Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mak09: Unterschied zwischen den Versionen
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5. Judas aber hatte sein Lager in Laisa<sup>8</sup> aufgeschlagen und es waren bei ihm dreitausend auserlesene Männer.<sup>9</sup> <br/> | 5. Judas aber hatte sein Lager in Laisa<sup>8</sup> aufgeschlagen und es waren bei ihm dreitausend auserlesene Männer.<sup>9</sup> <br/> | ||
6. Da diese nun sahen, wie stark das Heer war, dass sie sehr zahlreich seien, fürchteten sie sich sehr und viele verließen das Lager, so dass nur achthundert Mann übrigblieben. <br/> | 6. Da diese nun sahen, wie stark das Heer war, dass sie sehr zahlreich seien, fürchteten sie sich sehr und viele verließen das Lager, so dass nur achthundert Mann übrigblieben. <br/> | ||
7. Als Judas sah, dass sein | 7. Als Judas sah, dass sein Heer zusammengeschmolzen sei und dass er zum Kampfe gedrängt werde, ward er sehr bekümmert, denn er hatte nicht Zeit, sie wieder zu sammeln, und er war entmutigt. <br/> | ||
8. Und er sprach zu den Übriggebliebenen: Auf, lasset uns unsern Widersachern entgegenziehen, ob wir sie etwa zu bekämpfen vermögen.<sup>10</sup> <br/> | 8. Und er sprach zu den Übriggebliebenen: Auf, lasset uns unsern Widersachern entgegenziehen, ob wir sie etwa zu bekämpfen vermögen.<sup>10</sup> <br/> | ||
9. Diese aber suchten ihn davon abzubringen und sprachen: Wir vermögen es nicht, sondern lass uns jetzt unser eigenes Leben retten und zu unsern Brüdern zurückkehren, alsdann wollen wir wiederkommen und wider sie kämpfen; denn unser sind | 9. Diese aber suchten ihn davon abzubringen und sprachen: Wir vermögen es nicht, sondern lass uns jetzt unser eigenes Leben retten und zu unsern Brüdern zurückkehren, alsdann wollen wir wiederkommen und wider sie kämpfen; denn unser sind zu wenig. <br/> | ||
10. Judas sprach: Fern sei es von mir, das zu tun, dass wir vor ihnen fliehen sollten. Ist unsere Zeit gekommen, so lasset uns mannhaft für unsere Brüder sterben und keinen Flecken unserer Ehre anhängen! <br/> | 10. Judas sprach: Fern sei es von mir, das zu tun, dass wir vor ihnen fliehen sollten. Ist unsere Zeit gekommen, so lasset uns mannhaft für unsere Brüder sterben und keinen Flecken unserer Ehre anhängen! <br/> | ||
11. So brach das Heer aus dem Lager auf und jene<sup>11</sup> nahmen ihnen gegenüber Aufstellung, die Reiterei aber teilte sich in zwei Teile,<sup>12</sup> die Schleuderer und die Bogenschützen zogen dem Heere voran und die Tapfersten standen in der vordersten Schlachtreihe. <br/> | 11. So brach das Heer aus dem Lager auf und jene<sup>11</sup> nahmen ihnen gegenüber Aufstellung, die Reiterei aber teilte sich in zwei Teile,<sup>12</sup> die Schleuderer und die Bogenschützen zogen dem Heere voran und die Tapfersten standen in der vordersten Schlachtreihe. <br/> | ||
12. Bacchides war auf | 12. Bacchides war auf dem rechten Flügel und die Schlachtreihe<sup>13</sup> rückte von beiden Seiten her vor, während die Trompeten schmetterten. <br/> | ||
13. Auch die Leute des Judas stießen in die Trompeten, so dass die Erde vom Getöse der Heere bebte, und der Kampf begann und dauerte vom Morgen bis zum Abend. <br/> | 13. Auch die Leute des Judas stießen in die Trompeten, so dass die Erde vom Getöse der Heere bebte, und der Kampf begann und dauerte vom Morgen bis zum Abend. <br/> | ||
14. Da nun Judas sah, dass der stärkere Teil des Heeres des Bacchides auf der rechten Seite war, sammelten sich alle die Mutigsten um ihn <br/> | 14. Da nun Judas sah, dass der stärkere Teil des Heeres des Bacchides auf der rechten Seite war, sammelten sich alle die Mutigsten um ihn <br/> | ||
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21. Und sie sprachen: Wie ist der Held gefallen, der Retter des Volkes Israel!<sup>17</sup> <br/> | 21. Und sie sprachen: Wie ist der Held gefallen, der Retter des Volkes Israel!<sup>17</sup> <br/> | ||
