Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:5Mos28: Unterschied zwischen den Versionen
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6. Gesegnet wirst du sein, wenn du eingehst und wenn du ausgehst.<sup>3</sup> <br/> | 6. Gesegnet wirst du sein, wenn du eingehst und wenn du ausgehst.<sup>3</sup> <br/> | ||
7. Der Herr wird deine Feinde, die sich wider dich erheben, vor deinen Augen zu Falle bringen; auf einem Wege werden sie gegen dich herankommen und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen. <br/> | 7. Der Herr wird deine Feinde, die sich wider dich erheben, vor deinen Augen zu Falle bringen; auf einem Wege werden sie gegen dich herankommen und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen. <br/> | ||
8. Der Herr wird über deine Vorratskammern Segen senden und über alle Werke deiner Hände; und er | 8. Der Herr wird über deine Vorratskammern Segen senden und über alle Werke deiner Hände; und er wird dich segnen im Lande, das du erhalten wirst. <br/> | ||
9. Der Herr wird dich zu seinem heiligen Volke erheben, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote des Herrn, deines Gottes, hältst und auf seinen Wegen wandelst. <br/> | 9. Der Herr wird dich zu seinem heiligen Volke erheben, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote des Herrn, deines Gottes, hältst und auf seinen Wegen wandelst. <br/> | ||
10. Dann werden alle Völker der Erde sehen, dass der Name des Herrn über dir angerufen ist,<sup>4</sup> und werden dich fürchten. <br/> | 10. Dann werden alle Völker der Erde sehen, dass der Name des Herrn über dir angerufen ist,<sup>4</sup> und werden dich fürchten. <br/> | ||
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29. und du mögest am hellen Mittage tappen, wie ein Blinder in der Finsternis<sup>15</sup> zu tappen pflegt, und den richtigen Weg nicht finden. Du mögest allezeit Unterdrückung dulden und Gewalt erleiden, und niemanden haben, der dich befreie.<sup>16</sup> <br/> | 29. und du mögest am hellen Mittage tappen, wie ein Blinder in der Finsternis<sup>15</sup> zu tappen pflegt, und den richtigen Weg nicht finden. Du mögest allezeit Unterdrückung dulden und Gewalt erleiden, und niemanden haben, der dich befreie.<sup>16</sup> <br/> | ||
30. Du mögest dir ein Weib nehmen, und ein anderer möge ihr beiwohnen. Du mögest ein Haus bauen und nicht darin wohnen; du mögest einen Weinberg pflanzen und die Lese nicht halten. <br/> | 30. Du mögest dir ein Weib nehmen, und ein anderer möge ihr beiwohnen. Du mögest ein Haus bauen und nicht darin wohnen; du mögest einen Weinberg pflanzen und die Lese nicht halten. <br/> | ||
31. Dein Rind vor deinen Augen geschlachtet, und du sollst nicht davon essen. Dein Esel werde dir vor deinen Augen geraubt und möge dir nicht mehr zurückgegeben werden. Deine Schafe mögen deinen Feinden ausgeliefert werden, und niemand sei da, der dir beistehe. <br/> | 31. Dein Rind werde vor deinen Augen geschlachtet, und du sollst nicht davon essen. Dein Esel werde dir vor deinen Augen geraubt und möge dir nicht mehr zurückgegeben werden. Deine Schafe mögen deinen Feinden ausgeliefert werden, und niemand sei da, der dir beistehe. <br/> | ||
