Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Koe18: Unterschied zwischen den Versionen
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9. Er aber sprach: Was habe ich gesündigt, dass du mich, deinen Diener, in die Hand Achabs überlieferst, damit er mich töte? <br/> | 9. Er aber sprach: Was habe ich gesündigt, dass du mich, deinen Diener, in die Hand Achabs überlieferst, damit er mich töte? <br/> | ||
10. So wahr der Herr, dein Gott, lebt, es gibt kein Volk noch ein Reich, wohin mein Herr nicht gesandt hätte, dich zu suchen;<sup>5</sup> und wenn sie dann alle antworteten: Er ist nicht da! nahm er einen Eid von jedem Reiche und Volke, dass man dich nicht gefunden habe. <br/> | 10. So wahr der Herr, dein Gott, lebt, es gibt kein Volk noch ein Reich, wohin mein Herr nicht gesandt hätte, dich zu suchen;<sup>5</sup> und wenn sie dann alle antworteten: Er ist nicht da! nahm er einen Eid von jedem Reiche und Volke, dass man dich nicht gefunden habe. <br/> | ||
11. Und jetzt sagst du mir: | 11. Und jetzt sagst du mir: Gehe hin und sage deinem Herrn: Elias ist da! <br/> | ||
12. Wenn ich nun | 12. Wenn ich nun von dir weggehe, so wird der Geist des Herrn dich an einen Ort tragen, den ich nicht kenne, und komme ich dann, um es Achab zu verkünden, und er findet dich nicht, so wird er mich töten; und doch fürchtet dein Diener den Herrn von seiner Jugend an.<sup>6</sup> <br/> | ||
13. Ist es denn dir, meinem Herrn, nicht kundgetan worden, was ich getan habe, als Jezabel die Propheten des Herrn tötete, dass ich von den Propheten des Herrn hundert, je fünfzig und fünfzig, in Höhlen versteckte und sie mit Brot und Wasser versorgte? <br/> | 13. Ist es denn dir, meinem Herrn, nicht kundgetan worden, was ich getan habe, als Jezabel die Propheten des Herrn tötete, dass ich von den Propheten des Herrn hundert, je fünfzig und fünfzig, in Höhlen versteckte und sie mit Brot und Wasser versorgte? <br/> | ||
14. Und nun sprichst du: Gehe hin und sage deinem Herrn: Elias ist da! damit er mich töte? <br/> | 14. Und nun sprichst du: Gehe hin und sage deinem Herrn: Elias ist da! damit er mich töte? <br/> | ||
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16. Da zog Abdias dem Achab entgegen und zeigte es ihm an und Achab kam dem Elias entgegen. <br/> | 16. Da zog Abdias dem Achab entgegen und zeigte es ihm an und Achab kam dem Elias entgegen. <br/> | ||
17. Als er ihn sah, sprach er: Bist du es, der Israel in Verwirrung bringt?<sup>7</sup> <br/> | 17. Als er ihn sah, sprach er: Bist du es, der Israel in Verwirrung bringt?<sup>7</sup> <br/> | ||
18. Er sprach: Nicht ich habe Israel in Verwirrung gebracht, sondern du und das Haus deines Vaters, die ihr die Gebote des Herrn verlassen habt und<sup>8</sup> Baalen nachgegangen seid. <br/> | 18. Er sprach: Nicht ich habe Israel in Verwirrung gebracht, sondern du und das Haus deines Vaters, die ihr die Gebote des Herrn verlassen habt und<sup>8</sup> den Baalen nachgegangen seid. <br/> | ||
19. Nun aber sende hin und versammle das gesamte Israel zu mir auf den Berg<sup>9</sup> Karmel und die | 19. Nun aber sende hin und versammle das gesamte Israel zu mir auf den Berg<sup>9</sup> Karmel und die vierhundertundfünfzig Propheten Baals und die vierhundert Propheten der Haine,<sup>10</sup> welche von dem Tische Jezabels essen.<sup>11</sup> <br/> | ||
20. Da sandte Achab zu allen Söhnen Israels und versammelte die Propheten auf dem Berge Karmel. <br/> | 20. Da sandte Achab zu allen Söhnen Israels und versammelte die Propheten auf dem Berge Karmel. <br/> | ||
21. Elias aber trat vor das ganze Volk<sup>12</sup> und sprach: Wie lange hinkt<sup>13</sup> ihr auf beiden Seiten? Ist der Herr Gott, so folget ihm nach; ist es aber Baal, so folget diesem. Und das Volk antwortete ihm kein Wort.<sup>14</sup> <br/> | 21. Elias aber trat vor das ganze Volk<sup>12</sup> und sprach: Wie lange hinkt<sup>13</sup> ihr auf beiden Seiten? Ist der Herr Gott, so folget ihm nach; ist es aber Baal, so folget diesem. Und das Volk antwortete ihm kein Wort.<sup>14</sup> <br/> | ||