22. Die übrige Geschichte der Kämpfe Judas und der Großtaten, die er vollbracht, und seiner Größe ist nicht aufgeschrieben,<sup>18</sup> denn es war desselben sehr viel. <br/> | 22. Die übrige Geschichte der Kämpfe Judas' und der Großtaten, die er vollbracht, und seiner Größe ist nicht aufgeschrieben,<sup>18</sup> denn es war desselben sehr viel. <br/> | ||
23. Und es begab sich nach dem Tode des Judas, dass die Ruchlosen<sup>19</sup> im ganzen Lande Israel sich erhoben und dass alle Übeltäter offen hervortraten. <br/> | 23. Und es begab sich nach dem Tode des Judas, dass die Ruchlosen<sup>19</sup> im ganzen Lande Israel sich erhoben und dass alle Übeltäter offen hervortraten. <br/> | ||
24. In jener Zeit entstand eine sehr große Hungersnot und das ganze Land<sup>20</sup> ergab sich mit ihnen<sup>21</sup> an Bacchides. <br/> | 24. In jener Zeit entstand eine sehr große Hungersnot und das ganze Land<sup>20</sup> ergab sich mit ihnen<sup>21</sup> an Bacchides. <br/> | ||
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27. Und es kam eine große Bedrängnis über Israel,<sup>23</sup> dergleichen keine gewesen, seitdem kein Prophet mehr in Israel erschienen.<sup>24</sup> <br/> | 27. Und es kam eine große Bedrängnis über Israel,<sup>23</sup> dergleichen keine gewesen, seitdem kein Prophet mehr in Israel erschienen.<sup>24</sup> <br/> | ||
28. Da versammelten sich alle Freunde des Judas und sprachen zu Jonathas: <br/> | 28. Da versammelten sich alle Freunde des Judas und sprachen zu Jonathas: <br/> | ||
29. Seitdem dein Bruder Judas gestorben, ist kein Mann seinesgleichen da, der gegen unsere Feinde, gegen Bacchides und die, welche Feinde | 29. Seitdem dein Bruder Judas gestorben, ist kein Mann seinesgleichen da, der gegen unsere Feinde, gegen Bacchides und die, welche Feinde unsers Volkes sind, ausziehen möchte. <br/> | ||
30. Darum haben wir dich heute erwählt, dass du an seiner Statt unser Oberhaupt und Anführer seiest, unsern Krieg zu führen. <br/> | 30. Darum haben wir dich heute erwählt, dass du an seiner Statt unser Oberhaupt und Anführer seiest, unsern Krieg zu führen. <br/> | ||
31. Da übernahm Jonathas zu jener Zeit die Führerschaft und trat an seines Bruders Judas Stelle. <br/> | 31. Da übernahm Jonathas zu jener Zeit die Führerschaft und trat an seines Bruders Judas Stelle. <br/> | ||
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47. Da streckte Jonathas seine Hand aus, den Bacchides zu schlagen, doch dieser wich vor ihm zurück.<sup>43</sup> <br/> | 47. Da streckte Jonathas seine Hand aus, den Bacchides zu schlagen, doch dieser wich vor ihm zurück.<sup>43</sup> <br/> | ||
48. Jonathas aber sprang mit den Seinigen in den Jordan und sie durchschwammen den Jordan vor ihren Augen.<sup>44</sup> <br/> | 48. Jonathas aber sprang mit den Seinigen in den Jordan und sie durchschwammen den Jordan vor ihren Augen.<sup>44</sup> <br/> | ||
49. An jenem Tage fielen auf Bacchides Seite tausend Mann und sie<sup>45</sup> kehrten nach Jerusalem zurück <br/> | 49. An jenem Tage fielen auf Bacchides' Seite tausend Mann und sie<sup>45</sup> kehrten nach Jerusalem zurück <br/> | ||
50. und bauten feste Städte in Judäa, die Feste bei Jericho und Ammaus<sup>46</sup> und Bethoron und Bethel<sup>47</sup> und Thamnata und Phara<sup>48</sup> und Thopo,<sup>49</sup> mit hohen Mauern und Toren und Riegeln. <br/> | 50. und bauten feste Städte in Judäa, die Feste bei Jericho und Ammaus<sup>46</sup> und Bethoron und Bethel<sup>47</sup> und Thamnata und Phara<sup>48</sup> und Thopo,<sup>49</sup> mit hohen Mauern und Toren und Riegeln. <br/> | ||
51. Und er legte Besatzungen hinein, um Israel zu befehden. <br/> | 51. Und er legte Besatzungen hinein, um Israel zu befehden. <br/> |
Aktuelle Version vom 20. März 2023, 12:18 Uhr
Liber primus Machabæorum. Caput IX.
