Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir36
Ecclesiasticus. Caput XXXVI.
Ekklesiastikus. Das Buch Jesus Sirach. Kapitel 36
| |
1.Miserere nostri Deus omnium, et respice nos, et ostende nobis lucem miserationum tuarum: 7. Glorifica manum, et brachium dextrum, 9. Tolle adversarium, et afflige inimicum. 11. In ira flammæ devoretur qui salvatur: et qui pessimant plebem tuam, inveniant perditionem. 14. Miserere plebi tuæ, super quam invocatum est nomen tuum: et Israel, quem coæquasti primogenito tuo. 15. Miserere civitati sanctificationis tuæ Jerusalem, civitati requiei tuæ. 17. Da tetimonium his, qui ab initio creaturæ tuæ sunt, et suscita prædicationes, quas locuti sunt in nomine tuo prophetæ priores. 19. Secundum benedictionem Aaron de populo tuo, et dirigi nos in viam justitiæ, et sciant omnes qui habitant terram, quia tu es Deus conspector sæculorum. 22. Cor pravum dabit tristitiam, et homo peritus resistet illi. 23. Omnem masculum excipiet mulier: et est filia melior filia. 24. Species mulieris exhilarat faciem viri sui, et super omnem concupiscentiam hominis superducit desiderium. 25. Si est lingua curationis, est et mitigationis et misericordiæ: non est vir illius secundum filios hominum. 27. Ubi non est sepes, diripietur possessio: et ubi non est mulier, ingemiscit egens.
|
1.Erbarme dich unser, du Gott über alles! Und schau auf uns und1zeige uns das Licht deiner Erbarmungen
|
Fußnote
Kapitel 36 (1) Dieser Zusatz fehlt in den anderen Texten. - (2) Griech.: über alle Völker. Die folgenden Worte des V. 2 fehlen im Griech. Und sind aus V. 13 vorwegzunehmen. Vergl. V. 5. - (3) Dies fordert deine Ehre, dass sie erfahren, dass du der Herr bist. - (4) Indem du dein Volk wegen seiner Sünden verstießest und den Völkern preisgabst. - (5) Indem du die Völker strafst. - (6) Welche – wird im Folgenden gesagt. - (7) Indem du die Völker niederwirfst und Israel erhöhst. - (8) Wenn Gott das Elend der Seinen und die Sünden der Völker nicht zu sehen scheint, ruht sein Zorn. Er entflammt, wenn Gott den Seinen Hilfe bringt gegen ihre Feinde. - (9) Lass den Zorn in der Tat aus. - (10) Der Bedrückung und des Anbruches der messianischen Zeit. Im Hebr. wird beigefügt, dass niemand dies Werk Gottes hindern kann. - (11) Aus einer deiner Rachezüchtigungen. - (12) Die Sammlung Israels ist auch immer die erste Voraussage der Propheten. [Jes 40,11; Jer 3,18; Ez 36,9; Amos 9,14] u.a. - (13) Das Folgende at die Vulgata schon V. 2 vorweggenommen. Griech.: Sammle alle Stämme Jakobs und sie werden dein Erbe sein wie von Anfang. – Lass Israel wieder glücklich im Lande seiner Väter wohnen. - (14) Neuer Grund. Es handelt sich um Gottes Ehre, da Israel nach seinem Namen genannt und von dem Herrn sein Erstgeborener genannt ist. [2Mos 4,22] - (15) Die du dir auserwählt. [Ps 75,3; Ps 77,68; Ps 131,13] - (16) Besser ist im Griech. mit Veränderung eines Buchstabens Tempel zu lesen, demgemäß auch im Lateinischen: deinen Tempel. - (17) Erkenne öffentlich, dass sie dein sind, die du vor alten Zeiten als dein Volk auserwählt hast. - (18) Belohne Glauben und Hoffnung derer, die diese Prophezeiungen angenommen haben, und zeige, dass deine Propheten wahrhaft sind. - (19) Vergl. [4Mos 6,23-26]. Diese Stelle fehlt im Hebräischen. - (20) Im Griechischen fehlender Zusatz. - (21) Griechisch: der Gott der Ewigkeiten. - (22) Eine nicht geringere Auswahl ist in dem, was man hört, zu treffen, als in dem, was man als Speise genießt. - (23) Vergl. [Job 12,11]. - (24) Mit Wort und Tat. - (25) Viel erfahrener (geprüfter) Mann. - (26) Leistet seinen trüglichen Worten Widerstand, das Herz durchschauend. Griech.: weiß ihm zu vergelten. Er sorgt, dass der, welcher anderen Trauer bereiten wollte, selbst Trauer empfinde. - (27) Nach der Sitte der Alten wählte der Vater seiner Tochter selbst den Bräutigam. - (28) Aber anders ist es auf Seiten des Mannes, er kann wählen, wen er heiraten will. - (29) Auf diese soll der Mann zuerst achten bei der Wahl, da die Schönheit leichter die Liebe erhält. Aber man darf bei der Wahl nicht unterlassen, auch auf den Charakter zu schauen. - (30) Fehlt im Griech., aber weist auf den Ursprung der Übersetzung aus dem Hebr., wo es sich findet. Die Frauen zeigen ihre Anlagen in der Rede. - (31) Hebr.: Hilfe und Burg und Säule zur Stütze. - (32) Hebr.: Weinberg. - (33) Ist der Mann umherschweifend und flüchtig. – Wer allein ist und keine Familie hat, wandert leicht von Ort zu Ort. Ein solch unsteter Mensch genießt aber bei den Menschen nicht die nötige Achtung. (34) Festen Wohnsitz. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 |
Diese Kategorie enthält zurzeit keine Seiten oder Medien.