32. Deine Söhne und deine Töchter mögen einem andern Volke übergeben werden; deine Augen sollen es sehen und mögen nach ihrem Anblicke den ganzen Tag schmachten, und deine Hand möge kraftlos sein. <br/> | 32. Deine Söhne und deine Töchter mögen einem andern Volke übergeben werden; deine Augen sollen es sehen und mögen nach ihrem Anblicke den ganzen Tag schmachten, und deine Hand möge kraftlos sein. <br/> | ||
33. Die Früchte deines Landes, und alles, was du erarbeitest, möge ein Volk verzehren, das du nicht kennst; und du mögest immer Schmach erleiden und unterdrückt sein alle Tage, <br/> | 33. Die Früchte deines Landes, und alles, was du erarbeitest, möge ein Volk verzehren, das du nicht kennst; und du mögest immer Schmach erleiden und unterdrückt sein alle Tage, <br/> | ||
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35. Der Herr möge dich mit bösen Geschwüren an den Knien und an den Waden schlagen, dass du von der Fußsohle bis zum Scheitel nicht geheilt werden könnest.<sup>17</sup> <br/> | 35. Der Herr möge dich mit bösen Geschwüren an den Knien und an den Waden schlagen, dass du von der Fußsohle bis zum Scheitel nicht geheilt werden könnest.<sup>17</sup> <br/> | ||
36. Der Herr wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einem Volke führen, das dir und deinen Vätern unbekannt ist, und du wirst dort fremden Göttern, Holz und Stein dienen.<sup>18</sup> <br/> | 36. Der Herr wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einem Volke führen, das dir und deinen Vätern unbekannt ist, und du wirst dort fremden Göttern, Holz und Stein dienen.<sup>18</sup> <br/> | ||
37. Und du wirst verloren sein,<sup>19</sup> zum | 37. Und du wirst verloren sein,<sup>19</sup> zum Sprüchworte und zur Spottrede bei allen Völkern werden, zu denen dich der Herr führen wird.<sup>20</sup> <br/> | ||
38. Vielen Samen wirst du<sup>21</sup> in die Erde werfen und wenig einsammeln; denn die Heuschrecken werden alles fressen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mic06|Mic 6,15]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA: | 38. Vielen Samen wirst du<sup>21</sup> in die Erde werfen und wenig einsammeln; denn die Heuschrecken werden alles fressen. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mic06|Mic 6,15]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Hagg01|Hagg 1,6]]'' (korr.: Hagg 1,16->Hagg 1,6; vgl. Allioli 1839)] <br/> | ||
39. Du wirst Weinberge pflanzen und umgraben, aber keinen Wein trinken, noch | 39. Du wirst Weinberge pflanzen und umgraben, aber keinen Wein trinken, noch irgend etwas davon einbringen; denn er wird von den Würmern verwüstet werden. <br/> | ||
40. Du wirst Ölbäume in deinem ganzen Gebiete haben und dich nicht mit Öl salben; | 40. Du wirst Ölbäume in deinem ganzen Gebiete haben und dich nicht mit Öl salben; denn sie werden absterben und zu Grunde gehen. <br/> | ||
41. Söhne und Töchter wirst du zeugen und dich ihrer nicht erfreuen; denn sie werden in Gefangenschaft weggeführt werden. <br/> | 41. Söhne und Töchter wirst du zeugen und dich ihrer nicht erfreuen; denn sie werden in Gefangenschaft weggeführt werden. <br/> | ||
42. Alle deine Bäume und die Früchte deines Bodens wird der Brand<sup>22</sup> verzehren. <br/> | 42. Alle deine Bäume und die Früchte deines Bodens wird der Brand<sup>22</sup> verzehren. <br/> | ||