Erstes Buch der Machabäer Kap. 9
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1. Interea ut audivit Demetrius quia cecidit Nicanor, et exercitus ejus in prœlio, apposuit Bacchidem, et Alcimum rursum mittere in Judæam, et dextrum cornu cum illis. 6. Et viderunt multitudinem exercitus quia multi sunt, et timuerunt valde: et multi subtraxerunt se de castris, et non remanserunt ex eis nisi octingenti viri. 7. Et vidit Judas quod defluxit exercitus suus, et bellum perurgebat eum, et confractus est corde: quia non habebat tempus congregandi eos, et dissolutus est. 9. Et avertebant eum, dicentes: Non poterimus, sed liberemus animas nostras modo, et revertamur ad fratres nostros, et tunc pugnabimus adversus eos: nos autem pauci sumus.
11. Et movit exercitus de castris, et steterunt illis obviam: et divisi sunt equites in duas partes, et fundibularii, et sagittarii præibant exercitum, et primi certaminis omnes potentes.
13. Exclamaverunt autem et hi, qui erant ex parte Judæ, etiam ipsi, et commota est terra a voce exercituum: et commissum est prœlium a mane usque ad vesperam. 26. Et exquirebant, et perscrutabantur amicos Judæ, et adducebant eos ad Bacchidem, et vindicabat in illos, et illudebat. 28. Et congregati sunt omnes amici Judæ, et dixerunt Jonathæ: 30. Nunc itaque te hodie elegimus esse pro eo nobis in principem, et ducem ad bellandum bellum nostrum. 34. Et cognovit Bacchides, et die sabbatorum venit ipse, et omnis exercitus ejus trans Jordanem. 36. Et exierunt filii Jambri ex Madaba, et comprehenderunt Joannem, et omnia quæ habebat, et abierunt habentes ea. 38. Et recordati sunt sanguinis Joannis fratris sui: et ascenderunt, et absconderunt se sub tegumento montis. 39. Et elevaverunt oculos suos, et viderunt: et ecce tumultus, et apparatus multus: et sponsus processit, et amici ejus, et fratres ejus obviam illis cum tympanis, et musicis, et armis multis. 40. Et surrexerunt ad eos ex insidiis, et occiderunt eos, et ceciderunt vulnerati multi, et residui fugerunt in montes: et acceperunt omnia spolia eorum: 41. Et conversæ sunt nuptiæ in luctum, et vox musicorum ipsorum in lamentum. 53. Et accepit filios principum regionis obsides, et posuit eos in arce in Jerusalem in custodiam. 55. In tempore illo percussus est Alcimus: et impedita sunt opera illius, et occlusum est os ejus, et dissolutus est paralysi, nec ultra potuit loqui verbum, et mandare de domo sua. 59. Et abierunt, et consilium ei dederunt. 61. Et apprehendit de viris regionis, qui principes erant malitiæ, quinquaginta viros, et occidit eos: 66. Et percussit Odaren, et fratres ejus, et filios Phaseron in tabernaculis ipsorum, et cœpit cædere, et crescere in virtutibus. 71. Et libenter accepit, et fecit secundum verba ejus, et juravit se nihil facturum ei mali omnibus diebus vitæ ejus.
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18. Auch Judas fiel15 und die übrigen flohen. 22. Die übrige Geschichte der Kämpfe Judas' und der Großtaten, die er vollbracht, und seiner Größe ist nicht aufgeschrieben,18 denn es war desselben sehr viel.