22. Da sprach Elias abermals zum Volke: Ich bin allein noch als Prophet des Herrn übrig geblieben, der Propheten Baals aber sind | 22. Da sprach Elias abermals zum Volke: Ich bin allein noch als Prophet des Herrn übrig geblieben, der Propheten Baals aber sind vierhundertundfünfzig. <br/> | ||
23. Man gebe uns<sup>15</sup> zwei Rinder, dann mögen jene sich ein Rind erwählen und es zerstückeln und auf Holzscheite legen, jedoch kein Feuer anzünden. <br/> | 23. Man gebe uns<sup>15</sup> zwei Rinder, dann mögen jene sich ein Rind erwählen und es zerstückeln und auf Holzscheite legen, jedoch kein Feuer anzünden; ich will das andere Rind zurichten und auf Holzscheite legen, jedoch kein Feuer anzünden. <br/> | ||
24. Alsdann rufet die Namen euerer Götter an | 24. Alsdann rufet die Namen euerer Götter an, und ich werde den Namen meines Herrn anrufen und der Gott, der alsdann mit Feuer erhört,<sup>16</sup> dieser soll Gott sein. Da antwortete das ganze Volk und sprach: Der Vorschlag ist gut. <br/> | ||
25. Elias also sprach zu den Propheten des Baal: Wählet zuerst ihr euch ein Rind und richtet es zu, denn ihr seid viele, und rufet die Namen eurer Götter an, aber leget kein Feuer darunter an. <br/> | 25. Elias also sprach zu den Propheten des Baal: Wählet zuerst ihr euch ein Rind und richtet es zu, denn ihr seid viele, und rufet die Namen eurer Götter an, aber leget kein Feuer darunter an. <br/> | ||
26. Da nahmen sie das Rind, das er ihnen gegeben hatte,<sup>17</sup> und richteten es zu; und sie riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag, indem sie sprachen: Baal, erhöre uns! Aber da war kein Laut und niemand, der antwortete, und sie sprangen über den Altar,<sup>18</sup> den sie gemacht hatten. <br/> | 26. Da nahmen sie das Rind, das er ihnen gegeben hatte,<sup>17</sup> und richteten es zu; und sie riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag, indem sie sprachen: Baal, erhöre uns! Aber da war kein Laut und niemand, der antwortete, und sie sprangen über den Altar,<sup>18</sup> den sie gemacht hatten. <br/> | ||
27. Als es nun schon Mittag war, verspottete Elias sie und sprach: Rufet lauter, er ist ja ein Gott! Vielleicht ist er im Gespräche<sup>19</sup> oder im Gasthause oder auf der Reise oder er schläft vielleicht, dass er aufgeweckt werden muss. <br/> | 27. Als es nun schon Mittag war, verspottete Elias sie und sprach: Rufet lauter, er ist ja ein Gott! Vielleicht ist er im Gespräche<sup>19</sup> oder im Gasthause oder auf der Reise oder er schläft vielleicht, dass er aufgeweckt werden muss. <br/> | ||
28. So riefen sie denn mit lauter Stimme und machten sich nach ihrem Gebrauche Einschnitte mit Messern und | 28. So riefen sie denn mit lauter Stimme und machten sich nach ihrem Gebrauche Einschnitte mit Messern und Pfriemen,<sup>20</sup> bis sie mit Blut bedeckt waren. <br/> | ||
29. Als aber Mittag vorüber war und über ihrer Gaukelei<sup>21</sup> die Zeit gekommen war, zu der man das Opfer darzubringen pflegt,<sup>22</sup> und noch immer kein Laut zu hören war und niemand auf ihr Gebet antwortete oder merkte, <br/> | 29. Als aber Mittag vorüber war und über ihrer Gaukelei<sup>21</sup> die Zeit gekommen war, zu der man das Opfer darzubringen pflegt,<sup>22</sup> und noch immer kein Laut zu hören war und niemand auf ihr Gebet antwortete oder merkte, <br/> | ||
30. sprach Elias zu dem ganzen Volke: Kommet zu mir her. Als nun das Volk zu ihm trat, richtete er den Altar des Herrn, der zerstört war, auf.<sup>23</sup> <br/> | 30. sprach Elias zu dem ganzen Volke: Kommet zu mir her. Als nun das Volk zu ihm trat, richtete er den Altar des Herrn, der zerstört war, auf.<sup>23</sup> <br/> | ||
