Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos26: Unterschied zwischen den Versionen
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11. Facies et quinquaginta fibulas æneas, quibus jungantur ansæ, | 11. Facies et quinquaginta fibulas æneas, quibus jungantur ansæ, ut unum ex omnibus operimentum fiat. <br/> | ||
12. Quod autem superfuerit in sagis quæ parantur tecto, id est, unum sagum quod amplius est, ex medietate ejus operies posteriora tabernaculi. <br/> | 12. Quod autem superfuerit in sagis quæ parantur tecto, id est, unum sagum quod amplius est, ex medietate ejus operies posteriora tabernaculi. <br/> | ||
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7. und mache elf grobhaarige Überdecken, das Dach des Zeltes zu bedecken.<sup>3</sup> <br/> | 7. und mache elf grobhaarige Überdecken, das Dach des Zeltes zu bedecken.<sup>3</sup> <br/> | ||
8. Die Länge einer Überdecke soll dreißig Ellen, und die Breite vier Ellen betragen; alle Überdecken sollen von gleichem Maße sein. <br/> | 8. Die Länge einer Überdecke soll dreißig Ellen, und die Breite vier Ellen betragen; alle Überdecken sollen von gleichem Maße sein. <br/> | ||
9. Von diesen füge fünf besonders zusammen, und die andern sechs verbinde so miteinander, dass du die sechste Überdecke vorn am | 9. Von diesen füge fünf besonders zusammen, und die andern sechs verbinde so miteinander, dass du die sechste Überdecke vorn am Dache<sup>4</sup> doppelt legest. <br/> | ||
10. Mache auch fünfzig Schleifen an den Rändern jeder Überdecke, um sie mit einer andern verbinden zu können, und fünfzig Schleifen an den Rändern der andern Überdecke, dass sie mit andern verbunden werde. <br/> | 10. Mache auch fünfzig Schleifen an den Rändern jeder Überdecke, um sie mit einer andern verbinden zu können, und fünfzig Schleifen an den Rändern der andern Überdecke, dass sie mit einer andern verbunden werde. <br/> | ||
11. Fertige ferner fünfzig eherne Häkchen, mit denen die Schleifen verbunden werden können, so dass aus allen Überdecken eine einzige Decke<sup>5</sup> wird. <br/> | 11. Fertige ferner fünfzig eherne Häkchen, mit denen die Schleifen verbunden werden können, so dass aus allen Überdecken eine einzige Decke<sup>5</sup> wird. <br/> | ||
12. Was aber an den Überdecken, welche für das Dach bestimmt werden, übrig ist, nämlich eine Überdecke, die zuviel ist,<sup>6</sup> davon lasse die Hälfte über die Rückwand des Zeltes herabhängen.<sup>7</sup> <br/> | 12. Was aber an den Überdecken, welche für das Dach bestimmt werden, übrig ist, nämlich eine Überdecke, die zuviel ist,<sup>6</sup> davon lasse die Hälfte über die Rückwand des Zeltes herabhängen.<sup>7</sup> <br/> | ||
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17. An den Seiten der Bretter sollen zwei Fügungen sein, mit denen ein Brett in das andere eingefügt werden kann; und so sollen alle Bretter gerichtet werden.<sup>11</sup> <br/> | 17. An den Seiten der Bretter sollen zwei Fügungen sein, mit denen ein Brett in das andere eingefügt werden kann; und so sollen alle Bretter gerichtet werden.<sup>11</sup> <br/> | ||
18. Zwanzig davon sollen auf der Südseite sein, die gegen Mittag liegt. <br/> | 18. Zwanzig davon sollen auf der Südseite sein, die gegen Mittag liegt. <br/> | ||
19. Gieße | 19. Gieße für dieselben vierzig silberne Fußgestelle, dass zwei Fußgestelle unter jedes Brett an den beiden Ecken kommen. <br/> | ||
20. Ebenso sollen an der andern Seite des Zeltes, die gegen Mitternacht gerichtet ist, zwanzig Bretter sein <br/> | 20. Ebenso sollen an der andern Seite des Zeltes, die gegen Mitternacht gerichtet ist, zwanzig Bretter sein <br/> | ||
