Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir13
Ecclesiasticus. Caput XIII.
Ekklesiastikus. Das Buch Jesus Sirach. Kapitel 13
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1. Qui tetigerit picem, inquinabitur ab ea: et qui communicaverit superbo induet superbiam.
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1. Wer Pech anrührt, besudelt sich damit und wer mit einem Hochmütigen Umgang hat, wird auch hochmütig werden.1 [5Mos 7,2]
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Fußnote
Kap. 13 (1) Im Hebr. fehlt das Bild des Vergleiches. - (2) Griech.: Eine Last, die zu schwer für dich ist, lade dir nicht auf und mit einem (stärkeren und) reicheren als du gehe nicht um. - (3) Doppelübersetzung. - (4) Tut, als ob er Unrecht erlitten hätte. - (5) Der vorher aus dir Nutzen gezogen. - (6) Ich werde dir alsbald helfen. - (7) Durch Anleihen oder durch Forderung gleicher Bewirtung. - (8) Wie du nun von allem entblößt bist. - (9) Dich noch verhöhnen. - (10) Sei nicht töricht, indem du die Gemeinschaft der Reihen erwählst und dich ihnen allzu sehr unterwirfst und zur Torheit verführt werdest. Im Hebr. Vers 9-11: Hüte dich, sehr anmaßend zu sein und denen ähnlich, denen Wissenschaft fehlt. - (11) Folge nicht alsbald, erkläre dich unwürdig der Einladung oder des Amtes. Vergl. das Beispiel [1Sam 18,18]. - (12) Deine Ehrfurcht gegen ihn wird ihn nicht beleidigen, sondern erfreuen. - (13) Wenn du zu ihm berufen bist. - (14) Hebr.: dass er dich nicht hasse. - (15) Wenn er etwa gegen dich herablassend ist. - (16) Von den Mächtigeren. - (17) Hebr.: und wandle nicht mit Gewalttätigen. - (18) Tue, als ob du nichts hörtest, aber beobachte alles. - (19) Unähnliches soll sich nicht zusammenfinden, wie die Natur selbst lehrt. - (20) Wie der Wolf dem Lamme nachstellt, so sind Gerechte und Böse einander entgegengesetzt. - (21) Griech.: einer Hyäne. - (22) Räuberisch wie die Hyäne. - (23) Wie verschieden beider Los ist, wird im Folgenden gezeigt. - (24) Schöner Gegensatz: wankt – fällt, und in den Folgen. - (25) Griech.: Verfehlt sich der Arme. - (26) Dass er es wagt, zu uns zu reden. - (27) Mit einem Worte. - (28) Da über die Reichen zuvor viel Ungünstiges gesagt ist, könnte jemand meinen, der Reichtum selbst sei etwas Böses. Dem entgegen wird die rechte Lehre dargestellt. - (29) Nicht an sich. Der Fromme spricht mit Job: Gott hat es gegeben, Gott hat es genommen [Job 1,21], für den Gottesfürchtigen ist das Schlimmste die Sünde, für den Gottlosen die Not. Doch wahre Glückseligkeit besteht nicht in äußeren Gütern, sondern in der rechten Beschaffenheit des Herzens. - (30) Man kann eine Zeitlang vielleicht sein Aussehen verstellen, doch bald wird dieses das Herz in seiner Betrübnis oder Freude wiederspiegeln. - (31) Bei einem Menschen immer und stets finden. Nicht lange währt die Ruhe des Herzens ungetrübt. Griech. hebr.: Anzeichen eines Herzens im Glück ist ein heiteres Antlitz, aber mühsame Gedanken fordert das Aussinnen von Sprüchen.
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