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32. Und er baute aus den Steinen einen Altar im Namen des Herrn und machte eine Wassergrube, etwa zwei Furchen breit,<sup>25</sup> rings um den Altar, <br/> | 32. Und er baute aus den Steinen einen Altar im Namen des Herrn und machte eine Wassergrube, etwa zwei Furchen breit,<sup>25</sup> rings um den Altar, <br/> | ||
33. sodann schichtete er das Holz auf, zerteilte das Rind, legte es auf die Holzscheite <br/> | 33. sodann schichtete er das Holz auf, zerteilte das Rind, legte es auf die Holzscheite <br/> | ||
34. und sprach: Füllet vier Krüge mit Wasser und gießet es auf das Brandopfer und auf das Holz! Und wiederum sprach er: | 34. und sprach: Füllet vier Krüge mit Wasser und gießet es auf das Brandopfer und auf das Holz! Und wiederum sprach er: Tuet es noch einmal! Und als sie es zum zweiten Mal getan hatten, sprach er: Tuet es zum dritten Mal! Und sie taten es zum dritten Mal, <br/> | ||
35. so dass das Wasser rings um den Altar floss und die Grube sich mit Wasser füllte. <br/> | 35. so dass das Wasser rings um den Altar floss und die Grube sich mit Wasser füllte. <br/> | ||
36. Als es nun schon Zeit war, das Brandopfer darzubringen, trat der Prophet Elias hinzu und sprach: Herr, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! | 36. Als es nun schon Zeit war, das Brandopfer darzubringen, trat der Prophet Elias hinzu und sprach: Herr, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! zeige heute, dass du der Gott Israels bist und ich dein Diener und dass ich dies alles nach deinem Befehle getan habe.<sup>26</sup> <br/> | ||
37. Erhöre mich, Herr, erhöre mich, damit dieses Volk inne werde, dass du, Herr, Gott bist und du ihr Herz wieder gewendet hast!<sup>27</sup> <br/> | 37. Erhöre mich, Herr, erhöre mich, damit dieses Volk inne werde, dass du, Herr, Gott bist und du ihr Herz wieder gewendet hast!<sup>27</sup> <br/> | ||
38. Da fiel Feuer vom Herrn herab und verzehrte das Brandopfer, das Holz und die Steine, auch den Staub und das Wasser, das in der Wassergrube war, leckte es auf.<sup>28</sup> <br/> | 38. Da fiel Feuer vom Herrn herab und verzehrte das Brandopfer, das Holz und die Steine, auch den Staub und das Wasser, das in der Wassergrube war, leckte es auf.<sup>28</sup> <br/> | ||
39. Als das ganze Volk dies sah, fiel es auf sein Angesicht<sup>29</sup> und sprach: Der Herr ist Gott, der Herr ist Gott! <br/> | 39. Als das ganze Volk dies sah, fiel es auf sein Angesicht<sup>29</sup> und sprach: Der Herr ist Gott, der Herr ist Gott! <br/> | ||
40. Elias sprach zu ihnen: Greifet die Propheten Baals, dass auch nicht einer von ihnen entrinne! Da ergriffen sie dieselben und Elias führte sie an den Bach Kison und tötete sie daselbst.<sup>30</sup> <br/> | 40. Elias sprach zu ihnen: Greifet die Propheten Baals, dass auch nicht einer von ihnen entrinne! Da ergriffen sie dieselben und Elias führte sie an den Bach Kison und tötete sie daselbst.<sup>30</sup> <br/> | ||
41. Hierauf sprach Elias zu Achab: | 41. Hierauf sprach Elias zu Achab: Gehe hinauf,<sup>31</sup> iss und trink,<sup>32</sup> denn es rauscht, als ziehe ein gewaltiger Regen heran.<sup>33</sup> <br/> | ||
42. Da ging Achab hin, um zu essen und zu trinken, Elias aber stieg auf den Gipfel des Karmel und warf sich zur Erde nieder, das Angesicht zwischen seinen Knieen bergend. <br/> | 42. Da ging Achab hin, um zu essen und zu trinken, Elias aber stieg auf den Gipfel des Karmel und warf sich zur Erde nieder, das Angesicht zwischen seinen Knieen bergend. <br/> | ||
43. Und er sprach zu seinem Diener: Gehe hin und schaue gegen das Meer aus. Dieser ging hin und schaute aus und sprach: Es ist nichts da! Da sprach er wiederum zu ihm: Gehe wieder hin, siebenmal!<sup>34</sup> <br/> | 43. Und er sprach zu seinem Diener: Gehe hin und schaue gegen das Meer aus. Dieser ging hin und schaute aus und sprach: Es ist nichts da! Da sprach er wiederum zu ihm: Gehe wieder hin, siebenmal!<sup>34</sup> <br/> |
Aktuelle Version vom 23. März 2023, 13:22 Uhr
Liber primus Regum Tertius, secundum Hebræos primos Malachim. Caput XVIII.
