Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe07: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. November 2019, 12:50 Uhr
Liber Regum quartus, secundum Hebræos primos Malachim secundos. Caput VII.
Das vierte, nach dem Hebräischen das zweite Buch der Könige. Kap. 7
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1. Dixit autem Eliseus: Audite verbum Domini! Hæc dicit Dominus: In tempore hoc cras modius similæ uno statere erit, et duo modii hordei statere uno, in porta Samariæ.
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1. Eliseus aber sprach: Höret das Wort des Herrn! So spricht der Herr: Morgen um diese Zeit wird ein Scheffel1 feines Mehl einen Stater2 gelten, und zwei Scheffel Gerste einen Stater im Tore3 von Samaria.
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Fußnote
Kap. 7 (1) Hebr.: Seah, der dritte Teil eines Epha, etwa 13,13 Liter. - (2) Hebr.: Sekel, etwa 1 1/3 Mark, immerhin noch ein hoher Preis, aber gering im Vergleich zu dem [2Koe 6,25] angegebenen der allerschlechtesten Nahrungsmittel. - (3) Welches Gericht- und Marktplatz war. - (4) Anspielung auf [1Mos 7,11]: Wenn uns auch Gott unmittelbar selbst Lebensmittel spenden wollte. - (5) Wohl in einem besonderen Gebäude. - (6) Man brachte ihnen keine Lebensmittel mehr, in die Stadt zu kommen aber war ihnen verboten. - (7) Hebr.: in der Dämmerung. - (8) Ein damals mächtiges Volk, das auch in den Keilinschriften erwähnt wird; die Assyrer nannten es Chatti, die Ägypter Kheta. Es wohnte zwischen dem Euphrat und dem Amanus-Gebirge. - (9) Die Torwächter riefen wohl das Gehörte aus und man berichtete es in dem Königspalast. - (10) Eine geringe Zahl, wenige Rosse, die bestimmte Zahl ist für die unbestimmte gesetzt. Nach V. 14 waren es nur 4. - (11) Hebr.: Siehe, sie sind wie alle Menge Israels, die dahin ist. – Kommen sie zurück, so sterben sie mit den anderen in der Stadt Hungers; tötet sie der Feind, so teilen sie das Los der bereits Erschlagenen. - (12) Zwei Wagen mit Pferden. Wenn der eine verunglückt, kann doch der zweite vielleicht Nachricht bringen. - (13) Der die Ordnung aufrecht erhalten soll, wird von den wieder in die Stadt in Eile zurückkehrenden überrannt und zertreten. - (14) Mit dieser Erzählung und dem im [2Koe 6] gegebenen Berichte ist der Verfasser zu den prophetischen Taten des Eliseus übergegangen, welche auf die politische Lage des Volkes und des Königtums Einfluss hatten. Durch Beweise der Macht und Treue Jahves sollte Joram zur Umkehr von seinen bösen Wegen [2Koe 3,3] bewegt werden, deshalb wurden ihm die syrischen Streitscharen zugeführt, deren Einfälle nun aufhörten. Das in diesem Kapitel berichtete Ereignis zeigt, dass ein Prophet in Israel ist. [2Koe 5,8] Joram ist ein schwankender, dem Wechsel unterworfener Charakter, bald hochmütig und zornig, bald verzagt; bald gutwillig, bald hart, stets halb und haltlos. Wohl ist er besser als Achab, aber immerhin dessen Sohn. [2Koe 6,32] Nur in einem bleibt er sich selbst treu, in der Abirrung [2Koe 3,3]. Darum kommt das [2Mos 20,5] angedrohte Strafgericht Gottes über ihn: Joram war das dritte, bezüglich vierte Glied des Hauses Amri, bez. Achabs, das mit ihm ein Ende nahm. [2Koe 9,9] - (15) Das genaue Eintreffen der Weissagung scheint dem Verfasser so wichtig, dass er die Ereignisse noch einmal kurz zusammenfasst. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
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