Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk19: Unterschied zwischen den Versionen
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34. Sie aber sprachen: Der Herr bedarf seiner. <br/> | 34. Sie aber sprachen: Der Herr bedarf seiner. <br/> | ||
35. Und sie führten es zu Jesus, und warfen ihre Oberkleider auf das Füllen,<sup>35</sup> und setzten Jesus darauf. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh12|Joh 12,14]]''] <br/> | 35. Und sie führten es zu Jesus, und warfen ihre Oberkleider auf das Füllen,<sup>35</sup> und setzten Jesus darauf. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh12|Joh 12,14]]''] <br/> | ||
36. Da er nun fortzog, | 36. Da er nun fortzog, breiteten sie ihre Kleider auf den Weg. <br/> | ||
37. Und als er sich schon dem Abhange des Ölberges näherte, begann die gesamte Schar der Jünger, mit Freuden und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Wunderwerke, die sie gesehen hatten; <br/> | 37. Und als er sich schon dem Abhange des Ölberges näherte, begann die gesamte Schar der Jünger, mit Freuden und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Wunderwerke, die sie gesehen hatten; <br/> | ||
38. indem sie sprachen: Hochgelobt sei, der da kommt als König im Namen des Herrn; Friede im Himmel<sup>36</sup> und Ehre in der Höhe!<sup>37</sup> <br/> | 38. indem sie sprachen: Hochgelobt sei, der da kommt als König im Namen des Herrn; Friede im Himmel<sup>36</sup> und Ehre in der Höhe!<sup>37</sup> <br/> | ||
39. Und einige Pharisäer, die unter dem Volke waren, sprachen zu ihm: Meister! | 39. Und einige Pharisäer, die unter dem Volke waren, sprachen zu ihm: Meister! verweise es deinen Jüngern.<sup>38</sup> <br/> | ||
40. Er sprach zu ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien! <br/> | 40. Er sprach zu ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien! <br/> | ||
41. Und als er nahe gekommen war, und die Stadt sah, weinte er über dieselbe,<sup>39</sup> und sprach: <br/> | 41. Und als er nahe gekommen war, und die Stadt sah, weinte er über dieselbe,<sup>39</sup> und sprach: <br/> |
Version vom 11. März 2023, 14:05 Uhr
Sanctum Jesu Christi Evangelium secundum Lucam
Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Lukas - Kap. 19
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1. Et ingressus perambulabat Jericho. 2. Et ecce vir nomine Zachæus: et hic princeps erat publicanorum, et ipse dives: 9. Ait Jesus ad eum: Quia hodie salus domui huic facta est: eo quod et ipse filius sit Abrahæ. 11. Hæc illis audientibus adjiciens, dixit parabolam, eo quod esset prope Jerusalem: et quia existimarent quod confestim regnum Dei manifestaretur. 13. Vocatis autem decem servis suis, dedit eis decem mnas, et ait ad illos: Negotiamini dum venio. 14. Cives autem ejus oderant eum: et miserunt legationem post illum, dicentes: Nolumus hunc regnare super nos. 15. Et factum est ut rediret accepto regno: et jussit vocari servos, quibus dedit pecuniam, ut sciret quantum quisque negotiatus esset. 16. Venit autem primus dicens: Domine, mna tua decem mnas acquisivit. 17. Et ait illi: Euge bone serve, quia in modico fuisti fidelis, eris potestatem habens super decem civitates. 18. Et alter venit, dicens: Domine, mna tua fecit quinque mnas. 22. Dicit ei: De ore tuo te judico serve nequam: sciebas quod ego homo austerus sum, tollens quod non posui, et metens quod non seminavi: 23. Et quare non dedisti pecuniam meam ad mensam, ut ego veniens cum usuris utique exegissem illam? 24. Et astantibus dixit: Auferte ab illo mnam, et date illi, qui decem mnas habet. 27. Verumtamen inimicos meos illos, qui noluerunt me regnare super se, adducite huc: et interficite ante me. 29. Et factum est, cum appropinquasset ad Bethphage, et Bethaniam ad montem, qui vocatur Oliveti, misit duos discipulos suos, 30. Dicens: Ite in castellum, quod contra est: in quod introeuntes, invenietis pullum asinæ alligatum, cui nemo umquam hominum sedit: solvite illum, et adducite. 31. Et si quis vos interrogaverit: Quare solvitis? sic dicetis ei: Quia Dominus operam ejus desiderat. 41. Et ut appropinquavit, videns civitatem flevit super illam, dicens: 42. Quia si cognovisses et tu, et quidem in hac die tua, quæ ad pacem tibi, nunc autem abscondita sunt ab oculis tuis. 45. Et ingressus in templum, cœpit ejicere vendentes in illo, et ementes,
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1. Und er zog ein in Jericho1 und ging hindurch. |
Fußnote