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Fußnote
Kap. 9 (1) [1Mak 7,43] - (2) Bacchides hatte schon einmal nicht ohne Erfolg gegen die Juden gekämpft. - (3) Der rechte Flügel war das von Antiochia südlich bis nach Ägypten stehende Heer, vielleicht die Auswahl der besten Streiter. Es geschah dies jedenfalls vor Absendung des [1Mak 8,31] erwähnten Schreibens. - (4) Wohl der kürzeste Weg am Meere entlang. Galgala ist wohl die alte kananitische Königsstadt [Jos 12,23] nördlich von Antipatris. - (5) Terrassen, Stufen, Hochwege, ein nicht näher zu bestimmender Ort. - (6) Im Ostermonat Nisan des Jahres 152 der seleuc. Ära (160 vor Chr.) also nur ein bis zwei Monate nach der Niederlage Nikanors. - (7) Judas hatte noch rechtzeitig Jerusalem verlassen können. - (8) Unbekannt, Wohl im Südwesten von Jerusalem. - (9) Bei der Schnelligkeit des Einfalls der Feinde hatte er wohl nicht mehr sammeln können, zumal die politische Wendung des Kampfes viele Assidäer davon abhielt, an demselben teilzunehmen. Vergl. [1Mak 7,12-14]. Der Umstand, dass es sich lediglich um politische Unabhängigkeit handelte, ließ auch in den 3000 keine religiöse Begeisterung aufkommen und so verlassen ihn die meisten. - (10) Auch Judas verliert das Vertrauen auf den Herrn. Nicht weil dieser so oft geholfen, will er die Schlacht wagen, sondern im Wagmut der Verzweiflung. Er will siegen oder sterben, was von beiden, soll Gott entscheiden. - (11) Die Syrer. - (12) Zur Deckung der Flügel. - (13) Phalanx. - (14) Dies kann nicht leicht die Philisterstadt sein, sondern wohl ein Berg am Südwest-Abfall des Gebirges Juda, von wo aus man die ganze philistäische Ebene überschauen konnte. - (15) In mehr als zweiundzwanzig Schlachten hatte Judas gekämpft und war in fast allen Sieger geblieben. - (16) Die Syrer hätten gewiss am Angedenken an den Tod Nikanors und an die Verstümmelung seiner Leiche an dem Leichnam des Judas Wiedervergeltung geübt. - (17) Vergl. [2Sam 1,19]. Judas hatte alle guten Eigenschaften seiner Brüder in sich vereint. Seine Religiosität, welche seinen Kämpfen einen höheren Charakter aufgeprägt [1Mak 3,18ff; 1Mak 4,24] u.a., welche ihn auch für die Seelen seiner gefallenen Mitstreiter besorgt gemacht [2Mak 12,39ff], mit der er dem Heiligtum zu Jerusalem neue Herrlichkeit und Verehrung verschafft [1Mak 4,41ff], verdiente es in der Tat, dass alle Juden ohne Ausnahme ihn betrauerten, auch wenn nicht alle für seine politischen Ziele gleich begeistert waren. - (18) Vergl. [1Koe 11,41] und [1Koe 14,29]. - (19) Die abgefallenen Juden, welche ihre Brüder bedrückten bis zu dem Tage, wo Jonathas Führer ward. Vergl. [1Mak 9,73]. - (20) Die bis dahin dem Gesetze treugebliebenen Juden. - (21) Den Gottlosen. - (22) Als Verwalter. - (23) Zur Zeit des Antiochus Epiphanes waren viele Juden dem Gesetze treugeblieben und Mathathias hatte die Sache der Religion siegreich verteidigt. Jetzt fielen auch bis dahin eifrige Juden ab und selbst das Land verbündete sich mit den Feinden, indem es keine Furcht gab. - (24) Seit Malachias, 450 vor Chr. - (25) Sein Heer war zu gering. - (26) Im Süden von Bethlehem bis zum Toten Meere. - (27) Die Worte: „Am Tage des Sabbat“ gehören nach dem Griech. zu V. 33. Die ganze Erzählung V. 35-42 ist eine Einschaltung. V. 34 hängt mit V. 43 zusammen. V. 34 gehört hinter V. 