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53. und wirst die Frucht deines Leibes, und das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, welche der Herr, dein Gott, dir gegeben hat, in der Angst und Not, in die dein Feind dich stürzen wird, verzehren. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel04|Klagel 4,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Baru02|Baru 2,2]]''] <br/> | 53. und wirst die Frucht deines Leibes, und das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, welche der Herr, dein Gott, dir gegeben hat, in der Angst und Not, in die dein Feind dich stürzen wird, verzehren. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Klagel04|Klagel 4,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Baru02|Baru 2,2]]''] <br/> | ||
54. Wer unter dir verzärtelt und sehr weichlich ist, wird seinem Bruder, oder dem Weibe, das an seinem Busen liegt,<sup>27</sup> nichts vergönnen, <br/> | 54. Wer unter dir verzärtelt und sehr weichlich ist, wird seinem Bruder, oder dem Weibe, das an seinem Busen liegt,<sup>27</sup> nichts vergönnen, <br/> | ||
55. so dass er ihnen vom Fleische seiner Söhne, das er | 55. so dass er ihnen vom Fleische seiner Söhne, das er isst, nicht gibt; weil er nichts anderes hat bei der Umschließung und der Not, mit der deine Feinde dich heimsuchen werden in allen deinen Toren. <br/> | ||
56. Das weichliche und verzärtelte Weib,<sup>28</sup> das die Erde nicht betreten und vor allzu großer Verzärtelung und Verweichlichung ihren Fuß nicht auf dieselbe zu setzen vermochte, wird<sup>29</sup> ihrem Manne, der an ihrem Busen liegt, nicht das Fleisch des Sohnes und der Tochter gönnen; <br/> | 56. Das weichliche und verzärtelte Weib,<sup>28</sup> das die Erde nicht betreten und vor allzu großer Verzärtelung und Verweichlichung ihren Fuß nicht auf dieselbe zu setzen vermochte, wird<sup>29</sup> ihrem Manne, der an ihrem Busen liegt, nicht das Fleisch des Sohnes und der Tochter gönnen; <br/> | ||
57. ja nicht einmal die schmutzige Nachgeburt, | 57. ja nicht einmal die schmutzige Nachgeburt, welche aus ihres Schoßes Mitte hervorgeht, noch die Kinder, die in jener Stunde geboren werden; denn wegen des Mangels an allen Dingen werden sie dieselben insgeheim verzehren bei der Belagerung und Verheerung, mit der dein Feind dich innerhalb deiner Tore bedrängen wird. <br/> | ||
58. Wenn du nicht alle Worte dieses Gesetzes, welche in diesem Buche geschrieben sind, hältst und tust, und seinen<sup>30</sup> herrlichen und schrecklichen Namen,<sup>31</sup> das ist den Herrn, deinen Gott, nicht fürchtest, <br/> | 58. Wenn du nicht alle Worte dieses Gesetzes, welche in diesem Buche geschrieben sind, hältst und tust, und seinen<sup>30</sup> herrlichen und schrecklichen Namen,<sup>31</sup> das ist den Herrn, deinen Gott, nicht fürchtest, <br/> | ||
59. so wird der Herr deine und deiner Nachkommen Plagen noch vermehren<sup>32</sup> mit großen und anhaltenden Plagen, bösartigen und andauernden Krankheiten. <br/> | 59. so wird der Herr deine und deiner Nachkommen Plagen noch vermehren<sup>32</sup> mit großen und anhaltenden Plagen, bösartigen und andauernden Krankheiten. <br/> | ||
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61. überdies wird der Herr alle Krankheiten und Plagen, von welchen in dem Buche dieses Gesetzes nicht geschrieben ist, über dich bringen,<sup>33</sup> bis er dich vertilgt; <br/> | 61. überdies wird der Herr alle Krankheiten und Plagen, von welchen in dem Buche dieses Gesetzes nicht geschrieben ist, über dich bringen,<sup>33</sup> bis er dich vertilgt; <br/> | ||
