Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk13: Unterschied zwischen den Versionen
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1.Et cum | 1. Et cum egrederetur de templo, ait illi unus ex discipulis suis: Magister, aspice quales lapides, et quales structuræ. <br/> | ||
2. Et respondens Jesus, ait illi: Vides has omnes magnas ædificationes? Non relinquetur lapis super lapidem, qui non destruatur. <br/> | 2. Et respondens Jesus, ait illi: Vides has omnes magnas ædificationes? Non relinquetur lapis super lapidem, qui non destruatur. <br/> | ||
3. Et cum sederet in monte Olivarum contra templum, interrogabant eum separatim Petrus, et Jacobus, et Joannes, et Andreas: <br/> | 3. Et cum sederet in monte Olivarum contra templum, interrogabant eum separatim Petrus, et Jacobus, et Joannes, et Andreas: <br/> | ||
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17. Væ autem prægnantibus, et nutrientibus in illis diebus. <br/> | 17. Væ autem prægnantibus, et nutrientibus in illis diebus. <br/> | ||
18. Orate vero ut hieme non fiant. <br/> | 18. Orate vero ut hieme non fiant. <br/> | ||
19. Erunt enim dies illi | 19. Erunt enim dies illi tribulationes tales, quales non fuerunt ab initio creaturæ, quam condidit Deus usque nunc, neque fient. <br/> | ||
20. Et nisi breviasset Dominus dies, non fuisset salva omnis caro: sed propter electos, quos elegit, breviavit dies. <br/> | 20. Et nisi breviasset Dominus dies, non fuisset salva omnis caro: sed propter electos, quos elegit, breviavit dies. <br/> | ||
21. Et tunc si quis vobis dixerit: Ecce hic est Christus, ecce illic, ne credideritis. <br/> | 21. Et tunc si quis vobis dixerit: Ecce hic est Christus, ecce illic, ne credideritis. <br/> | ||
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1.Als er aus dem Tempel heraustrat, sagte<sup>1</sup> einer seiner Jünger<sup>2</sup> zu ihm: Siehe doch, Meister, welche Steine und welche Bauwerke! [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt24|Mt 24,1]]''] <br/> | 1. Als er aus dem Tempel heraustrat, sagte<sup>1</sup> einer seiner Jünger<sup>2</sup> zu ihm: Siehe doch, Meister, welche Steine und welche Bauwerke! [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt24|Mt 24,1]]''] <br/> | ||
2. Jesus antwortete, und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Bauwerke?<sup>3</sup> Es wird kein Stein auf dem andern gelassen werden, der nicht abgebrochen würde. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk19|Lk 19,44]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk21|Lk 21,6]]''] <br/> | 2. Jesus antwortete, und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Bauwerke?<sup>3</sup> Es wird kein Stein auf dem andern gelassen werden, der nicht abgebrochen würde. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk19|Lk 19,44]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk21|Lk 21,6]]''] <br/> | ||
3. Und als er auf dem Ölberge saß, gegen den Tempel gewendet, fragten ihn Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas noch insbesondere: <br/> | 3. Und als er auf dem Ölberge saß, gegen den Tempel gewendet, fragten ihn Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas noch insbesondere: <br/> |
Version vom 27. Juni 2018, 05:10 Uhr
Sanctum Jesu Christi Evangelium secundum Marcum
Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Markus - Kap. 13
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1. Et cum egrederetur de templo, ait illi unus ex discipulis suis: Magister, aspice quales lapides, et quales structuræ. |
