Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps32: Unterschied zwischen den Versionen
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10. Dominus dissipat consilia gentium: <br/> | 10. Dominus dissipat consilia gentium: <br/> | ||
reprobat autem cogitationes populorum, et reprobat consilia principum. <br/> | reprobat autem cogitationes populorum, et reprobat consilia principum. <br/> | ||
11. Consilium autem Domini in | 11. Consilium autem Domini in æternum manet: cogitationes cordis ejus in generatione et generationem. <br/> | ||
12. Beata gens, cujus est Dominus, Deus ejus: populus quem elegit in hereditatem sibi. <br/> | 12. Beata gens, cujus est Dominus, Deus ejus: populus quem elegit in hereditatem sibi. <br/> | ||
13. De cœlo respexit Dominus: vidit omnes filios hominum. <br/> | 13. De cœlo respexit Dominus: vidit omnes filios hominum. <br/> | ||
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9. Denn er sprach und es ward, er befahl und es war geschaffen.<sup>16</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ju16|Ju 16,17]]''] <br/> | 9. Denn er sprach und es ward, er befahl und es war geschaffen.<sup>16</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ju16|Ju 16,17]]''] <br/> | ||
10. Der Herr macht die Anschläge der Heiden zunichte, vereitelt die Gedanken der Völker<sup>17</sup> und vereitelt die Ratschlüsse der Fürsten.<sup>18</sup> <br/> | 10. Der Herr macht die Anschläge der Heiden zunichte, vereitelt die Gedanken der Völker<sup>17</sup> und vereitelt die Ratschlüsse der Fürsten.<sup>18</sup> <br/> | ||
11. Der | 11. Der Ratschluss des Herrn aber bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. <br/> | ||
12. Glückselig das Volk, dessen Gott der Herr ist; das Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat.<sup>19</sup> <br/> | 12. Glückselig das Volk, dessen Gott der Herr ist; das Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat.<sup>19</sup> <br/> | ||
13. Vom Himmel schaut der Herr herab, sieht auf die Menschenkinder alle. <br/> | 13. Vom Himmel schaut der Herr herab, sieht auf die Menschenkinder alle. <br/> | ||
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15. Er bildete eines jeden Herz, kennt alle ihre Taten.<sup>20</sup> <br/> | 15. Er bildete eines jeden Herz, kennt alle ihre Taten.<sup>20</sup> <br/> | ||
16. Nicht wird ein König durch seine große Macht geschützt und nicht ein Riese<sup>21</sup> durch die Fülle seiner Kraft. <br/> | 16. Nicht wird ein König durch seine große Macht geschützt und nicht ein Riese<sup>21</sup> durch die Fülle seiner Kraft. <br/> | ||
17. Unzuverlässig ist das | 17. Unzuverlässig ist das Ross zum Siege, durch die Fülle seiner Kraft wird er sich nicht retten. <br/> | ||
18. Siehe, des Herrn Augen sehen auf die, die ihn fürchten, und auf die, welche auf sein Erbarmen hoffen, <br/> | 18. Siehe, des Herrn Augen sehen auf die, die ihn fürchten, und auf die, welche auf sein Erbarmen hoffen, <br/> | ||
19. dass er vom Tode ihre Seelen rette und sie bei Hungersnot nähre.<sup>22</sup> <br/> | 19. dass er vom Tode ihre Seelen rette und sie bei Hungersnot nähre.<sup>22</sup> <br/> |
Aktuelle Version vom 28. April 2023, 16:03 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus XXXII.
Das Buch der Psalmen. Psalm 32 (33)
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1. Psalmus David. Exsultate justi in Domino: rectos decet collaudatio. 2. Confitemini Domino in cithara: in psalterio decem chordarum psallite illi. 7. Congregans sicut in utre aquas maris: ponens in thesauris abyssos. 8. Timeat Dominum omnis terra: ab eo autem commoveantur omnes inhabitantes orbem.
