Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos02: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Vulgata
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 62: Zeile 62:
10. Zuerst<sup>7</sup> wohnten die Emiter darin, ein großes und starkes Volk, so hochgewachsen wie die vom Stamme der Enakiter, <br/>
10. Zuerst<sup>7</sup> wohnten die Emiter darin, ein großes und starkes Volk, so hochgewachsen wie die vom Stamme der Enakiter, <br/>
11. so dass sie zu den Riesen gerechnet wurden und den Enakssöhnen ähnlich waren.<sup>8</sup> Die Moabiter aber nennen sie Emiter. <br/>
11. so dass sie zu den Riesen gerechnet wurden und den Enakssöhnen ähnlich waren.<sup>8</sup> Die Moabiter aber nennen sie Emiter. <br/>
12. In Seir wohnten vordem die Horrhiter; aber die Söhne Esaus vertrieben sie, und vertilgten sie, und schlugen dort ihre Wohnsitze auf, wie Israel im Lande seines Erbbesitzes getan hat, das der Herr ihm gegben.<sup>9</sup> <br/>
12. In Seir wohnten vordem die Horrhiter; aber die Söhne Esaus vertrieben sie, und vertilgten sie, und schlugen dort ihre Wohnsitze auf, wie Israel im Lande seines Erbbesitzes getan hat, das der Herr ihm gegeben.<sup>9</sup> <br/>
13. So machten wir uns auf, um über den Bach Zared zu ziehen, und kamen an denselben.<sup>10</sup> <br/>
13. So machten wir uns auf, um über den Bach Zared zu ziehen, und kamen an denselben.<sup>10</sup> <br/>
14. Die Zeit aber, welche wir von Kadesbarne unterwegs waren, bis zum Übergange über den Fluß Zared, war achtunddreißig Jahre;<sup>11</sup>  bis das ganze Geschlecht der streitbaren Männer aus dem Lager ausgestorben war, wie der Herr geschworen hatte, <br/>
14. Die Zeit aber, welche wir von Kadesbarne unterwegs waren, bis zum Übergange über den Fluss Zared, war achtunddreißig Jahre;<sup>11</sup>  bis das ganze Geschlecht der streitbaren Männer aus dem Lager ausgestorben war, wie der Herr geschworen hatte, <br/>
15. denn seine Hand war gegen sie, dass sie aus der Mitte des Lagers dahingerafft wurden.<sup>12</sup> <br/>
15. denn seine Hand war gegen sie, dass sie aus der Mitte des Lagers dahingerafft wurden.<sup>12</sup> <br/>
16. Nachdem aber alle streitbaren Männer gestorben waren, <br/>
16. Nachdem aber alle streitbaren Männer gestorben waren, <br/>
Zeile 93: Zeile 93:


===Fußnote===
===Fußnote===
Kap. 2 ('''1''') Es ist erfüllt, was [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,40]]''] auferlegt war, doch erst nach dem Abfall von Kades. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos14|4Mos 14,25]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,40]]''] ist an die Hebräer noch nicht der Befehl ergangen, um das Gebirge Seir zu ziehen, da noch kein Grund dazu vorhanden war, sollten die Israeliten doch 37 Jahre in der Wüste bleiben, also zunächst die Richtung nach dem roten Meere einschlagen. Moses musste Gottes Befehl alsbald ausführen, also liegen die Ereignisse [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,1]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,2-13]]''] nicht weit auseinander und sind von dem Aufstande [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos13|4Mos 13]]''] durch einen nur geringen Abstand getrennt. Der wohl viele Jahre hindurch andauernde Abfall hinderte vermutlich diesen Marsch. Als jener aufhörte, ward der Marsch begonnen, nicht als bloße Strafe, sondern als göttliche Gnadenbezeugung und als Beginn des Zuges in das jenseits des Jordans gelegene Land. Jetzt trieb nicht allein Gottes Befehl die Israeliten an, sondern auch die Umstände selbst, welche eine andere Richtung nicht gestatteten. Der Aufenthalt in der Wüste war also nicht eine Strafe für die Empörung allein [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos13|4Mos 13ff]]''], wenn er auch bei Gelegenheit derselben auferlegt ward, sondern auch ganz besonders für den großen Abfall, den Gott vorhergesehen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,1.16]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,46]]'']; ebenso [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,4]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos02|5Mos 