Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job42: Unterschied zwischen den Versionen
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Kap. 42 ('''1''') Jetzt hat Job eine Belehrung erhalten, die für ihn nicht bloße Erkenntnis bleibt. - ('''2''') Hebr.: wird dir verhindert. So erkennt Job an, was Gott ihm [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job38|Job 38,2]]''] vorgeworfen. Er wendet Gottes Worte auf sich an und tadelt sich mit den Worten Gottes. Vorher rühmte Job sich seines Wissens, jetzt bekennt er seine Niedrigkeit und nimmt nicht allein den Tadel des Höchsten, sondern auch Elius [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job34|Job 34,35]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job35|Job 35,16]]''] an. - ('''3''') Job bekennt, dass nicht er Gott zu belehren hat, sondern umgekehrt, ihn um Belehrung zu bitten. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job27|Job 27,13]]''] führte Job früher gesprochene Worte an. - ('''4''') Vorher habe ich wohl gehört, wenn man von deiner Majestät sprach, doch jetzt erkenne ich selbst und ganz anders, so dass ich mich nun voll unterwerfe. Sieht: Es ist wohl die Theophanie gemeint, mit der eine innere Erleuchtung verbunden war. - ('''5''') So wird, was in Jobs früheren Worten die Ehrfurcht gegen den Höchsten verletzen konnte, durch Elius Reden, Gottes Tadel, Jobs Bekenntnis und Busse bezeichnet, getadelt, widerrufen. - ('''6''') Es bleibt nur noch übrig, dass Job von Gott das Zeugnis seiner Unschuld erhält gegen die drei Ankläger. Gott tadelt zuerst die drei Freunde, bezeugt, dass Job die Wahrheit verteidigt hat, und erklärt ihn als seinen treuen Diener. Die Meinung der Freunde war, dass Job ein Frevler sei und jedes Unglück die Strafe für Verbrechen. Gott zürnt, also haben jene diesen Irrtum durch eigene Schuld aufgestellt und, obwohl sie Job eines Besseren belehren wollte, festgehalten. Gott richtet seine Worte an Eliphaz, also war dieser der Vornehmste, wie er auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job02|Job 2,11]]''] an erster Stelle genannt wird und stets die Disputationen einleitet [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job04|Job 4,15.22]]'']; die Gott zu verteidigen schienen, erfahren sein Gericht! Elius Reden werden durch Gottes Schweigen gutgeheißen. Job empfängt von Gott denselben Namen wie vor dem Streite der Freunde, ein Zeichen dass er auch in der härtesten Prüfung dem Herrn treu geblieben. Gott wiederholt darum diesen Namen dreimal. Alsdann wird Job von dem Herrn geehrt, indem dieser ihn zum Mittler und Priester macht, der die Freunde mit Gott versöhnt. Ihn, den sie zum Verbrecher gemacht, müssen sie jetzt anflehen, dass er ihnen bei Gott Verzeihung erlange. - ('''7''') Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. - ('''8''') Die Freunde haben gesündigt. Diese Stelle ist merkwürdig, weil sie zeigt, wie von Gott selbst die Vermittlung eines heiligen Mannes als erfolgreich empfohlen wird. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos32|2Mos 32,31]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos12|4Mos 12,13]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos16|4Mos 16,37]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos09|5Mos 9,18]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam07|1Sam 7,5]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam12|1Sam 12,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Koe13|1Koe 13,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ju08|Ju 8,28-31]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Esr06|Esr 6,10]]'']. Was also vermögen erst die Heiligen im Himmel bei Gott! Hebr.: Nur auf ich will | Kap. 42 ('''1''') Jetzt hat Job eine Belehrung erhalten, die für ihn nicht bloße Erkenntnis bleibt. - ('''2''') Hebr.: wird dir verhindert. So erkennt Job an, was Gott