart und Heiligkeit hat in dem Kranken Schmerz über seine Sünden und Verachtung seiner selbst erweckt. Vergl. [1Mos 17,3, Jes 6,5, Dan 7,15] Darum entspricht Jesus zuerst dem Herzensbedürfnisse, über das jener sein leibliches Leiden fast vergisst. So wie hier Jesus hat noch nie ein Prophet gesprochen. Christus zeigt, dass die Zeit des Messias gekommen und dass er es ist, wie [Joh 1,29] gesagt. - (5) Gott allein kennt die Herzensgeheimnisse [Jer 17,10, Ps 7,10], also gibt der Herr seine Gottheit kund. - (6) Sie mussten ihn erkennen. - (7) Beides ist gleich schwer, doch erscheint das eine den Augen der Menschen, das andere bleibt verborgen. Beides erfordert göttliche, gleichsam schöpferische Macht. So tut denn Christus ein äußeres Werk, das innere zu beweisen. (Hier.) - (8) Der Messias übt sein Amt auf Erden in sichtbarer Weise, wie noch jetzt im heil. Bußsakrament. - (9) Die Betten sind im Morgenlande sehr leicht. Er soll das Bett nehmen als Zeichen, dass er wahrhaft gesund ist, und nach Hause gehen, damit auch die Abwesenden Kunde von der Heilung erlangen. - (10) Die Pharisäer schweigen. Die sich für gerecht hielten und der Vergebung nicht bedürftig, erweisen sich als ungeeignet für das Reich Gottes. Das Volk fühlt Gottes Hand. - (11) Von dem Orte, an dem er den Gelähmten geheilt. - (12) Jesus geht noch weiter, er beruft einen Sünder in seine Nachfolge. Matthäus (Theodor, Gottesgabe) wird von den anderen Evangelisten Levi genannt. Die Zollpächter, Zöllner genannt, waren verachtet, weil sie gleichsam Helfer der Römer waren, von denen sich die Juden gegen Gottes Gesetz bedrückt glaubten. Matthäus erzählt seine Geschichte im Anschluss an die Heilung, als ob auch er von Schwachheit und Unreinheit geheilt ward. - (13) Vergl. [Mt 4,19.21] Er hatte wohl schon viel von Jesus gehört und seiner Predigt beigewohnt, Wunder geschaut usw. Zudem trifft ihn ein Strahl der Gottheit, die durch die heil. Menschheit des Herrn hindurchleuchtet. - (14) Matthäus gibt ein Mahl, Christus nimmt die Einladung an und zieht durch seine Güte viele Sünder herbei. Sünder hießen bei den Pharisäern alle, welche die Riten und Gewohnheiten der Juden nicht genau beobachteten, z. B. mit Heiden verkehrten. Solche mieden die Schriftgelehrten wie Aussätzige. - (15) Bei den Jüngern hoffen sie auf leichteren Sieg. - (16) Es wäre zu tadeln, wollte der Arzt nur die Gesunden aufsuchen. Christus erklärt sich als Arzt der Menschheit, besonders der Leidenden. [Ez 34,16] - (17) Eine in rabbinischen Disputationen häufig wiederkehrende Redeweise. - (18) [Hos 6,6] - (19) Alle sind Sünder, also alle will ich rufen. Welche Sanftmut selbst gegen die böswilligen Pharisäer! - (20) Die Pharisäer greifen jetzt den Meister selbst an. Selbst die Wunder vermögen nicht sie zu überzeugen, dass Gott der Führer des Herrn ist. - (21) Sie haben sich die Hilfe der Jünger des heil. Johannes gesichert, da sie dessen Ansehen beim Volke kennen. Wie töricht sind diese Jünger, dass sie sich denen zugesellen, die ihr Meister verwirft! - (22) Christus antwortet mit den Worten des heil. Johannes. [Joh 3,29]. Wie das Bündnis am Sinai, so wird das messianische Reich oft einer Hochzeitsfeier verglichen. Da nun Gott der Bräutigam ist, offenbart der Herr seine Gottheit. Eine Hochzeit dauerte eine Woche und während dieser Zeit waren die Teilnehmer nach rabbinischer Vorschrift vom Fasten frei, selbst wenn der Versöhnungstag in dieselbe fiel. Die Teilnehmer sollten die Freude der Brautleute mehren helfen. - (23) Hier deutet der Heiland zum ersten Male seinen bitteren Tod an. - (24) Christus sagt voraus, was geschehen wird, aber ordnet es selbst an. Also ist das Fasten von der Kirche mit Recht vorgeschrieben. - (25) Die Jünger Johannes irrten in ihrer Voraussetzung, dass im Reiche des Herrn das alte Gesetz fortdauern werde. Christus hebt den Irrtum durch ein doppeltes Gleichnis. - (26) Wenn das Tuch nass wird, zieht sich der neue Fleck zusammen und reißt das alte Kleid entzwei. - (27) Der Wein wird im Morgenlande in ledernen Schläuchen, deren narbige Seite nach innen gekehrt ist, aufbewahrt und transportiert. [Joh 9,4] - (28) Der größere Schaden und was zu tun ist, wird im zweiten Gleichnis erklärt. Der Geist, welchen der Erlöser bringt, darf nicht unter das Joch des Gesetzes gebeugt werden. Der heil. Paulus erklärt den Gegensatz beider Testamente [Gal 4,1, Kol 2,17, Roem 8,15, Hebr 8,9]. Einige Ausleger, unter ihnen Hieron., beziehen die Worte „alte Schläuche“ auf die Pharisäer. - (29) Weitere Schilderung der Macht und Güte Christi, des wachsenden