2,1]]''] werden dieselben Ereignisse erwähnt. - ('''2''') Der Ausdruck besagt selbstverständlich nicht, dass Israel 37 Jahre um Seir herumzog. - ('''3''') Der Verfasser ist hier Redner, nicht Geschichtsschreiber. Wie er [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,9-18]]''] ein Ereignis erwähnt hat, das dem Befehle, den Berg Horeb zu verlassen (V. 6-8), vorausging, so beschrieb er V. 1-3 den Marsch, dem doch die Mahnung V. 4-7 vorangegangen war. Wie V. 6 mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,19]]''] zu vereinigen ist, siehe ebendort. - ('''4''') Lasset euch nicht im Zorne zum Kriege bewegen. - ('''5''') Äcker du Herden. Als Wohltaten Gottes werden angeführt: Fruchtbarkeit der Herden, Leitung des Marsches, Wohnen Gottes inmitten des Volkes. - ('''6''') Gott hieß die Vereinbarung Abrahams mit Lot [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos13|1Mos 13,5]]''] und Esaus mit Jakob ebenda [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos36|1Mos 36,6]]''] gut. - ('''7''') D. i.: Vor den Moabitern. Die Verse 10-12 unterbrechen den Text. Sind sie vielleicht später beigefügt? - ('''8''') Übersetze: Sie wurden den Raphaitern beigezählt, wie die Enakiter. – Die Raphaiter waren ein Volk, dessen Land Gott den Nachkommen Abrahams [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos15|1Mos 15,20]]''] verheißen; ich Gebiet lag jedenfalls diesseits des Jordans. Die Moabiter hatten die Raphaiter jenseits des Jordans ausgerottet und sich so als Helfer des göttlichen Ratschlusses erwiesen. Ihnen überlässt Gott Ar. Warum über die Bewohner von Seir hier eine Bemerkung gemacht ist, zeigt V. 22. Die Edomiter waren den Israeliten stets freundlicher gesinnt als die Ammoniter und Moabiter.  - ('''9''') Wie Israel seinen Besitz von Gott erhalten hat, so Esau den Berg Seir. (V. 5) Die Verse 10 – 12 sind wohl erst nach der Einnahme des Landes eingefügt. Sie sind vermutlich einer verloren gegangenen inspirierten Schrift entlehnt aus der Anfangszeit der Herrschaft Davids. - ('''10''') Hebräisch: Nun machet euch auf und überschreitet den Bach Zared! Da überschritten wir den Bach Zared. - ('''11''') Die letzten Israeliten starben wohl bei dem Flusse Zared vor dem Ende des 38. Jahres. - ('''12''') Was ihr erduldet habt, hat Gott eurer Sünden halber verhängt. - ('''13''') Die Stadt mit ihrem Gebiete. - ('''14''') V. 20 – 22 ist eine Einschiebung. - ('''15''') Hebr.: Auch dies ward für ein Land von Riesen gehalten, Riesen wohnten vor Zeiten darin, aber die Ammoniter nannten sie Zomzomniter. V. 21 enthält (wie V. 10) die Begründung. Zur Zeit des Verfassers war wohl keine Feindschaft zwischen Israel und Edom, wohl aber zwischen Israel einerseits und Moab und Ammon anderseits. - ('''16''') Richtiger: In Gehöften. - ('''17''') Stadt der Philister. - ('''18''') Diese Heviter werden noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos13|Jos 13,4]]''] erwähnt und sind zu unterscheiden von den Hevitern [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos10|1Mos 10,17]]'']. - ('''19''') Nach einigen: Kreter. – Jedenfalls nicht Kappadocier. - ('''20''') Die Worte sind unmittelbar an Moses, mittelbar an das Volk gerichtet. - ('''21''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos23|2Mos 23,27]]''] soll der Schrecken auch den Völkern diesseits des Jordans eingeflößt werden, diesen unbedingt, den Völkerschaften jenseits des Jordans bedingungsweise. Das jenseits des Jordans gelegene Gebiet war nicht streng genommen ein Teil des verheißenen Landes, sondern nur, da die dort wohnenden Völker den Durchzug verweigerten, kam es zum Kampfe und zur Eroberung. - ('''22''') Nach dem Hebr. redete Moses in seinem eigenen Namen, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,22]]''] - ('''23''') Die Edomiter und Moabiter hatten den Durchzug durch das äußerste Grenzgebiet gestattet. - ('''24''') Besser: Niemanden. - ('''25''') Das Relativ ist besser auf Beute zu beziehen.  - ('''26''') Übersetze wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos13|Jos 13,9.16]]'']: Ar. Also Von Aroer und von Ar, das im Tale liegt. - ('''27''') Zu streichen.
