Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe14: Unterschied zwischen den Versionen
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Kap. 14 ('''1''') In der ersten Zeit war Joas wie Amasias ein treuer Diener Jahves, später aber, nach der Besiegung der Edomiter, ließ er edomitischen Götzendienst zu. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,2.14]]'']. - ('''2''') Einschränkung zu V. 2a. - ('''3''') Diese waren unter Joram von Juda abgefallen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe08|2Koe 8,20]]''] - ('''4''') Eine etwa zwei Meilen breite Salzebene am Südende des toten Meeres. - ('''5''') Petra (Sela) lag südlich vom Salztal. - ('''6''') Schutz Gottes. - ('''7''') Unter Amasias Herrschaft oder nicht viel später, denn nach den [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe16|2Koe 16,6]]''] berichteten Ereignissen behielt sie diesen Namen wohl nicht mehr. - ('''8''') Nach dem Siege über die Edomiter. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,14ff]]''] - ('''9''') Wir wollen einen Krieg beginnen. - ('''10''') Ein ähnliches Gleichnis [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Rich09|Rich 9,8ff]]'']. - ('''11''') Hebr.: der Dornstrauch. Er ist das Bild eines hoffärtigen, seine Kraft überschätzenden Menschen, dessen Verlangen über seinen Stand hinausgeht. Man darf im gegebenen Bilde nur die Vergleichungspunkte auf die Verhältnisse anwenden. - ('''12''') Sich selbst nennt er die Zeder, weil er über zehn Stämme herrscht, den König von Juda den Dornstrauch, da diesem nur zwei Stämme gehorchen. Die Tochter vom Vater für seinen Sohn begehren darf nur einer, der dem Vater ebenbürtig ist, nicht aber wer so tief unter ihm steht wie der Dornbusch unter der Zeder. - ('''13''') Die Tiere des Feldes können als Bild der Kriegsgreuel gefasst werden. Der Hochmütige kommt zum Falle mitten in seinen Plänen. Das Ganze ist mehr eine sprichwörtliche, als eine Gleichnis-Rede. - ('''14''') Joas wartete wohl den Angriff des Amasias nicht ab, sondern griff selbst das Feindesland an. - ('''15''') Amasias Übermut soll bekämpft werden: Joas reißt eine etwa 400 Ellen lange Strecke lange Strecke der Mauer nach Ephraim zu nieder, um sie als eine eingenommene und für Ephraim offenstehende zu bezeichnen, zugleich aber anzudeuten, was ganz Jerusalem geschehen wäre, wenn er es hätte belagern müssen. - ('''16''') Da er den König freiließ, wollte er sich wenigstens dessen Friedensliebe sichern. - ('''17''') Eben diese Schlussformel war bereits [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe13|2Koe 13,12.13]]''] eingesetzt; sie wird vielleicht wegen der in V. 17 enthaltenen Angabe wiederholt. - ('''18''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,27]]''] scheint Amasias Abfall zum Götzendienste Anlass zur Unzufriedenheit gegeben und zuletzt die Verschwörung herbeigeführt zu haben. - ('''19''') Von wo er leicht über die Grenze entfliehen konnte. - ('''20''') Wohl auf seinem eigenen mit Rossen bespannten königlichen wagen. Der Anfang der Regierung war gut, wie bei seinem Vater Joas, indes wohl nur, weil Amasias erkannt hatte, dass das Bestehen seines reiches von der Verehrung Jahves abhing, nicht weil diese ihm Herzenssache war. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25| | Kap. 14 ('''1''') In der ersten Zeit war Joas wie Amasias ein treuer Diener Jahves, später aber, nach der Besiegung der Edomiter, ließ er edomitischen Götzendienst zu. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,2.14]]'']. - ('''2''') Einschränkung zu V. 2a. - ('''3''') Diese waren unter Joram von Juda abgefallen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe08|2Koe 8,20]]''] - ('''4''') Eine etwa zwei Meilen breite Salzebene am Südende des toten Meeres. - ('''5''') Petra (Sela) lag südlich vom Salztal. - ('''6''') Schutz Gottes. - ('''7''') Unter Amasias Herrschaft oder nicht viel später, denn nach den [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe16|2Koe 16,6]]''] berichteten Ereignissen behielt sie diesen Namen wohl nicht mehr. - ('''8''') Nach dem Siege über die Edomiter. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,14ff]]''] - ('''9''') Wir wollen einen Krieg beginnen. - ('''10''') Ein ähnliches Gleichnis [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Rich09|Rich 9,8ff]]'']. - ('''11''') Hebr.: der Dornstrauch. Er ist das Bild eines hoffärtigen, seine Kraft überschätzenden Menschen, dessen Verlangen über seinen Stand hinausgeht. Man darf im gegebenen Bilde nur die Vergleichungspunkte auf die Verhältnisse anwenden. - ('''12''') Sich selbst nennt er die Zeder, weil er über zehn Stämme herrscht, den König von Juda den Dornstrauch, da diesem nur zwei Stämme gehorchen. Die Tochter vom Vater für seinen Sohn begehren darf nur einer, der dem Vater ebenbürtig ist, nicht aber wer so tief unter ihm steht wie der Dornbusch unter der Zeder. - ('''13''') Die Tiere des Feldes können als Bild der Kriegsgreuel gefasst werden. Der Hochmütige kommt zum Falle mitten in seinen Plänen. Das Ganze ist mehr eine sprichwörtliche, als eine Gleichnis-Rede. - ('''14''') Joas wartete wohl den Angriff des Amasias nicht ab, sondern griff selbst das Feindesland an. - ('''15''') Amasias Übermut soll bekämpft werden: Joas reißt eine etwa 400 Ellen lange Strecke lange Strecke der Mauer nach Ephraim zu nieder, um sie als eine eingenommene und für Ephraim offenstehende zu bezeichnen, zugleich aber anzudeuten, was ganz Jerusalem geschehen wäre, wenn er es hätte belagern müssen. - ('''16''') Da er den König freiließ, wollte er sich wenigstens dessen Friedensliebe sichern. - ('''17''') Eben diese Schlussformel war bereits [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe13|2Koe 13,12.13]]''] eingesetzt; sie wird vielleicht wegen der in V. 17 enthaltenen Angabe wiederholt. - ('''18''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,27]]''] scheint Amasias Abfall zum Götzendienste Anlass zur Unzufriedenheit gegeben und zuletzt die Verschwörung herbeigeführt zu haben. - ('''19''') Von wo er leicht über die Grenze entfliehen konnte. - ('''20''') Wohl auf seinem eigenen mit Rossen bespannten königlichen wagen. Der Anfang der Regierung war gut, wie bei seinem Vater Joas, indes wohl nur, weil Amasias erkannt hatte, dass das Bestehen seines reiches von der Verehrung Jahves abhing, nicht weil diese ihm Herzenssache war. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr25|2Chr 25,2]]''] - ('''21''') Azarias wird auch Ozias genannt. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Chr26|2Chr 26,1]]''] Die Bedeutung der Namen ist eine verwandte (dem Jahve Hilfe – dessen Stärke Jahve ist). Auf den Taflen Tiglathpilesers kommt ein König von Juda Az-zi-ya-hu vor. - ('''22''') Ähnlich wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe12|2Koe 12,21]]''] wählen die Empörer einen König aus dem Hause Davids. - ('''23''') Befestigte. Diese Tat muss von großer Bedeutung für seine Regierung gewesen sein, da der weitere Bericht erst [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe15|2Koe 15,1-7]]''] folgt. - ('''24''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe15|2Koe 15,Anm.1]]'']. - ('''25''') Die Städte diesseits des Jordans. - ('''26''') Das tote Meer. So waren die alten Grenzen, wie sie unter David und Salomon gewesen, wiederhergestellt. - ('''27''') Bisher war die Wirksamkeit der Propheten, insbesondere Elias und Eliseus, auf die unmittelbare Gegenwart gerichtet und bezweckte Israel von der Verehrung der Kälber und dem Götzendienste zu Jahve zurückzuführen, und ihr Eingreifen in die Verhältnisse offenbarte sich besonders in Wunderzeichen göttlicher Offenbarung, aber als das Haus Jehu, das dem Ansehen des Propheten seine Macht verdankte, um höchsten Glücke selbst nicht zum Herrn zurückkehrte, war alle Hoffnung auf eine Besserung in Israel geschwunden. Daher