Kategorie:Nachfolge Christi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Juni 2015, 17:59 Uhr
Einführung
Hier entsteht das Buch der Nachfolge Christi von Thomas von Kempen in einer Übersetzung von Pfr. Joseph Stark, erschienen im Lins Verlag, Feldkirch. Dieses Dokument ist für den eigenen internen Gebrauch gedacht.
Vorwort
Erstes Buch
Nützliche Ermahnungen zum geistlichen Leben.
1. Von der Nachfolge Christi und von der Verachtung aller Eitelkeiten der Welt.
2. Von der Geringschätzung seiner selbst.
3. Von der Lehre der Wahrheit.
4. Von der Vorsicht bei seinen Geschäften und Unternehmungen.
5. Von der Lesung der Heiligen Schrift.
6. Von den Leidenschaften.
7. Die eitle Hoffnung und den Hochmut soll man fliehen.
8. Vor allzu großer Vertraulichkeit muss man sich hüten.
9. Vom Gehorsam und von der Unterwerfung.
10. Vor überflüssigen Worten muss man sich hüten.
11. Von dem Streben nach Frieden und Vollkommenheit.
12. Vom Nutzen der Widerwärtigkeit.
13. Von dem Widerstande gegen die Versuchungen.
14. Man soll kein freventliches Urteil fällen.
15. Von den Werken, welche aus Liebe verrichtet werden.
16. Von der Ertragung fremder Fehler.
17. Vom Klosterleben.
18. Von den Beispielen der heiligen Väter.
19. Von den Übungen einer guten Ordensperson.
20. Von der Liebe zur Einsamkeit und zum Schweigen.
21. Von der Zerknirschung des Herzens.
22. Von der Betrachtung des menschlichen Elends.
23. Von der Betrachtung des Todes.
24. Von dem Gerichte und von den Strafen der Sünden.
25. Von der ernstlichen Besserung unseres ganzen Lebens.
Zweites Buch
Ermahnungen zum inneren Leben.
1. Vom inneren Wandel.
2. Von der demütigen Unterwerfung.
3. Vom guten, friedfertigen Menschen.
4. Von der Einfalt und Lauterkeit.
5. Von der Aufmerksamkeit auf sich selbst.
6. Von der Freude eines guten Gewissens.
7. Von der Liebe Jesu über alles.
8. Von der vertraulichen Freundschaft mit Jesus.
9. Vom Mangel allen Trostes.
10. Von der Dankbarkeit für die Gnade Gottes.
11. Von der kleinen Zahl der Liebhaber des Kreuzes Jesu Christi.
12. Von dem königlichen Wege des heiligen Kreuzes.
Drittes Buch
Vom innerlichen Troste.