Kap. 2 ('''1''') Es ist erfüllt, was [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,40]]''] auferlegt war, doch erst nach dem Abfall von Kades. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos14|4Mos 14,25]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,40]]''] ist an die Hebräer noch nicht der Befehl ergangen, um das Gebirge Seir zu ziehen, da noch kein Grund dazu vorhanden war, sollten die Israeliten doch 37 Jahre in der Wüste bleiben, also zunächst die Richtung nach dem roten Meere einschlagen. Moses musste Gottes Befehl alsbald ausführen, also liegen die Ereignisse [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,1]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,2-13]]''] nicht weit auseinander und sind von dem Aufstande [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos13|4Mos 13]]''] durch einen nur geringen Abstand getrennt. Der wohl viele Jahre hindurch andauernde Abfall hinderte vermutlich diesen Marsch. Als jener aufhörte, ward der Marsch begonnen, nicht als bloße Strafe, sondern als göttliche Gnadenbezeugung und als Beginn des Zuges in das jenseits des Jordans gelegene Land. Jetzt trieb nicht allein Gottes Befehl die Israeliten an, sondern auch die Umstände selbst, welche eine andere Richtung nicht gestatteten. Der Aufenthalt in der Wüste war also nicht eine Strafe für die Empörung allein [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos13|4Mos 13ff]]''], wenn er auch bei Gelegenheit derselben auferlegt ward, sondern auch ganz besonders für den großen Abfall, den Gott vorhergesehen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,1.16]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,46]]'']; ebenso [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,4]]''] und [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos02|5Mos 2,1]]''] werden dieselben Ereignisse erwähnt. - ('''2''') Der Ausdruck besagt selbstverständlich nicht, dass Israel 37 Jahre um Seir herumzog. - ('''3''') Der Verfasser ist hier Redner, nicht Geschichtsschreiber. Wie er [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos01|5Mos 1,9-18]]''] ein Ereignis erwähnt hat, das dem Befehle, den Berg Horeb zu verlassen (V. 6-8), vorausging, so beschrieb er V. 1-3 den Marsch, dem doch die Mahnung V. 4-7 vorangegangen war. Wie V. 6 mit [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos20|4Mos 20,19]]''] zu vereinigen ist, siehe ebendort. - ('''4''') Lasset euch nicht im Zorne zum Kriege bewegen. - ('''5''') Äcker du Herden. Als Wohltaten Gottes werden angeführt: Fruchtbarkeit der Herden, Leitung des Marsches, Wohnen Gottes inmitten des Volkes. - ('''6''') Gott hieß die Vereinbarung Abrahams mit Lot [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos13|1Mos 13,5]]''] und Esaus mit Jakob ebenda [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos36|1Mos 36,6]]''] gut. - ('''7''') D. i.: Vor den Moabitern. Die Verse 10-12 unterbrechen den Text. Sind sie vielleicht später beigefügt? - ('''8''') Übersetze: Sie wurden den Raphaitern beigezählt, wie die Enakiter. – Die Raphaiter waren ein Volk, dessen Land Gott den Nachkommen Abrahams [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos15|1Mos 15,20]]''] verheißen; ich Gebiet lag jedenfalls diesseits des Jordans. Die Moabiter hatten die Raphaiter jenseits des Jordans ausgerottet und sich so als Helfer des göttlichen Ratschlusses erwiesen. Ihnen überlässt Gott Ar. Warum über die Bewohner von Seir hier eine Bemerkung gemacht ist, zeigt V. 22. Die Edomiter waren den Israeliten stets freundlicher gesinnt als die Ammoniter und Moabiter.  - ('''9''') Wie Israel seinen Besitz von Gott erhalten hat, so Esau den Berg Seir. (V. 5) Die Verse 10 – 12 sind wohl erst nach der Einnahme des Landes eingefügt. Sie sind vermutlich einer verloren gegangenen inspirierten Schrift entlehnt aus der Anfangszeit der Herrschaft Davids. - ('''10''') Hebräisch: Nun machet euch auf und überschreitet den Bach Zared! Da überschritten wir den Bach Zared. - ('''11''') Die letzten Israeliten starben wohl bei dem Flusse Zared vor dem Ende des 38. Jahres. - ('''12''') Was ihr erduldet habt, hat Gott eurer Sünden halber verhängt. - ('''13''') Die Stadt mit ihrem Gebiete. - ('''14''') V. 20 – 22 ist eine Einschiebung. - ('''15''') Hebr.: Auch dies ward für ein Land von Riesen gehalten, Riesen wohnten vor Zeiten darin, aber die Ammoniter nannten sie Zomzommiter. V. 21 enthält (wie V. 10) die Begründung. Zur Zeit des Verfassers war wohl keine Feindschaft zwischen Israel und Edom, wohl aber zwischen Israel einerseits und Moab und Ammon anderseits. - ('''16''') Richtiger: In Gehöften. - ('''17''') Stadt der Philister. - ('''18''') Diese Heviter werden noch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos13|Jos 13,4]]''] erwähnt und sind zu unterscheiden von den Hevitern [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos10|1Mos 10,17]]'']. - ('''19''') Nach einigen: Kreter. – Jedenfalls nicht Kappadocier. - ('''20''') Die Worte sind unmittelbar an Moses, mittelbar an das Volk gerichtet. - ('''21''') Nach [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos23|2Mos 23,27]]''] soll der Schrecken auch den Völkern diesseits des Jordans eingeflößt werden, diesen unbedingt, den Völkerschaften jenseits des Jordans bedingungsweise. Das jenseits des Jordans gelegene Gebiet war nicht streng genommen ein Teil des verheißenen Landes, sondern nur, da die dort wohnenden Völker den Durchzug verweigerten, kam es zum Kampfe und zur Eroberung. - ('''22''') Nach dem Hebr. redete Moses in seinem eigenen Namen, wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos21|4Mos 21,22]]''] - ('''23''') Die Edomiter und Moabiter hatten den Durchzug durch das äußerste Grenzgebiet gestattet. - ('''24''') Besser: Niemanden. - ('''25''') Das Relativ ist besser auf Beute zu beziehen.  - ('''26''') Übersetze wie [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jos13|Jos 13,9.16]]'']: Ar. Also Von Aroer und von Ar, das im Tale liegt. - ('''27''') Zu streichen.
- Weitere Kapitel:  
- Weitere Kapitel:  
[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos01|01]] |
[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos01|01]] |

Aktuelle Version vom 28. April 2023, 14:25 Uhr

Liber Deuteronomii, Hebraice elle Haddebarim. Caput II.

Das fünfte Buch Moses Deuteronomium Kap. 2


c. Kurze Erklärung, wie jenes gesamte Geschlecht in der Wüste starb, ohne dass es ihnen indes Gott an seinem Beistande fehlen gelassen, bis er das Volk endlich glücklich durch das Gebiet der Idumäer in die Ebene von Moab führte. (V. 15) B. Die Barmherzigkeit Gottes gegen das neue Geschlecht. (2,16 – 3,29) a. Die Folge der Ereignisse weiter berichtend, lenkt Moses die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer auf den göttlichen Beistand, den sie selbst vor ganz kurzer Zeit in dem Siege über zwei Feinde erfahren: Über Sephon, den König der Amorrhäer.

1. Profectique inde venimus in solitudinem, quæ ducit ad Mare rubrum, sicut mihi dixerat Dominus: et circuivimus montem Seir longo tempore.
2. Dixitque Dominus ad me:
3. Sufficit vobis circuire montem istum: ite contra aquilonem:
4. Et populo præcipe, dicens: Transibitis per terminos fratrum vestrorum filiorum Esau, qui habitant in Seir, et timebunt vos.
5. Videte ergo diligenter ne moveamini contra eos: neque enim dabo vobis de terra eorum quantum potest unius pedis calcare vestigium, quia in possessionem Esau dedi montem Seir.
6. Cibos emetis ab eis pecunia, et comedetis: aquam emptam haurietis, et bibetis.
7. Dominus Deus tuus benedixit tibi in omni opere manuum tuarum: novit iter tuum, quomodo transieris solitudinem hanc magnam, per quadraginta annos habitans tecum Dominus Deus tuus, et nihil tibi defuit.
8. Cumque transissemus fratres nostros filios Esau, qui habitabant in Seir, per viam campestrem de Elath, et de Asiongaber, venimus ad iter, quod ducit in desertum Moab.