42, wie er denn in der Vulgata sich dort noch einmal gesetzt findet. - (28) Johannes. (V. 38) - (29) Vergl. [1Mak 5,25]. - (30) Griech. syr.: dass sie ihre (der Juden) Habe (ebenso Frauen und Kinder) in Verwahrung nehmen möchten. Die Nabathäer waren gegen die Verfolgung der Syrer durch ihre Wüsten geschützt. - (31) Einige Erklärer vermuten: Amris – Amorrhäer. - (32) Einst Grenzstadt des Stammes Ruben. - (33) Amorrhäer. - (34) Griech.: Aus Nadaboth, um sie aus ihrer Heimat in das Vaterhaus des Bräutigams in Madaba zu führen. - (35) Handpauken. - (36) Griech.: Gerätschaften. - (37) Madaba lag selbst südöstlich von demselben. - (38) Fortsetzung des Vers 34 abgebrochenen Berichtes. - (39) Griech.: und für unser Leben streiten. - (40) Heut sind wir in größerer Gefahr denn je. - (41) Bacchides hielt wohl alle Furten des Jordan besetzt und hatte wohl selbst im Norden des Heeres Jonathans Truppen, um die Juden in die Sümpfe zu drängen. In dieser verzweifelten Lage glaubte Jonathas, auf den Sabbat keine Rücksicht nehmen zu dürfen. - (42) Vergl. [1Mak 3,58]. - (43) Bacchides drang selbst zuerst auf Jonathas ein. Jetzt macht er eine rückgängige Bewegung, vielleicht um den Gegner ins Freie zu locken. - (44) Jonathas vermochte nicht, sich durchzuschlagen durch die Feinde. – Griech.: und sie schwammen hinüber auf das jenseitige Ufer, jene aber folgten ihnen nicht nach über den Jordan. - (45) Die Syrer. - (46) Emmaus, vergl. [1Mak 3,40]. - (47) Im Norden von Jerusalem, an der Straße nach Samaria. [1Mos 12,8] - (48) Griech.: Thamnata Phara. - (49) Griech.: Tepho. - (50) Vergl. [1Mak 4,29.61]. - (51) Vergl. [1Mak 4,15]. - (52) Vergl. [1Mak 1,33]. - (53) Der Familien und Stammhäupter. - (54) Im Monat April des Jahres 159 vor Chr., also etwa ein Jahr nach dem Tode des Judas. - (55) Griech.: die Mauern des inneren Vorhofes des Heiligtums: des Vorhofes der Priester. [1Koe 6,36; 2Chr 4,9] Indem Priester und Laien so vereint wurden, sollte die jüdische Religion ihren besonderen Charakter verlieren. – Der Tempel war zur Zeit der Propheten Aggäus und Zacharias und auf deren Aufforderung gebaut. - (56) Gott selbst greift ein, ein Schlaganfall trifft Alkimus. - (57) Wenngleich Bacchides die Anstrengungen des Alkimus, Judäa heidnisch zu machen, gewiss mit Interesse verfolgte, muss sein Abzug doch eine zwingendere Ursache haben als dessen Tod. Vielleicht ist [1Mak 8,31] der Grund zu suchen und in dem Eintreffen des römischen Schreibens. - (58) Die zu den Syrern haltenden Juden. - (59) Die Angesehensten wenigstens. - (60) Mit Bacchides, wie er Demetrius bewegen sollte, seine Einwilligung dazu zu geben. - (61) Jonathas. - (62) Den gleichen, die V. 58 erwähnt werden. - (63) Wohl in der Nähe des Jordan. - (64) Die Feinde Jonathans. - (65) Septuag.: Odarrhes und Odomara. Die Söhne Phaserons waren wohl Araber, deren Häuptling Odaren hieß. - (66) Mit Ausnahme der Juden, welche Geiseln waren und als solche in der Feste zu Jerusalem blieben. Vergl. V. 53 und [1Mak 10,6]. - (67) In Jerusalem und den festen Städten blieben aber Besatzungen zurück. - (68) Grenzstadt von Benjamin im Norden von Jerusalem. [1Sam 13,12] - (69) Das jüdische Volk. - (70) Wenigstens zwang er sie, sich zu verbergen und ihre Anschläge gegen die Religion aufzugeben.
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