21. mit vierzig silbernen Fußgestellen, so dass jedes Brett auf zwei Fußgestellen ruht. <br/> | 21. mit vierzig silbernen Fußgestellen, so dass jedes Brett auf zwei Fußgestellen ruht. <br/> | ||
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33. Der Vorhang aber werde durch die Haken befestigt;<sup>16</sup> innerhalb des Vorhanges sollst du die Lade des Zeugnisses setzen, und durch ihn soll das Heiligtum vom Allerheiligsten abgegrenzt werden.<sup>17</sup> <br/> | 33. Der Vorhang aber werde durch die Haken befestigt;<sup>16</sup> innerhalb des Vorhanges sollst du die Lade des Zeugnisses setzen, und durch ihn soll das Heiligtum vom Allerheiligsten abgegrenzt werden.<sup>17</sup> <br/> | ||
34. Setze auch den Gnadenthron auf die Lade des Zeugnisses im Allerheiligsten; <br/> | 34. Setze auch den Gnadenthron auf die Lade des Zeugnisses im Allerheiligsten; <br/> | ||
35. und den Tisch stelle außerhalb des Vorhanges auf, | 35. und den Tisch stelle außerhalb des Vorhanges auf, und dem Tische gegenüber den Leuchter auf der Südseite des Zeltes, der Tisch nämlich soll an der Nordseite stehen. <br/> | ||
36. Endlich mache einen Vorhang vor dem Eingange des Zeltes<sup>18</sup> von blauem und rotem Purpur, und doppelt gefärbtem Karmosin, und gezwirntem Byssus in buntgewirkter Arbeit. <br/> | 36. Endlich mache einen Vorhang vor dem Eingange des Zeltes<sup>18</sup> von blauem und rotem Purpur, und doppelt gefärbtem Karmosin, und gezwirntem Byssus in buntgewirkter Arbeit. <br/> | ||
37. Und überziehe fünf Säulen aus Akazienholz mit Gold, vor diese werde der Vorhang gehängt; ihre Knäufe sollen von Gold und ihre Füße von Erz sein.<sup>19</sup> <br/> | 37. Und überziehe fünf Säulen aus Akazienholz mit Gold, vor diese werde der Vorhang gehängt; ihre Knäufe sollen von Gold und ihre Füße von Erz sein.<sup>19</sup> <br/> |
Aktuelle Version vom 15. März 2023, 09:33 Uhr
Liber Exodus, Hebraice Veele Semoth. Caput XXVI.
Das zweite Buch Moses Exodus Kap. 26
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1. Tabernaculum vero ita facies: Decem cortinas de bysso retorta, et hyacintho, ac purpura, coccoque bis tincto, variatas opere plumario facies. 2. Longitudo cortinæ unius habebit viginti octo cubitos: latitudo, quatuor cubitorum erit. Unius mensuræ fient universa tentoria. 10. Facies et quinquaginta ansas in ora sagi unius, ut conjungi cum altero queat: et quinquaginta ansas in ora sagi alterius, ut cum altero copuletur.
12. Quod autem superfuerit in sagis quæ parantur tecto, id est, unum sagum quod amplius est, ex medietate ejus operies posteriora tabernaculi. 13. Et cubitus ex una parte pendebit, et alter ex altera, qui plus est in sagorum longitudine, utrumque latus tabernaculi protegens. 14. Facies et operimentum aliud tecto de pellibus arietum rubricatis: et super hoc rursum aliud operimentum de ianthinis pellibus. 25. Et erunt simul tabulæ octo, bases earum argenteæ sedecim, duabus basibus per unam tabulam supputatis. 29. Ipsas quoque tabulas deaurabis, et fundes in eis annulos aureos per quos vectes tabulata contineant: quos operies laminis aureis. 30. Et eriges tabernaculum juxta exemplar quod tibi in monte monstratum est. 32. Quod appendes ante quatuor columnas de lignis setim, quæ ipsæ quidem deauratæ erunt, et habebunt capita aurea, sed bases argenteas. 34. Pones et propitiatorium super arcam testimonii in Sancto sanctorum: 37. Et quinque columnas deaurabis lignorum setim, ante quas ducetur tentorium: quarum erunt capita aurea, et bases aeneæ.