9. Dixitque Dominus ad me: Non pugnes contra Moabitas, nec ineas adversus eos prœlium: non enim dabo tibi quidquam de terra eorum, quia filiis Lot tradidi Ar in possessionem.
10. Emim primi fuerunt habitatores ejus, populus magnus, et validus, et tam excelsus ut de Enacim stirpe,
11. Quasi gigantes crederentur, et essent similes filiorum Enacim. Denique Moabitæ appellant eos Emim.
12. In Seir autem prius habitaverunt Horrhæi: quibus expulsis atque deletis, habitaverunt filii Esau, sicut fecit Israel in terra possessionis suæ, quam dedit illi Dominus.
13. Surgentes ergo ut transiremus torrentem Zared, venimus ad eum.
14. Tempus autem, quo ambulavimus de Cadesbarne usque ad transitum torrentis Zared, triginta et octo annorum fuit: donec consumeretur omnis generatio hominum bellatorum de castris, sicut juraverat Dominus:
15. Cujus manus fuit adversum eos, ut interirent de castrorum medio.
16. Postquam autem universi ceciderunt pugnatores,
17. Locutus est Dominus ad me, dicens:
18. Tu transibis hodie terminos Moab, urbem nomine Ar:
19. Et accedens in vicina filiorum Ammon, cave ne pugnes contra eos, nec movearis ad prœlium: non enim dabo tibi de terra filiorum Ammon, quia filiis Lot dedi eam in possessionem.
20. Terra gigantum reputata est: et in ipsa olim habitaverunt gigantes, quos Ammonitæ vocant Zomzommim,
21. Populus magnus, et multus, et proceræ longitudinis, sicut Enacim, quos delevit Dominus a facie eorum: et fecit illos habitare pro eis,
22. Sicut fecerat filiis Esau, qui habitant in Seir, delens Horrhæos, et terram eorum illis tradens, quam possident usque in præsens.
23. Hevæos quoque, qui habitabant in Haserim usque Gazam, Cappadoces expulerunt: qui egressi de Cappadocia deleverunt eos, et habitaverunt pro illis.
24. Surgite, et transite torrentem Arnon: ecce tradidi in manu tua Sehon regem Hesebon Amorrhæum, et terram ejus incipe possidere, et committe, adversus eum prœlium.
25. Hodie incipiam mittere terrorem atque formidinem tuam in populos, qui habitant sub omni cœlo: ut audito nomine tuo paveant, et in morem parturientium contremiscant, et dolore teneantur.
26. Misi ergo nuntios de solitudine Cademoth ad Sehon regem Hesebon verbis pacificis, dicens:
27. Transibimus per terram tuam, publica gradiemur via: non declinabimus neque ad dexteram, neque ad sinistram.
28. Alimenta pretio vende nobis, ut vescamur: aquam pecunia tribue, et sic bibemus. Tantum est ut nobis concedas transitum,
29. Sicut fecerunt filii Esau, qui habitant in Seir, et Moabitæ, qui morantur in Ar: donec veniamus ad Jordanem, et transeamus ad terram, quam Dominus Deus noster daturus est nobis.
30. Noluitque Sehon rex Hesebon dare nobis transitum: quia induraverat Dominus Deus tuus spiritum ejus, et obfirmaverat cor illius, ut traderetur in manus tuas, sicut nunc vides.
31. Dixitque Dominus ad me: Ecce cœpi tibi tradere Sehon, et terram ejus, incipe possidere eam.
32. Egressusque est Sehon obviam nobis cum omni populo suo ad prœlium in Jasa.
33. Et tradidit eum Dominus Deus noster nobis: percussimusque eum cum filiis suis et omni populo suo.
34. Cunctasque urbes in tempore illo cepimus, interfectis habitatoribus earum, viris ac mulieribus et parvulis: non reliquimus in eis quidquam:
35. Absque jumentis, quæ in partem venere prædantium: et spoliis urbium, quas cepimus
36. Ab Aroer, quæ est super ripam torrentis Arnon, oppido quod in valle situm est, usque Galaad. Non fuit vicus et civitas, quæ nostras effugeret manus: omnes tradidit Dominus Deus noster nobis.
37. Absque terra filiorum Ammon, ad quam non accessimus: et cunctis quæ adjacent torrenti Jeboc, et urbibus montanis, universisque locis, a quibus nos prohibuit Dominus Deus noster.