1. Von der innerlichen Stimme Christi zu einer gläubigen Seele.
2. Die Weisheit redet in uns ohne Geräusch der Worte.
3. Das Wort Gottes muss man mit Demut anhören, aber viele nehmen es nicht zu Herzen.
4. Man muss in Wahrheit und mit Demut vor Gott wandeln.
5. Von den wunderbaren Wirkungen der göttlichen Liebe.
6. Von der Prüfung eines wahrhaft Liebenden.
7. Man muss die Gnade unter der Demut verbergen.
8. Von der Geringschätzung seiner selbst in den Augen Gottes.
9. Alles muss auf Gott, als das letzte Ziel, bezogen werden.
10. Die Welt verachten und Gott dienen ist angenehm.
11. Die Begierden des Herzens muss man prüfen und mäßigen.
12. Unterricht in der Geduld und von dem Streite wider die Begierlichkeit.
13. Von dem Gehorsame eines demütigen Untergebenen nach dem Beispiele Jesu Christi.
14. Wir müssen die geheimen Urteile Gottes betrachten, damit wir uns nicht wegen des Guten erheben.
15. Wie man sich bei allem, was erwünscht zu sein scheint, verhalten und reden soll.
16. Den wahren Trost muss man allein in Gott suchen.
17. Man muss alle Sorge Gott überlassen.
18. Man muss nach dem Beispiele Jesu Christi die Leiden dieses Lebens mit Gleichmut ertragen.
19. Vom Ertragen von Unrecht, und wer als wahrhaft geduldig befunden werde.
20. Von der Bekenntnis seiner eigenen Schwachheit und von den Armseligkeiten dieses Lebens.
21. Man muss die Ruhe vielmehr in Gott, als in was immer für Gütern und Gaben suchen.
22. Vom Andenken an die vielfältigen Wohltaten Gottes.
23. Von vier Stücken, welche großen Frieden bringen.
24. Erforsche nicht vorwitzig, wie andere leben.
25. Worin der dauerhafte Friede des Herzens und der wahre Fortgang im Guten bestehe.
26. Von der Vortrefflichkeit eines freien Gemüts, welches man sich mehr durch demütiges Gebet als durch Lesen erwirbt.
27. Die Eigenliebe hält uns am meisten von dem höchsten Gute zurück.
28. Wider verleumderische Zungen.
29. Wie man zur Zeit der Trübsal Gott anrufen und preisen soll.
30. Man soll zu Gott um Hilfe rufen und vertrauen, man werde die Gnade wieder erlangen.
31. Vom Verlassen aller Geschöpfe, um desto eher den Schöpfer zu finden.
32. Von der Selbstverleugnung und Unterdrückung aller Begierlichkeit.
33. Von der Unbeständigkeit des Herzens und von der Richtung desselben auf Gott als das letzte Ziel.
34. Einem Liebenden gefällt Gott über alles und in allen Dingen.
35. In diesem Leben ist man niemals vor Versuchungen sicher.
36. Wider die eitlen Urteile der Menschen.
37. Vom aufrichtigen und völligen Verlassen seiner selbst, um die Freiheit des Herzens zu erlangen.
38. Man muss sich im Äußerlichen wohl zu beherrschen wissen und in Gefahren seine Zuflucht zu Gott nehmen.
39. Der Mensch muss in seinen Geschäften nicht ungestüm sein.
40. Der Mensch hat nichts Gutes von sich selbst und kann sich auch wegen nichts rühmen.
41. Von der Verachtung aller zeitlichen Ehren.
42. Man muss seinen Frieden nicht auf Menschen bauen.
43. Wider die eitle Wissenschaft der Welt.
44. Man muss äußerliche Sachen nicht an sich ziehen.
45. Man muss nicht jedermann glauben; man kann auch sich selbst leicht im Reden verfehlen.
46. Man muss sein Vertrauen auf Gott setzen, wenn man durch Worte beleidigt wird.
47. Wegen des ewigen Lebens muss man alle Beschwerden ertragen.
48. Von dem Tage der Ewigkeit und von den Ängsten dieses Lebens.
49. Von der Begierde nach dem ewigen Leben und von den herrlichen Gütern, welche den Kämpfenden verheißen sind.
50. Wie sich ein Mensch in der Trostlosigkeit der Hand Gottes übergeben soll.
51. Man muss sich an kleine Tugendübungen halten, wenn man sich mit den höheren nicht beschäftigen kann.
52. Der Mensch soll sich nicht des Trostes, sondern vielmehr der Strafe würdig halten.
53. Die Gnade Gottes kann mit der Liebe zu irdischen Dingen nicht bestehen.
54. Von den verschiedenen Regungen der Natur und der Gnade.
55. Von dem Verderben der Natur und von der Wirksamkeit der Gnade.
56. Wir müssen uns selbst verleugnen und Christus durch das Kreuz nachfolgen.
57. Man muss nicht zu kleinmütig werden, wenn man in einige Fehler fällt.
58. Man muss die hohen Geheimnisse und die verborgenen Urteile Gottes nicht vorwitzig erforschen.
59. Man muss alle Hoffnung und sein ganzes Vertrauen allein auf Gott setzen.
Viertes Buch
Von dem heiligsten Sakramente des Altares. Andächtige Ermahnungen zur heiligen Kommunion.
Die Stimme Christi.
„Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, und Ich will euch erquicken“, spricht der Herr. „Das Brot, welches Ich geben werde, ist Mein Fleisch, hingegeben für das Leben der Welt. Nehmet hin und esset, dies ist Mein Leib, welcher für euch wird dargegeben werden; tut dies zu meinem Andenken. Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, der bleibt in Mir und Ich in ihm. Die Worte, welche Ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben.“
1. Mit welcher Ehrfurcht man Christus empfangen soll.
2. Gott erweist dem Menschen im heiligsten Altarssakramente große Güte und Liebe.
3. Es ist nützlich, oft zu kommunizieren.
4. Wer mit Andacht kommuniziert, erlangt viele Gnaden.
5. Von der Vortrefflichkeit des heiligsten Altarssakramentes und von dem Priesterstande.
6. Wie soll man sich zur Kommunion vorbereiten?
7. Von der Erforschung des Gewissens und von dem Vorsatze, sich zu bessern.
8. Von der Aufopferung Christi am Kreuze, und wie wir uns selbst opfern sollen.
9. Wir müssen uns selbst und all das Unsrige Gott zum Opfer bringen und Ihn für alle bitten.
10. Man muss die heilige Kommunion nicht leichtsinnigerweise unterlassen.
11. Der Leib Jesu Christi und die Heilige Schrift sind einer gläubigen Seele höchst notwendig.
12. Wer Jesus Christus in der heiligen Kommunion empfangen will, muss sich mit großem Fleiße dazu vorbereiten.
13. Eine andächtige Seele muss im heiligsten Sakramente aus allen Kräften nach Vereinigung mit Jesus Christus streben.
14. Von der inbrünstigen Begierde einiger andächtigen Seelen nach dem Leibe Jesu Christi.
15. Die Gnade der Andacht erlangt man durch Demut und Selbstverleugnung.
16. Wir müssen unser Anliegen Jesus Christus vortragen und Ihn um Seine Gnade bitten.
17. Von der inbrünstigen Liebe und dem heißen Wunsche, Christus zu empfangen.
18. Der Mensch muss das heiligste Altarsakrament nicht vorwitzig erforschen, sondern Jesus Christus in Demut nachahmen und seinen Verstand dem heiligen Glauben unterwerfen.
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