ihm [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job38|Job 38,2]]''] vorgeworfen. Er wendet Gottes Worte auf sich an und tadelt sich mit den Worten Gottes. Vorher rühmte Job sich seines Wissens, jetzt bekennt er seine Niedrigkeit und nimmt nicht allein den Tadel des Höchsten, sondern auch Elius [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job34|Job 34,35]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job35|Job 35,16]]''] an. - ('''3''') Job bekennt, dass nicht er Gott zu belehren hat, sondern umgekehrt, ihn um Belehrung zu bitten. Auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job27|Job 27,13]]''] führte Job früher gesprochene Worte an. - ('''4''') Vorher habe ich wohl gehört, wenn man von deiner Majestät sprach, doch jetzt erkenne ich selbst und ganz anders, so dass ich mich nun voll unterwerfe. Sieht: Es ist wohl die Theophanie gemeint, mit der eine innere Erleuchtung verbunden war. - ('''5''') So wird, was in Jobs früheren Worten die Ehrfurcht gegen den Höchsten verletzen konnte, durch Elius Reden, Gottes Tadel, Jobs Bekenntnis und Busse bezeichnet, getadelt, widerrufen. - ('''6''') Es bleibt nur noch übrig, dass Job von Gott das Zeugnis seiner Unschuld erhält gegen die drei Ankläger. Gott tadelt zuerst die drei Freunde, bezeugt, dass Job die Wahrheit verteidigt hat, und erklärt ihn als seinen treuen Diener. Die Meinung der Freunde war, dass Job ein Frevler sei und jedes Unglück die Strafe für Verbrechen. Gott zürnt, also haben jene diesen Irrtum durch eigene Schuld aufgestellt und, obwohl sie Job eines Besseren belehren wollte, festgehalten. Gott richtet seine Worte an Eliphaz, also war dieser der Vornehmste, wie er auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job02|Job 2,11]]''] an erster Stelle genannt wird und stets die Disputationen einleitet [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job04|Job 4,15.22]]'']; die Gott zu verteidigen schienen, erfahren sein Gericht! Elius Reden werden durch Gottes Schweigen gutgeheißen. Job empfängt von Gott denselben Namen wie vor dem Streite der Freunde, ein Zeichen dass er auch in der härtesten Prüfung dem Herrn treu geblieben. Gott wiederholt darum diesen Namen dreimal. Alsdann wird Job von dem Herrn geehrt, indem dieser ihn zum Mittler und Priester macht, der die Freunde mit Gott versöhnt. Ihn, den sie zum Verbrecher gemacht, müssen sie jetzt anflehen, dass er ihnen bei Gott Verzeihung erlange. - ('''7''') Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. - ('''8''') Die Freunde haben gesündigt. Diese Stelle ist merkwürdig, weil sie zeigt, wie von Gott selbst die Vermittlung eines heiligen Mannes als erfolgreich empfohlen wird. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos32|2Mos 32,31]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos12|4Mos 12,13]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos16|4Mos 16,37]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos09|5Mos 9,18]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam07|1Sam 7,5]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam12|1Sam 12,23]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Koe13|1Koe 13,6]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ju08|Ju 8,28-31]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Esr06|Esr 6,10]]'']. Was also vermögen erst die Heiligen im Himmel bei Gott! Hebr.: Nur auf ich will ihn Rücksicht nehmen, nur um seiner Fürbitte willen keine Strafe auferlegen. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos19|1Mos 19,21]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Koe03|2Koe 3,14]]'']. Durch ihren Gehorsam werden sie würdig, dass Jobs Gebet für sie erfolgreich ist. - ('''9''') Job erhält von Gott die Siegeskrone, indem ihm die Gesundheit wiedergegeben und alles, was er verloren, doppelt zurückerstattet wird und er mit zahlreicher Nachkommenschaft von Gott gesegnet im Glücke lebt. - ('''10''') Wie angenehm ist Gott das Gebet für die Feinde! - ('''11''') Wohl Wendung! Alle Verwandte, die ihm zuvor verlassen, kommen jetzt, um nachträglich ihre Teilnahme zu bezeigen. Früher freilich wäre Mitleid und Trost mehr am Platze gewesen. Sie bezeigen ihre Anteilnahme durch Überreichung von Geschenken. Ein Schaf: ein Silberstück von bestimmtem Gewichte im Werke oder mit dem Bilde eines Schafes. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos33|1Mos 33,19]]'']. Ohrgehänge waren ein Lieblingsschmuck der alten Orientalen. - ('''12''') Die Lebensperiode vor dem Unglück. Weitere Ausführung von V. 10. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job29|Job 29,2]]'']. - ('''13''') Wie sein früherer Besitz Folge göttlichen Segens war [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job01|Job 1,10]]''], so auch derjenige, der ihm nach und nach zuteil wird. - ('''14''') Die Zahl der Söhne ist dieselbe, weil sonst das früher Besessene nicht voll zurückgegeben wäre. - ('''15''') Die Leuchtende, Schöne. - ('''16''') Eine aromatische, bei den Alten überaus beliebte Pflanze. - ('''17''') Farbengefäß. Die Frauen färbten sich die Augenbrauen. Sie war so schön, als hätte sie alle Kunst der Frauen in Anwendung gebracht, um so zu sein. - ('''18''') Also war Job kein Israelit. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos27|4Mos 27,8]]'']. - ('''19''') Nach diesem Unglücke. Nach der Septuag lebte er im Ganzen 248 Jahre. Der Segnung, welche [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps127|Ps 127]]''] verheißt, wird Job voll zuteil. - ('''20''') Nach einem langen, mit allen Gütern, welche der Mensch erlangen kann, gesegneten Leben. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos25|1Mos 25,8]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos35|1Mos 35,29]]'']. Wer dieses Buch liest, sagt der hl. Chrysostomus, schaue auf diesen tapferen Helden als auf sein Vorbild, ahme dessen Stärke nach und wetteifere mit dessen Geduld, damit er, auf demselben Wege beharrend und tapfer gegen alle Anschläge des Teufels streitend, verdiene, jene Güter zu erlangen, die denen verheißen sind, welche Gott lieben. | ||
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Version vom 23. August 2019, 07:18 Uhr
Liber Job Caput XLII.
Das Buch Job. Kap. 42
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1. Respondens autem Job Domino, dixit: 15. Non sunt autem inventæ mulieres speciosæ sicut filiæ Job in universa tera: deditque eis pater suus hereditatem inter fratres earum.
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1. Da antwortete Job dem Herrn und sprach:1 12. Der Herr aber segnete Job nunmehr reichlicher als im Anfange.12 Er erhielt vierzehntausend Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Ochsen und tausend Eselinnen.13
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Fußnote
Kap. 42 (1) Jetzt hat Job eine Belehrung erhalten, die für ihn nicht bloße Erkenntnis bleibt. - (2) Hebr.: wird dir verhindert. So erkennt Job an, was Gott ihm [Job 38,2] vorgeworfen. Er wendet Gottes Worte auf sich an und tadelt sich mit den Worten Gottes. Vorher rühmte Job sich seines Wissens, jetzt bekennt er seine Niedrigkeit und nimmt nicht allein den Tadel des Höchsten, sondern auch Elius [Job 34,35, Job 35,16] an. - (3) Job bekennt, dass nicht er Gott zu belehren hat, sondern umgekehrt, ihn um Belehrung zu bitten. Auch [Job 27,13] führte Job früher gesprochene Worte an. - (4) Vorher habe ich wohl gehört, wenn man von deiner Majestät sprach, doch jetzt erkenne ich selbst und ganz anders, so dass ich mich nun voll unterwerfe. Sieht: Es ist wohl die Theophanie gemeint, mit der eine innere Erleuchtung verbunden war. - (5) So wird, was in Jobs früheren Worten die Ehrfurcht gegen den Höchsten verletzen konnte, durch Elius