1. Von da brachen wir auf, und kamen in die Wüste, welche sich gegen das rote Meer zieht, wie der Herr mir gesagt hatte;1 und wir umzogen durch eine lange Zeit2 das ganze Gebirge Seir.
2. Und der Herr sprach zu mir:3
3. Ihr habt dieses Gebirge nun genug umzogen, gehet nach Norden;
4. befiehl nun dem Volke und sprich: Wenn ihr durch das Gebiet eurer Brüder, der Söhne Esaus, zieht, die in Seir wohnen, so werden diese sich vor euch fürchten.
5. Gebet also Acht, dass ihr euch nicht wider sie erhebet;4 denn ich werde euch auch nicht einen Fuß breit von ihrem Lande geben, weil ich das Gebirge Seir dem Esau zum Besitze gegeben habe.
6. Lebensmittel kaufet von ihnen um Geld, dass ihr zu essen habet, auch die Erlaubnis, Wasser zu schöpfen, dass ihr zu trinken habet, kaufet um Geld.
7. Der Herr, dein Gott, hat dich in allen Werken deiner Hände5 gesegnet; er kennt dein Wandern, wie du durch diese große Wüste zogest, vierzig Jahre hat der Herr, dein Gott, unter dir gewohnt, und nichts hat dir gemangelt.
8. Und als wir nun von unsern Brüdern, den Söhnen Esaus, die in Seir wohnten, auf dem Wege der Ebene von Elath und Asiongaber weiterzogen, kamen wir auf den Weg, der zur Wüste Moab führt.
9. Und der Herr sprach zu mir: Kämpfe nicht gegen die Moabiter und lass es nicht zum Streite mit ihnen kommen, denn ich werde dir nichts von ihrem Lande geben, weil ich den Söhnen Lots Ar zum Besitze gegeben habe.6 [4Mos 21,13]
10. Zuerst7 wohnten die Emiter darin, ein großes und starkes Volk, so hochgewachsen wie die vom Stamme der Enakiter,
11. so dass sie zu den Riesen gerechnet wurden und den Enakssöhnen ähnlich waren.8 Die Moabiter aber nennen sie Emiter.
12. In Seir wohnten vordem die Horrhiter; aber die Söhne Esaus vertrieben sie, und vertilgten sie, und schlugen dort ihre Wohnsitze auf, wie Israel im Lande seines Erbbesitzes getan hat, das der Herr ihm gegeben.9
13. So machten wir uns auf, um über den Bach Zared zu ziehen, und kamen an denselben.10
14. Die Zeit aber, welche wir von Kadesbarne unterwegs waren, bis zum Übergange über den Fluss Zared, war achtunddreißig Jahre;11 bis das ganze Geschlecht der streitbaren Männer aus dem Lager ausgestorben war, wie der Herr geschworen hatte,
15. denn seine Hand war gegen sie, dass sie aus der Mitte des Lagers dahingerafft wurden.12
16. Nachdem aber alle streitbaren Männer gestorben waren,
17. redete der Herr zu mir und sprach:
18. Du wirst jetzt die Grenzen Moabs überschreiten, bei der Stadt namens Ar,13
19. und in die Nähe der Söhne Ammons gelangen; hüte dich, gegen sie zu kämpfen und Krieg mit ihnen zu beginnen, denn ich werde dir von dem Lande der Söhne Ammons nichts geben, weil ich es den Söhnen Lots zum Besitze gegeben habe.
20. Es ward14 für ein Land der Riesen gehalten; und es wohnten auch einst Riesen darin, welche die Ammoniter Zomzommiter nennen,15
21. ein großes und zahlreiches Volk, und hoch von Gestalt wie die Enakiter, welche der Herr vor ihnen vertilgte; und er ließ sie statt ihrer darin wohnen,
22. wie er für die Söhne Esaus getan, welche in Seir wohnen, indem er die Horrhiter vertilgte, und ihnen deren Land gab, das sie bis zur Gegenwart besitzen.
23. Auch die Heviter, welche in Haserim16 bis Gaza17 wohnten,18 wurden von den Kappadociern19 vertrieben, die aus Kappadocien kommend sie vertilgten und an ihrer Statt sich niederließen.