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1. Ein Psalm Davids.1 Frohlocket, ihr Gerechten, im Herrn!2 den Rechtschaffenen3 ziemt4 Lobgesang.
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Fußnote
Psalm. 32 (1) Der Name Davids findet sich nur in Sept. und Vulg. Der Psalm erinnert an das Wort des Heilandes „Fürchte dich nicht, du kleine Herde.“ [Lk 12,32] Die nächste Veranlassung des Liedes war wohl ein wunderbarer Sieg. - (2) Über den Herrn. - (3) Neutestamentlich: den Gläubigen. - (4) Es ist Schmuck wie Pflicht. - (5) Die Zither war ein Saiteninstrument, das zur Zeit des Josephus aus zehn, früher aus acht oder drei Saiten gebildet wurde, welche über ein ausgehöhltes (Cypressen-) Holz oder die Schale einer Schildkröte gespannt waren und mit einem Plektrum geschlagen wurden. Der Erfinder dieses Instrumentes war Jubal. [1Mos 4,21] Die Harfe war nach Josephus ein aus zwölf, früher zehn Saiten gebildetes Instrument in Form eines Dreiecks, deren Saiten von verschiedener Länge auf einem Resonanzboden standen und von den Fingern geschnellt wurden. - (6) Ein besonders erhabenes, feierliches. - (7) Hebr.: Lieblich lasst tönen die Saiten in Jubel. - (8) Hebr.: Gerechtigkeit (seine Strafgerechtigkeit gegen die Heiden). - (9) Der Psalmist hebt die Eigenschaften Gottes hervor: seine Treue in Verheißungen, seine Gerechtigkeit und seine Barmherzigkeit. Im Folgenden rühmt er dann Gottes Macht. - (10) Die Erde ist voll des Elends, aber auch der Barmherzigkeit, sagt der hl. Augustin. In diesem Leben ruft Gott barmherzig die Sünder, eifert die Nachlässigen an, tröstet die Betrübten, unterweist die Unwissenden, hilft den Kämpfenden, verlässt keinen. Doch nach dieser Zeit der Barmherzigkeit kommt die Zeit des Gerichtes. - (11) Was im und am Himmel ist, Engel und Sterne. - (12) Geschaffen. [1Mos 1,2.3, Joh 1,3ff] - (13) Theodoret findet hier eine Andeutung der heiligen Dreifaltigkeit: der Herr ist der Vater, das Wort der Sohn, der Hauch der Heilige Geist. - (14) Hebr.: wie einen Garbenhaufen. - (15) Die Meerestiefe ist gleichsam ein Speicher für die Fluten. - (16) Himmel und Meer stehen als Schöpfungswunder nebeneinander. Der erhabene Schöpfer braucht auch jetzt nur ein Wort zu sprechen, so tritt das Gewollte aus dem Nichts hervor. - (17) Wohl mit Hinweis auf etwas kürzlich Geschehenes gesagt. - (18) Dieser Teil des Verses fehlt im Hebräischen. - (19) Den Beweis hierfür gibt V. 13-19. - (20) Gott ist der Gott der Geister [Hebr 12,9], darum umspannt seine Allwissenheit und Allmacht alles bis ins Innerste und seine Allmacht macht alles den Zielen seiner Weltregierung dienstbar. - (21) Hebr.: Held. - (22) Das Augenmerk Gottes, geht auf die, welche ihn fürchten und auf sein Erbarmen hoffen, von ihm und Todesgefahr, Erhaltung in Hungersnot erwarten. - (23) Die beiden letzten Versen sind vielleicht Zusatz zum liturgischen Gebrauch der Gemeinde. - (24) Der Hoffnung derer, die Gott anrufen, entspricht sein gütiges Erhören und Gewähren. Ähnlich schließt das Te Deum: Auf dich, Herr, habe ich gehofft, ich werde ewig nicht zuschanden werden.
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