Reden, Gottes Tadel, Jobs Bekenntnis und Busse bezeichnet, getadelt, widerrufen. - (6) Es bleibt nur noch übrig, dass Job von Gott das Zeugnis seiner Unschuld erhält gegen die drei Ankläger. Gott tadelt zuerst die drei Freunde, bezeugt, dass Job die Wahrheit verteidigt hat, und erklärt ihn als seinen treuen Diener. Die Meinung der Freunde war, dass Job ein Frevler sei und jedes Unglück die Strafe für Verbrechen. Gott zürnt, also haben jene diesen Irrtum durch eigene Schuld aufgestellt und, obwohl sie Job eines Besseren belehren wollte, festgehalten. Gott richtet seine Worte an Eliphaz, also war dieser der Vornehmste, wie er auch [Job 2,11] an erster Stelle genannt wird und stets die Disputationen einleitet [Job 4,15.22]; die Gott zu verteidigen schienen, erfahren sein Gericht! Elius Reden werden durch Gottes Schweigen gutgeheißen. Job empfängt von Gott denselben Namen wie vor dem Streite der Freunde, ein Zeichen dass er auch in der härtesten Prüfung dem Herrn treu geblieben. Gott wiederholt darum diesen Namen dreimal. Alsdann wird Job von dem Herrn geehrt, indem dieser ihn zum Mittler und Priester macht, der die Freunde mit Gott versöhnt. Ihn, den sie zum Verbrecher gemacht, müssen sie jetzt anflehen, dass er ihnen bei Gott Verzeihung erlange. - (7) Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. - (8) Die Freunde haben gesündigt. Diese Stelle ist merkwürdig, weil sie zeigt, wie von Gott selbst die Vermittlung eines heiligen Mannes als erfolgreich empfohlen wird. Vergl. [2Mos 32,31, 4Mos 12,13, 4Mos 16,37, 4Mos 21,7, 5Mos 9,18, 1Sam 7,5, 1Sam 12,23, 1Koe 13,6, Ju 8,28-31, Esr 6,10]. Was also vermögen erst die Heiligen im Himmel bei Gott! Hebr.: Nur auf ich will ihn Rücksicht nehmen, nur um seiner Fürbitte willen keine Strafe auferlegen. Vergl. [1Mos 19,21, 2Koe 3,14]. Durch ihren Gehorsam werden sie würdig, dass Jobs Gebet für sie erfolgreich ist. - (9) Job erhält von Gott die Siegeskrone, indem ihm die Gesundheit wiedergegeben und alles, was er verloren, doppelt zurückerstattet wird und er mit zahlreicher Nachkommenschaft von Gott gesegnet im Glücke lebt. - (10) Wie angenehm ist Gott das Gebet für die Feinde! - (11) Wohl Wendung! Alle Verwandte, die ihm zuvor verlassen, kommen jetzt, um nachträglich ihre Teilnahme zu bezeigen. Früher freilich wäre Mitleid und Trost mehr am Platze gewesen. Sie bezeigen ihre Anteilnahme durch Überreichung von Geschenken. Ein Schaf: ein Silberstück von bestimmtem Gewichte im Werke oder mit dem Bilde eines Schafes. Vergl. [1Mos 33,19]. Ohrgehänge waren ein Lieblingsschmuck der alten Orientalen. - (12) Die Lebensperiode vor dem Unglück. Weitere Ausführung von V. 10. Vergl. [Job 29,2]. - (13) Wie sein früherer Besitz Folge göttlichen Segens war [Job 1,10], so auch derjenige, der ihm nach und nach zuteil wird. - (14) Die Zahl der Söhne ist dieselbe, weil sonst das früher Besessene nicht voll zurückgegeben wäre. - (15) Die Leuchtende, Schöne. - (16) Eine aromatische, bei den Alten überaus beliebte Pflanze. - (17) Farbengefäß. Die Frauen färbten sich die Augenbrauen. Sie war so schön, als hätte sie alle Kunst der Frauen in Anwendung gebracht, um so zu sein. - (18) Also war Job kein Israelit. Vergl. [4Mos 27,8]. - (19) Nach diesem Unglücke. Nach der Septuag lebte er im Ganzen 248 Jahre. Der Segnung, welche [Ps 127] verheißt, wird Job voll zuteil. - (20) Nach einem langen, mit allen Gütern, welche der Mensch erlangen kann, gesegneten Leben. Vergl. [1Mos 25,8, 1Mos 35,29]. Wer dieses Buch liest, sagt der hl. Chrysostomus, schaue auf diesen tapferen Helden als auf sein Vorbild, ahme dessen Stärke nach und wetteifere mit dessen Geduld, damit er, auf demselben Wege beharrend und tapfer gegen alle Anschläge des Teufels streitend, verdiene, jene Güter zu erlangen, die denen verheißen sind, welche Gott lieben.
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