24. Machet euch nun auf und überschreitet den Bach Arnon!20 siehe, ich gebe Sehon, den König zu Hesebon, den Amorrhiter, in deine Hand; schicke dich an, sein Land in Besitz zu nehmen, und kämpfe gegen ihn.
25. Heute werde ich anfangen, Schrecken und Furcht vor dir auf die Völker fallen zu lassen, die unter dem weiten Himmel wohnen, dass sie erschrecken, wenn sie deinen Namen hören,21 und erbeben wie Gebärende, und von Schmerzen erfasst werden.
26. Da sandte ich aus der Wüste Kademoth zu Sehon, dem Könige von Hesebon, Boten mit Worten des Friedens und ließ ihm sagen: [4Mos 21,21]
27. Wir möchten durch dein Land ziehen, auf der Heerstraße werden wir bleiben und nicht abweichen weder zur Rechten noch zur Linken.
28. Verkaufe uns Lebensmittel, dass wir zu essen haben, und gib uns Wasser um Geld, und so wollen wir trinken. Nur um eines bitten wir, dass du uns den Durchzug gestattest,22
29. wie die Söhne Esaus, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen, getan haben;23 bis wir an den Jordan kommen und in das Land hinüberziehen, welches der Herr, unser Gott, uns geben will.
30. Aber Sehon, der König von Hesebon, wollte uns den Durchzug nicht gestatten, weil der Herr, dein Gott, seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt hatte, damit er in deine Hände gegeben würde, wie du jetzt siehst.
31. Da sprach der Herr zu mir: Siehe, ich beginne dir Sehon und sein Land preiszugeben; schicke dich an, es in Besitz zu nehmen. [Amos 2,9]
32. Als nun Sehon uns mit seinem ganzen Volke zum Kampfe nach Jasa entgegenzog,
33. gab der Herr, unser Gott, ihn uns preis, und wir schlugen ihn mit seinen Söhnen und seinem ganzen Volke.
34. Damals nahmen wir alle Städte ein, erschlugen ihre Einwohner, Männer und Weiber und Kinder, und ließen nichts24 darin übrig;
35. außer das Vieh, das uns als Beute zu Teil ward, und die Beute der Städte, welche wir einnahmen,25
36. von Aroer an, am Ufer des Baches Arnon, von der Stadt26 im Tale, bis Galaad. Es war kein Dorf und keine Stadt, die unsern Händen entgangen wäre; alle gab der Herr, unser Gott, uns preis,
37. ausgenommen das Land der Söhne Ammons, in das wir nicht gekommen sind, und27 alles was am Bache Jebok liegt, und die Städte im Gebirge, und alle Orte, die uns der Herr, unser Gott, verboten hat.


Fußnote

Kap. 2 (1) Es ist erfüllt, was [5Mos 1,40] auferlegt war, doch erst nach dem Abfall von Kades. [4Mos 14,25] und [5Mos 1,40] ist an die Hebräer noch nicht der Befehl ergangen, um das Gebirge Seir zu ziehen, da noch kein Grund dazu vorhanden war, sollten die Israeliten doch 37 Jahre in der Wüste bleiben, also zunächst die Richtung nach dem roten Meere einschlagen. Moses musste Gottes Befehl alsbald ausführen, also liegen die Ereignisse [4Mos 20,1] und [4Mos 20,2-13] nicht weit auseinander und sind von dem Aufstande [4Mos 13] durch einen nur geringen Abstand getrennt. Der wohl viele Jahre hindurch andauernde Abfall hinderte vermutlich diesen Marsch. Als jener aufhörte, ward der Marsch begonnen, nicht als bloße Strafe, sondern als göttliche Gnadenbezeugung und als Beginn des Zuges in das jenseits des Jordans gelegene Land. Jetzt trieb nicht allein Gottes Befehl die Israeliten an, sondern auch die Umstände selbst, welche eine andere Richtung nicht gestatteten. Der Aufenthalt in der Wüste war also nicht eine Strafe für die Empörung allein [4Mos 13ff], wenn er auch bei Gelegenheit derselben auferlegt ward, sondern auch ganz besonders für den großen Abfall, den Gott vorhergesehen. [4Mos 20,1.16] und [5Mos 1,46]; ebenso [4Mos 21,4] und [5Mos 