1. Als er aus dem Tempel heraustrat, sagte1 einer seiner Jünger2 zu ihm: Siehe doch, Meister, welche Steine und welche Bauwerke! [Mt 24,1] |
Fußnote
Kap. 13 (1) Die Veranlassung dazu berichtet [Mt 23,38], die Bestätigung des beim Einzug gesagtem [Lk 19,43] – (2) Wohl der heil. Petrus. - (3) Damit sie die Verkündigung des Gerichtes Gottes über das abtrünnige Volk desto tiefer in´s Herz aufnehmen. - (4) Wann wird der Tempel zerstört? Und welches ist das Zeichen deiner Ankunft und des Weltendes? Sie glauben wohl beides zeitlich einander nahe. Ehe der Heiland antwortet (V. 14, V. 21), gibt er einige nötige Belehrungen. - (5) Zunächst solche, die sich als Erlöser des auserwählten Volkes von der Knechtschaft ausgeben, dann aber auch andere durch die Jahrhunderte. - (6) Weil nicht alle Christi Lehre annehmen. - (7) Alle Verfolgungen sind nur Vorläufer der größten und letzten Heimsuchung. - (8) Gott will die Menschen läutern und für das Reich der Herrlichkeit geeignet machen. - (9) Außer diesen gemeinsamen Verfolgungen der Jünger Christi stehen besondere für die Apostel bevor seitens der Juden und Heiden. - (10) So dass ihnen das Evangelium bekannt wird und sie unentschuldbar sind, wenn sie es nicht annehmen. (Vikt., Theoph., Euth) Indes wird dadurch die Sendung der Apostel nicht vereitelt. V. 10 (Theoph.) – (11) Gegenüber B.7. – (12) Damit sie sich nicht wundern, dass Juden und Heiden sie verfolgen, zeigt der Heiland, dass selbst die heiligsten Familienbande sich lösen. – (13) Nicht einmal den Lauf des Gerichtes abwartend. - (14) Das sei euer Trost in der dreifachen Verfolgung. Vergl. [Mt 5,11.12]. Es genügt indes nicht, gut zu beginnen. - (15) Die Greuel der Aufrührer vor der Zerstörung des Tempels. - (16) Die kraftlos sind oder ein Kind zu tragen haben. - (17) So spricht auch Fl. Joseph. Jüd. Krieg 5,10.5 - (18) Die letzte Heimsuchung vor dem Gerichte (vergl. V. 24) gilt besonders den Christen. - (19) Wie? Wird nicht gesagt. - (20) Bildlich? - (21) Sterne. - (22) Den sie in seiner Erniedrigung nicht hören wollten. (Greg.) - (23) Siehe [Mt 24,Anm.56]. - (24) Er ist also Gott. Wie? [1Thes 4,15.16, 1Kor 15,52] - (25) Ähnlichkeit. - (26) Das, was V. 22, 24 gesagt ist. Es wird also kein großer Zeitraum zwischen diesen Zeichen und ihrer Erfüllung liegen. Diese Zeichen müssen sicher und notwendig vorhergehen, und der Zeitpunkt der Erlösung für die Guten naht nach denselben, wie der Sommer dem Winter folgt. - (27) Das jüdische Volk (Hier.): Die Zeitgenossen Christi für die Zerstörung Jerusalems, das Volk im Allgemeinen für das Ende der Welt. - (28) Wie [Mt 20,23] Christus weiß es auch als Mensch, wie V. 33 zeigt: Ihr wisset nicht. (Hier., Beda.) [Mt 11,27], aber nicht mitteilbar, d. i. er weiß es nicht, soweit er der Gesandte Gottes an die Menschen ist (Hil., Aug., Chrys., Soph.) - (29) Der Grund, warum der Heiland will, dass sie den Tag nicht kennen (Hil., Bed., Vikt.). Vergl. [1Thes 5,6ff] - (30) Der Vergleich ist nicht zu Ende geführt, wie [Mt 25,14]: Wie er zu wachen befiehlt, so sage ich euch: Wachet. - (31) Seit der Zeit des Pompejus hatten die Juden die römische Zählweise der Machtwachen angenommen. Siehe [Mt 14,Anm.32]. - (32) Der Mensch, der sich auf die Reise begibt, ist Christus, der in den Himmel auffährt (Vikt., Euth.). Alle Gläubigen sind seine Diener, auch der Pförtner (V. 37). Auch zu den einzelnen Menschen kommt der Herr, wenn er sie durch den Tod vor seinen Richterstuhl ruft; auch für diese Stunde also gilt die Mahnung. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 14 | 15 | 16 |
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