62. und euer werden nur wenige an Zahl übrigbleiben, die ihr vorher den Sternen des Himmels an Menge gleich waret, weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorcht hast. <br/> | 62. und euer werden nur wenige an Zahl übrigbleiben, die ihr vorher den Sternen des Himmels an Menge gleich waret, weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorcht hast. <br/> | ||
63. Und wie der Herr zuvor seine Freude daran fand, euch | 63. Und wie der Herr zuvor seine Freude daran fand, euch wohlzutun und euch zu mehren, so wird er alsdann Freude daran finden,<sup>34</sup> euch zu zerstreuen und auszurotten, damit ihr aus dem Lande, in das du ziehst, es in Besitz zu nehmen, hinweggeschafft werdet. <br/> | ||
64. Der Herr wird dich unter alle Völker, von einem Ende der Erde bis zum andern, zerstreuen; und du wirst dort fremden Göttern dienen, die dir und deinen Vätern unbekannt sind, Holz und Steinen. <br/> | 64. Der Herr wird dich unter alle Völker, von einem Ende der Erde bis zum andern, zerstreuen; und du wirst dort fremden Göttern dienen, die dir und deinen Vätern unbekannt sind, Holz und Steinen. <br/> | ||
65. Auch unter jenen Völkern wirst du keine Ruhe finden, und dein Fuß wird keine Stätte finden, wo er rasten könnte; denn der Herr wird dir daselbst ein zaghaftes Herz geben, und abnehmende Augen, und eine Seele, die von Gram verzehrt wird. <br/> | 65. Auch unter jenen Völkern wirst du keine Ruhe finden, und dein Fuß wird keine Stätte finden, wo er rasten könnte; denn der Herr wird dir daselbst ein zaghaftes Herz geben, und abnehmende Augen, und eine Seele, die von Gram verzehrt wird. <br/> | ||
66. Dein Leben wird sein, wie wenn es vor dir in der Schwebe hinge.<sup>35</sup> Tag und Nacht wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. <br/> | 66. Dein Leben wird sein, wie wenn es vor dir in der Schwebe hinge.<sup>35</sup> Tag und Nacht wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. <br/> | ||
67. Am Morgen wirst du sagen: Wer gibt mir den Abend? | 67. Am Morgen wirst du sagen: Wer gibt mir den Abend? und am Abend: Wer gibt mir den Morgen? vor der Furcht deines Herzens, die dich erschrecken wird, und um aller Dinge willen, die deine Augen werden sehen müssen. <br/> | ||
68. Der Herr wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückbringen,<sup>36</sup> auf dem Wege,<sup>37</sup> von dem er dir gesagt hat, du solltest ihn nicht mehr schauen. Dort wirst du deinen Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und niemand wird sein, der dich kaufen mag.<sup>38</sup> <br/> | 68. Der Herr wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückbringen,<sup>36</sup> auf dem Wege,<sup>37</sup> von dem er dir gesagt hat, du solltest ihn nicht mehr schauen. Dort wirst du deinen Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und niemand wird sein, der dich kaufen mag.<sup>38</sup> <br/> | ||
Aktuelle Version vom 28. April 2023, 14:27 Uhr
Liber Deuteronomii, Hebraice elle Haddebarim. Caput XXVIII.
Das fünfte Buch Moses Deuteronomium Kap. 28
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1. Sin autem audieris vocem Domini Dei tui, ut facias atque custodias omnia mandata ejus, quæ ego præcipio tibi hodie, faciet te Dominus Deus tuus excelsiorem cunctis gentibus, quæ versantur in terra.