greifen die Propheten nicht mehr weiter in die öffentlichen Angelegenheiten ein, sondern haben nunmehr die Aufgabe, dem im Abfalle beharrenden Geschlecht die Folge desselben zu verkünden, das Gericht Gottes. Freilich konnte auch dies die höchste Bestimmung Israels nicht aufheben. (V. 27) Darum wenden die Propheten den Blick der Kinder Abrahams auf das zukünftige Reich des höchsten Sprosses Davids, auf das Reich des Messias, dem sich auch die Heiden unterwerfen sollen. Aus diesem Grunde zeichneten sie auch die Offenbarungen Gottes für die späteren Geschlechter auf. - ('''28''') Das Reich gelangte zu einem großen Wohlstande, wie kaum jemals zuvor. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos06|Amos 6,4-6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos03|Amos 3,15]]''] Doch die Güte des Herrn diente nur dazu, das Herz des Volkes zu verhärten. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe13|2Koe 13,6]]''] Die Verehrung der Kälber dauerte fort, der Götzendienst wuchs [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe04|2Koe 4,12.17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe08|2Koe 8,4]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe11|2Koe 11,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe13|2Koe 13,2]]''] und Sittenverderbnis, Gewalttat, Lug und Trug nahmen überhand. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos02|Amos 2,6ff]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos03|Amos 3,9]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos05|Amos 5,12]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos06|Amos 6,4-7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe04|2Koe 4,1.2.18]]''] Darum ließ der Herr Israel zu seinem eigenen Heile als selbstständiges Volk untergehen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe17|2Koe 17,6ff]]''] - ('''29''') Die gleichnamigen Reiche, d.i. was von diesen Reichen (Damaskus, Emath) ehedem zu Juda gehört hatte. | ||
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Version vom 25. Oktober 2019, 15:47 Uhr
Liber Regum quartus, secundum Hebræos primos Malachim secundos. Caput XIV.
Das vierte, nach dem Hebräischen das zweite Buch der Könige. Kap. 14
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1. In anno secundo Joas filius Joachaz regis Israel regnavit Amasias filius Joas regis Juda.
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1. Im zweiten Jahre des Joas, des Sohnes Joachaz, des Königs von Israel, ward Amasias, der Sohn des Joas, des Königs von Juda, König. 13. Amasias aber, den König von Juda, den Sohn Joas, des Sohnes Ochozias, nahm Joas, der König von Israel, in Bethsames gefangen und führte ihn nach Jerusalem und Joas riss die Mauer Jerusalems nieder vom Tore Ephraim bis zum Ecktore, vierhundert Ellen weit.15 |
Fußnote
Kap. 14 (1) In der ersten Zeit war Joas wie Amasias ein treuer Diener Jahves, später aber, nach der Besiegung der Edomiter, ließ er edomitischen Götzendienst zu. Vergl. [2Chr 25,2.14]. - (2) Einschränkung zu V. 2a. - (3) Diese waren unter Joram von Juda abgefallen. [2Koe 8,20] - (4) Eine etwa zwei Meilen breite Salzebene am Südende des toten Meeres. - (5) Petra (Sela) lag südlich vom Salztal. - (6) Schutz Gottes. - (7) Unter Amasias Herrschaft oder nicht viel später, denn nach den [2Koe 16,6] berichteten Ereignissen behielt sie diesen Namen wohl nicht mehr. - (8) Nach dem Siege über die Edomiter. [2Chr 25,14ff] - (9) Wir wollen einen Krieg beginnen. - (10) Ein ähnliches Gleichnis [Rich 9,8ff]. - (11) Hebr.: der Dornstrauch. Er ist das Bild eines hoffärtigen, seine Kraft überschätzenden Menschen, dessen Verlangen über seinen Stand hinausgeht. Man darf im gegebenen Bilde nur die Vergleichungspunkte auf die Verhältnisse anwenden. - (12) Sich selbst nennt er die Zeder, weil er über zehn Stämme herrscht, den König von Juda den Dornstrauch, da diesem nur zwei Stämme gehorchen. Die Tochter vom Vater für seinen