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1. Das Zelt1 aber mache also: Fertige zehn Teppiche an von gezwirntem Byssus und von blauem und rotem Purpur und von doppelt gefärbtem Karmosin, mit Stickwerk von allerlei Art.2 3. Fünf Teppiche sollen miteinander verbunden werden, und die andern fünf sollen auf gleiche Weise zusammenhängen. |
Fußnote
Kap. 26 (1) Die Übersetzung der Vulgata macht das Verständnis etwas schwerer. V. 1 – 6 handelt von dem Zelte und dessen Byssusvorhängen. V. 7 – 14 von der Wohnung und den dasselbe bedeckenden Fellen, sowie von den hölzernen Wänden der Wohnung. Die Vulgata setzt für Zelt auch Dach oder Decken. Was sie [2Mos 25,4] Ziegenhaare nennt, bezeichnet sie V. 7 als grobhaarige Überdecken; was [2Mos 26,1-6] Teppiche und Haken, heißt dann Überdecke und Häkchen. - (2) Besser wohl: Cherubim. Auf dem Byssus waren Cherubim aus blauem und rotem Purpur einzuweben. - (3) Der Wohnung. - (4) Des Zeltes. - (5) Zelt - (6) Die Überdecken hatten in der Breite vier Ellen und waren elf an Zahl, weshalb ihre ganze Breite vierundvierzig Ellen ausmachte. Da nun zur Bedeckung der Teppiche nur vierzig Ellen erfordert wurden (V. 1, V. 2), so waren vier Ellen oder eine Überdecke überflüssig. - (7) Die Hälfte des Überschusses waren zwei Ellen; diese sollten am Hinterteile des Zeltes über den kostbaren Teppich hinaushängen; die andere Hälfte befand sich am Vorderteile, wo zwei Ellen zurückgeschlagen waren. (V. 9) - (8) Die Länge des Teppichs war achtundzwanzig Ellen (V. 2), die der Überdecke aber dreißig Ellen. (V. 8) Wenn nun beide Seiten des Teppichs, d. i. die beiden Hälften der Länge, durch die Überdecke bedeckt werden sollten, mussten zwei Ellen überhängen oder auf jeder Längenhälfte des Teppichs (auf jeder Seite) eine Elle. - (9) Ist in der Vulg. irrig beigefügt. - (10) Zelt. - (11) Nach diesem wären die Seiten der Bretter vermutlich so ineinander gefügt gewesen, dass die eine mit der Kante (Feder) sich in die Fuge der andern begeben hätte. Aber im Hebr. heißt dieser Vers ganz abweichend: Zwei Zapfen soll ein Brett haben, die einander gegenüberstehen, und also ꝛ𝔠.; wo nicht von einer Verbindung der Seiten miteinander durch etwa Zapfen, sondern von den Zapfen am Fuße der Bretter (V. 19) die Rede ist. - (12) Westlichen - (13) Im Hebr. heißt dieser Vers: Sie (die Eckbretter) sollen von unten bis oben ganz gleich sein und durch einen Ring verbunden werden (mit den Seitenbrettern, um durch die festen Ecken dem Ganzen mehr Festigkeit zu geben). So sollen beide die zwei Ecken ausmachen. - (14) D. i. sollen die Länge der ganzen Bretterwand haben. Nach dem Hebr. soll nur der mittlere Riegel an allen Brettern hinlaufen. - (15) Mit eingestickten und eingewebten Cherubim. - (16) Im Hebr.: und bringe den Vorhang unterhalb der Haken an, mit welchen der Teppich und die Überdecke zusammengefügt werden. (V. 6, V. 11) - (17) Die Länge des Heiligen und des Allerheiligsten wird nicht angegeben. Wahrscheinlich richtete sich Salomo [1Koe 6,20], indem er das Allerheiligste in Kubusform baute, nach den von Moses beobachteten Verhältnissen. Demnach war das Allerheiligste 12, das Heilige 18 Ellen lang. - (18) Des Heiligen. - (19) Vergl. [2Mos 36,38]. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 |
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