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1. Wenn du aber auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst,1 dass du alle seine Gebote hältst und beobachtest, die ich dir heute2 darlege, so wird dich der Herr, dein Gott, erhaben machen über alle Völker, die auf Erden sind. [3Mos 26,3] 15. Wenn du aber5 der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchen willst, um alle seine Gebote und Vorschriften, die ich dir heute auferlege, zu tun und zu halten, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen. [3Mos 26,14, Klagel 2,17, Baru 1,20, Mal 2,2] |
Fußnote
Kap. 28 (1) Die Segnungen (V. 1 – 6) werden V. 7 – 14 weiter ausgeführt, es folgen V. 15 – 19 die Flüche. - (2) Anknüpfung an das heute [5Mos 11,26ff]. - (3) Wenn du etwas unternimmst und wenn du es durchführst. - (4) Dass du Jahve eigen bist. - (5) Dieser Vers entspricht V. 1, V. 16 – 19, den Versen 3 – 6. V. 20 ist Gegenstück zu V. 8. - (6) Besser: Fluch Verwirrung. - (7) Lasse dir anhängen. - (8) Hebr.: Der Herr wird dich schlagen mit Schwindsucht und mit Fieberglut und mit Brand und Entzündung, und mit Dürre und Getreidebrand und Vergilbung; diese sollen dich verfolgen usw. - (9) Furchtbarer Vergleich mit den Regentropfen. - (10) Hebr.: so dass du allen Reichen der Erde zum Schreckbild wirst. - (11) Weil Niemand wagt, sein Haus zu verlassen. - (12) Eine Hautkrankheit, bei der sich Blasen bilden; nach einigen eine besonders schlimme Aussatzart. - (13) Dieser Vers entspricht dem V. 35. - (14) Hebr.: Mit Wahnsinn, mit Blindheit und Geistesverwirrung. - (15) In seiner Finsternis. - (16) Hebr.: Du mögest auf deinen Wegen kein Glück haben und nur unterdrückt und ausgeraubt sein allezeit, ohne Retter. - (17) V. 27 hat wohl auszufallen. - (18) Dies ist der Gipfelpunkt des Fluches. Nachdem Israel den Bund gebrochen, wird dieser auch von Jahve aufgegeben, das Land der Verheißung wird dem Volke entrissen, die Zugehörigkeit zu Jahve aufgehoben und die Israeliten in die Heidenwelt zurückgedrängt, ohne dass sein König es zu schützen vermag. - (19) Hebr.: Zum Entsetzen. - (20) Wenn V. 36, V. 37 hinter V. 44 gesetzt werden, passen sie besser in den Zusammenhang. - (21) Der gesät hat, aber durch die Heuschrecken seiner Hoffnung beraubt ist, nicht der V. 36 in die Gefangenschaft Abgeführte. - (22) Es scheint eher von einem Infekt die Rede zu sein: der Schwirrer. - (23) Man wird an diesen den Drohungen genau entsprechenden Strafgerichten auf ewig die Hand Gottes erkennen. - (24) Wie die Assyrer [Jes 25, Jes 26]. - (25) So unaufhaltsam und schnell im Angriff. [Jer 48,40, Jer 49,22, Hab 1,8] (die Chaldäer). - (26) Also umso furchtbarer. So die Assyrer [Jes 28,11, Jes 33,19]; und die Chaldäer [Jer 5,15]. - (27) Der rasende Hunger wird alle Bande der Zuneigung lösen. - (28) Dem Beispiele des Mannes folgt ein solches der Frau. - (29) Hebr.: wird scheel blicken auf den Mann an ihrem Busen, und auf ihren Sohn, und auf ihre Tochter, und auf ihre Nachgeburt, die zwischen ihren Füßen herausgeht, und auf ihre Kinder, die sie gebären wird, denn sie wird sie (die Nachgeburt und das Kind) insgeheim essen, aus Mangel an allem in der Belagerung usw. Vergl. [Baru 2,3]. - (30) Besser: diesen. - (31) Mit Bezug auf den Tempel in Jerusalem gesagt, auf dem Jahves Namen ruht. - (32) Hebr.: Wird außerordentliche Plagen verhängen. Die V. 22, V. 28, V. 35 genannten. - (33) So viele noch übrig sein können. - (34) Gegensätze: wenige – viele; Gott freut sich über die Plagen (weil so Recht geübt wird), wie zuvor über die Segnungen. - (35) In beständiger Gefahr zu reißen, wie an einem Faden, so dass du meinst, jeden Augenblick dem Tode zu verfallen. - (36) Nirgends war Israel in so schlimmer Lage wie in Ägypten. Dahin zurückzukehren ist also das Bild der höchsten Not, einer schlimmeren als der, aus welcher Moses befreit hat. - (37) Der Wüste. - (38) Man wird sie nicht einmal eines Sklavenpreises für wert halten. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 |
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