Sohn begehren darf nur einer, der dem Vater ebenbürtig ist, nicht aber wer so tief unter ihm steht wie der Dornbusch unter der Zeder. - (13) Die Tiere des Feldes können als Bild der Kriegsgreuel gefasst werden. Der Hochmütige kommt zum Falle mitten in seinen Plänen. Das Ganze ist mehr eine sprichwörtliche, als eine Gleichnis-Rede. - (14) Joas wartete wohl den Angriff des Amasias nicht ab, sondern griff selbst das Feindesland an. - (15) Amasias Übermut soll bekämpft werden: Joas reißt eine etwa 400 Ellen lange Strecke lange Strecke der Mauer nach Ephraim zu nieder, um sie als eine eingenommene und für Ephraim offenstehende zu bezeichnen, zugleich aber anzudeuten, was ganz Jerusalem geschehen wäre, wenn er es hätte belagern müssen. - (16) Da er den König freiließ, wollte er sich wenigstens dessen Friedensliebe sichern. - (17) Eben diese Schlussformel war bereits [2Koe 13,12.13] eingesetzt; sie wird vielleicht wegen der in V. 17 enthaltenen Angabe wiederholt. - (18) Nach [2Chr 25,27] scheint Amasias Abfall zum Götzendienste Anlass zur Unzufriedenheit gegeben und zuletzt die Verschwörung herbeigeführt zu haben. - (19) Von wo er leicht über die Grenze entfliehen konnte. - (20) Wohl auf seinem eigenen mit Rossen bespannten königlichen wagen. Der Anfang der Regierung war gut, wie bei seinem Vater Joas, indes wohl nur, weil Amasias erkannt hatte, dass das Bestehen seines reiches von der Verehrung Jahves abhing, nicht weil diese ihm Herzenssache war. [2Chr 25,2] - (21) Azarias wird auch Ozias genannt. [2Chr 26,1] Die Bedeutung der Namen ist eine verwandte (dem Jahve Hilfe – dessen Stärke Jahve ist). Auf den Taflen Tiglathpilesers kommt ein König von Juda Az-zi-ya-hu vor. - (22) Ähnlich wie [2Koe 12,21] wählen die Empörer einen König aus dem Hause Davids. - (23) Befestigte. Diese Tat muss von großer Bedeutung für seine Regierung gewesen sein, da der weitere Bericht erst [2Koe 15,1-7] folgt. - (24) Vergl. [2Koe 15,Anm.1]. - (25) Die Städte diesseits des Jordans. - (26) Das tote Meer. So waren die alten Grenzen, wie sie unter David und Salomon gewesen, wiederhergestellt. - (27) Bisher war die Wirksamkeit der Propheten, insbesondere Elias und Eliseus, auf die unmittelbare Gegenwart gerichtet und bezweckte Israel von der Verehrung der Kälber und dem Götzendienste zu Jahve zurückzuführen, und ihr Eingreifen in die Verhältnisse offenbarte sich besonders in Wunderzeichen göttlicher Offenbarung, aber als das Haus Jehu, das dem Ansehen des Propheten seine Macht verdankte, um höchsten Glücke selbst nicht zum Herrn zurückkehrte, war alle Hoffnung auf eine Besserung in Israel geschwunden. Daher greifen die Propheten nicht mehr weiter in die öffentlichen Angelegenheiten ein, sondern haben nunmehr die Aufgabe, dem im Abfalle beharrenden Geschlecht die Folge desselben zu verkünden, das Gericht Gottes. Freilich konnte auch dies die höchste Bestimmung Israels nicht aufheben. (V. 27) Darum wenden die Propheten den Blick der Kinder Abrahams auf das zukünftige Reich des höchsten Sprosses Davids, auf das Reich des Messias, dem sich auch die Heiden unterwerfen sollen. Aus diesem Grunde zeichneten sie auch die Offenbarungen Gottes für die späteren Geschlechter auf. - (28) Das Reich gelangte zu einem großen Wohlstande, wie kaum jemals zuvor. [Amos 6,4-6, Amos 3,15] Doch die Güte des Herrn diente nur dazu, das Herz des Volkes zu verhärten. [2Koe 13,6] Die Verehrung der Kälber dauerte fort, der Götzendienst wuchs [2Koe 4,12.17, 2Koe 8,4, 2Koe 11,2, 2Koe 13,2] und Sittenverderbnis, Gewalttat, Lug und Trug nahmen überhand. [Amos 2,6ff, Amos 3,9, Amos 5,12, Amos 6,4-7, 2Koe 4,1.2.18] Darum ließ der Herr Israel zu seinem eigenen Heile als selbstständiges Volk untergehen. [2Koe 17,6ff] - (29) Die gleichnamigen Reiche, d.i. was von diesen Reichen (Damaskus, Emath) ehedem zu Juda gehört hatte. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
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