Glaubens im Volke, des zunehmenden Hasses der Pharisäer. Die weiteren Umstände siehe [Mk 5,22, Lk 8,41]. Die einleitenden Worte zeigen, dass der heil. Matthäus hier die Zeitfolge einhält, also fällt die ähnliche Erzählung bei Markus und Lukas nicht mit dieser zusammen. - (30) Jairua (Luk.) Vorsteher der Synagoge (Luk., Mark.). - (31) Fiel ihm zu Füßen. - (32) Der Vorsteher hatte wohl schon viele Heilungen gesehen. Seine Bitte ist nicht so vollkommen wie die des Hauptmanns [Mt 8,10] - (33) Anders als der Herr [Joh 4,48] handelt. Er will zugleich dem blutflüssigen Weibe Gelegenheit geben, ihm zu nahen. - (34) Um so größer das Wunder. - (35) Die Krankheit zog levitische Unreinheit nach sich [3Mos 15,25]. - (36) Die Hebräer mussten nach [4Mos 15,38] vier Quäschen an den vier Ecken des Oberkleides tragen, um immer an die Gebote Gottes erinnert zu werden. - (37) Aus der Heilung und dem Lobe Christi folgt das Recht der Verehrung aller Reliquien Christi, und aus ähnlichen Gründen auch der Heiligen. - (38) Lob und Güte. Vergl. [Mt 9,2]. Christus will ihren Glauben offenbar machen, damit andere ihn nachahmen, besonders der Vorsteher. Gleichzeitig offenbart sich der Herr als Kenner aller Herzensgeheimnisse wie [Mt 9,4]. - (39) Zwei Flötenbläser und eine Klagefrau erschienen bei dem Leichenbegräbnisse selbst des ärmsten. Die Verwandten sind gleichfalls zugegen. - (40) Die Klage darf nur denen gelten, welche tot bleiben. - (41) Weil sie aufzuerwecken ist. Ähnlich [Joh 11,11]. - (42) So wird einst ein großer Teil des Volkes den Erlöser von sich weisen. - (43) Über die äußere Berührung siehe [Mt 8,3]. Auch die Toten müssen die Stimme dessen hören, der Herr ist über Leben und Tod. [Joh 5,25]. - (44) Um so größer ist ihre Schuld, als [5Mos 18,19] deutlich zu ihnen sprach. - (45) Einige beginnen zu glauben, so die beiden Blinden. - (46) Sie zweifeln nicht an seiner Macht. - (47) Messias. Vergl. [Mt 22,42, Joh 7,42]. - (48) Wohl das Haus des heil. Petrus. - (49) Der Heiland prüft und mehrt ihren Glauben, dass er aus eigener Kraft helfen könne. - (50) Der Heiland lehrt uns alle Schaustellung fliehen und anhalten im Gebet. - (51) Die Augen der Blinden gelten als geschlossene. - (52) Christus will sich nicht der Gehässigkeit der Pharisäer und Schriftgelehrten aussetzen und verbietet ihnen zu verbreiten, dass er der Messias ist. (Vergl. [Lk 4,41, Mk 1,34]). Den Grund siehe [Mt 8,4]. Trotz alledem ward er später angeklagt, er wiegele das Volk auf. [Lk 23,5]. - (53) Der böse Geist machte ihn stumm. - (54) Die Menge, Größe und Leichtigkeit der Wunderwerke setzt das Volk in Erstaunen. - (55) Dass mit einem einzigen Worte die bösen Geister ausgetrieben werden. - (56) Er ist selbst ein Genosse der bösen Geister. Über Beelzebub siehe [Mt 10,25 und Mt 12,34]. Das Volk soll nicht allein von Christus abgewendet werden, es soll auch gegen ihn aufgereizt werden. Die Pharisäer sündigen gegen den heiligen Geist. Vielleicht sprechen sie so in Christi Abwesenheit, da erst [Mt 12,25] eine Antwort hierauf folgt. Wie töricht sind sie! Christus trieb ja nicht nur böse Geister aus, sondern heilte auch Aussätzige, erweckte Tote, beruhigte das Meer, ließ Sünden nach u. s. s. (Ehrns.) Die Pharisäer sind ein Vorbild aller, die sich der Pflicht zu glauben zu entziehen suchen. - (57) Ob Christus diese Reden zu gleicher Zeit hielt? Der Herr pflegt mit der Aufgabe der Gegenwart einen Ausblick in die Zukunft zu verbinden vergl. [Mt 24], wenn er auch die einzelnen Stücke bei geeigneter Gelegenheit wieder besonders einschärft. Überall entdeckt der Heiland gleiche Vernachlässigung durch die Schuld der Pharisäer und Schriftgelehrten. Auch in kleinen Flecken verkündet er die Lehre des Heils (Hier.) und offenbart seine Güte und Macht, um die, welche seine Predigt nicht gewonnen, durch Werke zu überzeugen. - (58) Griech.: Ward er von tiefstem Mitleid gerührt. - (59) Das Volk Gottes heißt oft im A. T. seine Herde. Geplagt: vergl. [Mic 3,2]. Gerade die Schafe bedürfen am meisten der Fürsorge. Vergleiche zu der Schilderung [Ez 34,3-6]. - (60) Die Jünger sollen von Mitleid erfüllt sich der Sorge für das Heil derselben weihen. - (61) Das Volk ist zum Zeichen Gottes berufen. - (62) Von seiten der Pharisäer droht Gefahr. Die Jünger sollen beten: Es ist Gottes gute Hirten zu geben und auch die Gläubigen können die Ausbreitung des Reiches Gottes durch ihr Gebet fördern. Der Herr der Ernte ist Gott der Vater. Vergl. [Joh 15,1]. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
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