Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps27
Liber Psalmorum. Psalmus XXVII.
Das Buch der Psalmen. Psalm 27 (28)
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1.Psalmus ipsi David. Ad te Domine clamabo, Deus meus ne sileas a me: ne quando taceas a me, et assimilabor descentibus in lacum. 2. Exaudi Domine vocem deprecationis meæ dum oro ad te: dum extollo manus meas ad templum sanctum tuum. 3. Ne simul trahas me cum peccatoribus: et cum opeantibus iniquitatem ne perdas me: 5. Quoniam non intellexerunt opera Domini, et in opera manuum ejus destrues illos, et non ædificabis eos. 6. Benedictus Dominus: quoniam exaudivit vocem deprecationis meæ.
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1.Ein Psalm Davids.1 Zu dir, Herr! Rufe ich, mein Gott!2 schweige nicht vor mir;3 dass ich nicht, wenn du vor mir schweigst, denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren.4 4. Gib7 ihnen nach ihrem Tun8 und nach der Bosheit ihrer Anschläge. Nach dem, was ihre Hände verübt, vergilt ihnen, und was sie verdient haben, lass ihnen zuteil werden. 5. Denn sie verstehen9 die Taten des Herrn nicht10 noch auch die Werke seiner Hände, du wirst sie niederreißen und nicht wieder aufbauen.11
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Fußnote
Psalm. 27 (1) Vielleicht aus der zeit der Empörung Absaloms. - (2) Hebr.: mein Hort. - (3) Schweigen, ruhen, sei es im Sprechen (nichts erwidern), sei es im Handeln (nicht helfen). Also: wende dich nicht von mir. - (4) Sterben. - (5) Hebr.: Zum Allerheiligsten. Dasselbe ist auch Typus des Himmels. - (6) In schimpflichem Tode. - (7) Diesen Feinden. Der Affekt entspringt nicht so dem Wunsche nach Rache als dem Gerechtigkeitsgefühl und dem Eifer für die Ehre des Herrn. - (8) Nach dem, was sie mir getan. Messe ihnen nach ihrem eigenen Maße. - (9) Hebr.: merken nicht auf. - (10) Dass Gott den, den er erwählt, auch anerkennt. [2Sam 7] - (11) Das Bild ist vom Hause genommen: Gib ihnen keine Nachkommenschaft, dass ihr Geschlecht ausstirbt. Im Hebräischen steht die dritte Person: er reißt sie nieder. - (12) Blüte: ward wieder frisch. Die innere Freude wirkte auch auf den leib. Hebr.: So frohlockt denn mein Herz und mit meinem Liede will ich ihn preisen. Aus dem Leibe strömt das Lied, das Lob dessen, der das Leid gewendet. - (13) Eigentum. - (14) Das Bild ist vom Hirten als Ausdruck des innigsten Gottvertrauens. Im Munde der Kirche ist er ein Flehen um Beistand in Drangsalen.
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