2,1] werden dieselben Ereignisse erwähnt. - (2) Der Ausdruck besagt selbstverständlich nicht, dass Israel 37 Jahre um Seir herumzog. - (3) Der Verfasser ist hier Redner, nicht Geschichtsschreiber. Wie er [5Mos 1,9-18] ein Ereignis erwähnt hat, das dem Befehle, den Berg Horeb zu verlassen (V. 6-8), vorausging, so beschrieb er V. 1-3 den Marsch, dem doch die Mahnung V. 4-7 vorangegangen war. Wie V. 6 mit [4Mos 20,19] zu vereinigen ist, siehe ebendort. - (4) Lasset euch nicht im Zorne zum Kriege bewegen. - (5) Äcker du Herden. Als Wohltaten Gottes werden angeführt: Fruchtbarkeit der Herden, Leitung des Marsches, Wohnen Gottes inmitten des Volkes. - (6) Gott hieß die Vereinbarung Abrahams mit Lot [1Mos 13,5] und Esaus mit Jakob ebenda [1Mos 36,6] gut. - (7) D. i.: Vor den Moabitern. Die Verse 10-12 unterbrechen den Text. Sind sie vielleicht später beigefügt? - (8) Übersetze: Sie wurden den Raphaitern beigezählt, wie die Enakiter. – Die Raphaiter waren ein Volk, dessen Land Gott den Nachkommen Abrahams [1Mos 15,20] verheißen; ich Gebiet lag jedenfalls diesseits des Jordans. Die Moabiter hatten die Raphaiter jenseits des Jordans ausgerottet und sich so als Helfer des göttlichen Ratschlusses erwiesen. Ihnen überlässt Gott Ar. Warum über die Bewohner von Seir hier eine Bemerkung gemacht ist, zeigt V. 22. Die Edomiter waren den Israeliten stets freundlicher gesinnt als die Ammoniter und Moabiter. - (9) Wie Israel seinen Besitz von Gott erhalten hat, so Esau den Berg Seir. (V. 5) Die Verse 10 – 12 sind wohl erst nach der Einnahme des Landes eingefügt. Sie sind vermutlich einer verloren gegangenen inspirierten Schrift entlehnt aus der Anfangszeit der Herrschaft Davids. - (10) Hebräisch: Nun machet euch auf und überschreitet den Bach Zared! Da überschritten wir den Bach Zared. - (11) Die letzten Israeliten starben wohl bei dem Flusse Zared vor dem Ende des 38. Jahres. - (12) Was ihr erduldet habt, hat Gott eurer Sünden halber verhängt. - (13) Die Stadt mit ihrem Gebiete. - (14) V. 20 – 22 ist eine Einschiebung. - (15) Hebr.: Auch dies ward für ein Land von Riesen gehalten, Riesen wohnten vor Zeiten darin, aber die Ammoniter nannten sie Zomzommiter. V. 21 enthält (wie V. 10) die Begründung. Zur Zeit des Verfassers war wohl keine Feindschaft zwischen Israel und Edom, wohl aber zwischen Israel einerseits und Moab und Ammon anderseits. - (16) Richtiger: In Gehöften. - (17) Stadt der Philister. - (18) Diese Heviter werden noch [Jos 13,4] erwähnt und sind zu unterscheiden von den Hevitern [1Mos 10,17]. - (19) Nach einigen: Kreter. – Jedenfalls nicht Kappadocier. - (20) Die Worte sind unmittelbar an Moses, mittelbar an das Volk gerichtet. - (21) Nach [2Mos 23,27] soll der Schrecken auch den Völkern diesseits des Jordans eingeflößt werden, diesen unbedingt, den Völkerschaften jenseits des Jordans bedingungsweise. Das jenseits des Jordans gelegene Gebiet war nicht streng genommen ein Teil des verheißenen Landes, sondern nur, da die dort wohnenden Völker den Durchzug verweigerten, kam es zum Kampfe und zur Eroberung. - (22) Nach dem Hebr. redete Moses in seinem eigenen Namen, wie [4Mos 21,22] - (23) Die Edomiter und Moabiter hatten den Durchzug durch das äußerste Grenzgebiet gestattet. - (24) Besser: Niemanden. - (25) Das Relativ ist besser auf Beute zu beziehen. - (26) Übersetze wie [Jos 13,9.16]: Ar. Also Von Aroer und von Ar, das im Tale liegt. - (27) Zu streichen. - Weitere Kapitel: 01 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 |

Diese Kategorie enthält zurzeit keine Seiten oder Medien.