Kap. 19 (1) Diese Geschichte erzählt nur Lukas. Jesus ein Freund der Sünder, welcher Trost für die Heiden! Nach einigen Auslegern begab sich das Ereignis außerhalb der Stadt, da die Sykomore eine sehr breite Krone hat, die in einer engen Straße keinen Platz fände. - (2) Zachäus, Innocenz, der Unschuldige, ein Jude. - (3) Gott selbst treibt ihn an, und Zachäus gehorcht der inneren Stimme. - (4) Jesus belohnt den frommen Eifer. - (5) Er nennt ihn wie einen Bekannten mit Namen, obwohl er ihn noch nie gesehen. - (6) Um meiner Liebe genugzutun. - (7) Du wolltest mich vorübergehen sehen, so sollst du mich heute bei dir aufnehmen (Aug.). - (8) Was er nie zu hoffen gewagt. - (9) Vergl. [Lk 18,43]. - (10) Mit Ehrfurcht vor dem Heilande. – (11) Sein Entschluss ist fest. Wie anders verhalten sich die Pharisäer, wenn Christus bei ihnen zu Gaste ist! – (12) Nach dem Gesetze wurde für einen Betrug oder Schaden durch Richterspruch das Doppelte auferlegt. [2Mos 22,9] Jedenfalls erinnert er sich an keinen Betrug. – (13) Die folgenden Worte richten sich gegen die Murrenden. - (14) Also war ihm mit Recht das messianische Heil anzubieten. - (15) Er ist aber ein Sünder? Dann fordert es meine Sendung, zu ihm zu gehen. Vergl. [Mt 18,11]. - (16) Das Geheimnis des Reiches Gottes bis zum Ende der Zeiten. - (17) Weil sie dies hörten, also auch die Murrenden. - (18) In der mit Worten und Taten V. 5 – 10 gegebenen Lehre. - (19) Jericho ist von Jerusalem etwa 7 – 8 Stunden entfernt. - (20) In Glanz und Herrlichkeit. Diese Meinung will er widerlegen. V. 12 - (21) Eine Anspielung darauf, dass, wer den Titel Fürst oder König führen wollte, damals nach Rom gehen musste. - (22) Jesus sagt dies, damit das „sogleich“ V. 11 aus dem Herzen entfernt werde. - (23) Jedem eines, wie V. 16, V. 18 zeigen, etwa 78 Mark. Vielleicht wählt der Heiland deshalb eine kleine Summe, weil der Knecht gelobt wird, dass er über Geringes treu war. - (24) Wann er kommen wird, sagt er nicht, sondern deutet nur an, dass seine Abwesenheit eine längere sein werde. - (25) Mit Verachtung. Die Gesandten melden also, er möchte nicht zurückkehren, und tun ihm die feindliche Stimmung kund. - (26) Drei werden als Beispiele für das V. 15 gesagte angeführt. - (27) Er sagt nicht ich, sondern schweigt von seiner Tätigkeit. - (28) Die Gelegenheit zu gewinnen und die Möglichkeit fruchtbarer Anlegung sind verschieden. - (29) Den andere hassten, dieser zeigt sich überaus gütig. - (30) Das Geld hätte verloren gehen können, so habe ich mich von aller Sorge befreit und nichts mit demselben begonnen. Der Knecht hat das Geld seines Herrn nicht verschleudert, er entschuldigt seine Lässigkeit aber schlecht, indem er den Herrn anklagt. - (31) Aus dem, was du gesagt, war ein anderer Schluss zu ziehen. - (32) Sie sind voller Verwunderung, warum dem, der schon so viel hat, noch zugegeben werden soll. - (33) Wer nicht mit Gottes Gabe mittätig ist, geht derselben verlustig. Vergl. [Mt 25,29]. Der Vornehme ist Christus, Gottes Sohn, als Mensch vom heil. Geist empfangen und von einer Jungfrau geboren, von David dem Könige abstammend. Er stieg zum Himmel auf und sitzt zur Rechten des Vaters, von wo er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten. Wie in dem Gleichnisse von den zehn Jungfrauen, bezeichnet die Zahl zehn die Gesamtheit der Gläubigen. Die Pfunde sind die Gnaden Gottes, die er jedem verleiht, sein Heil zu wirken. Die Jünger sind die Juden, alsdann auch alle Feinde der Kirche. Die Wiederkehr des Königs ist besonders die glorreiche Ankunft Christi zum Weltgerichte. Da aber nicht alle bis zu dieser Wiederkunft leben, ist dieser Zeitpunkt auch die besondere Rechenschaft nach dem Tode. Unsere Verdienste und guten Taten sind Geschenke Gottes. V. 27 stellt das Los der ungläubigen Juden vor Augen. Auch die Zerstörung Jerusalems kann als eine Heimsuchung des ewigen Richters gelten. Dieses Gleichnis ist dem [Mt 25,14] erzählten ähnlich, doch sind Zeit, Ort und Gelegenheit verschieden. - (34) Siehe [Mk 11,1]. - (35) Dies hatte Christus nicht befohlen, aber sein Geist leitet ihre Herzen und Willen. - (36) Auf uns. (Cyr., Theoph.). - (37) So sangen einst die Engel. - (38) Lass dich nicht als Messias begrüßen. Sie offenbaren so ihre Halsstarrigkeit, ihn auch jetzt nicht anzuerkennen. Was sie zur Zeit der Tempelweihe gefordert [Joh 10,24], erfüllt der Heiland jetzt V. 40. Diese Zeit ist von Gott dazu bestimmt, dass ich öffentlich als Messias begrüßt werde, so dass eher die Steine rufen würden, als dass Gottes Wille nicht erfüllt werde. - (39) Mit lauter Stimme, mitten unter den Ehrenbezeugungen. - (40) Wie andere, z.B. die Apostel und Jünger. - (41) An dem dir dieses Zeugnis von meiner Würde gegeben ward. - (42) Was dir Frieden bringen kann: der Messias, der Urheber des Friedens. - (43) Du willst nicht erkennen, und deine Verblendung ist unheilbar. (V. 43) - (44) Die Einwohner. - (45) Diesen Vorwurf hatte schon Jeremias [Jer 7,11] gemacht. Dahin ist es mit eurer Religion und Frömmigkeit gekommen. - (46) Vergl. [Mk 11,18]
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