Das dritte, nach dem Hebräischen das erste Buch der Könige. Kap. 18
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1. Post dies multos factum est verbum Domini ad Eliam, in anno tertio, dicens: Vade, et ostende te Achab, ut dem pluviam super faciem terræ. 2. Ivit ergo Elias, ut ostenderet se Achab: erat autem fames vehemens in Samaria. 7. Cumque esset Abdias in via, Elias occurrit ei: qui cum cognovisset eum, cecidit super faciem suam, et ait: Num tu es, domine mi, Elias? 9. Et ille, Quid peccavi, inquit, quoniam tradis me servum tuum in manu Achab, ut interficiat me? 11. Et nunc tu dicis mihi: Vade, et dic domino tuo: Adest Elias. 13. Numquid non indicatum est tibi domino meo, quid fecerim cum interficeret Jezabel prophetas Domini, quod absconderim de prophetis Domini centum viros, quinquagenos et quinquagenos, in speluncis, et paverim eos pane et aqua? 16. Abiit ergo Abdias in occursum Achab, et indicavit ei: venitque Achab in occursum Eliæ. 19. Verumtamen nunc mitte, et congrega ad me universum Israel in monte Carmeli, et prophetas Baal quadringentos quinquaginta, prophetasque lucorum quadringentos, qui comedunt de mensa Jezabel. 25. Dixit ergo Elias prophetis Baal: Eligite vobis bovem unum, et facite primi, quia vos plures estis: et invocate nomina deorum vestrorum, ignemque non supponatis. 28. Clamabant ergo voce magna, et incidebant se juxta ritum suum cultris et lanceolis, donec perfunderentur sanguine. 30. Dixit Elias omni populo: Venite ad me. Et accedente ad se populo, curavit altare Domini, quod destructum fuerat. 35. Et currebant aquæ circum altare, et fossa aquæductus repleta est. 38. Cecidit autem ignis Domini, et voravit holocaustum, et ligna, et lapides, pulverem quoque, et aquam, quæ erat in aquæductu lambens. 43. Et dixit ad puerum suum: Ascende, et prospice contra mare. Qui cum ascendisset, et contemplatus esset, ait: Non est quidquam. Et rursum ait illi: Revertere septem vicibus. 45. Cumque se verteret huc atque illuc, ecce cœli contenebrati sunt, et nubes, et ventus, et facta est pluvia grandis. Ascendens itaque Achab abiit in Jezrahel:
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1. Eine lange Zeit darnach erging das Wort des Herrn an Elias im dritten Jahre1 also: Gehe hin und zeige dich Achab, dass ich wieder Regen auf den Erdboden kommen lasse. |
Fußnote
Kap. 18 (1) Im dritten Jahre seines Aufenthaltes in Sarephta, im vierten der Dürre. - (2) Prophetenschüler, die eine Art Genossenschaft bildeten. Sie waren im Reiche Israel eine wichtige Stütze zur Aufrechterhaltung des Gesetzes. - (3) Und zu allen Bächen, die in Tälern fließen. - (4) Es ist eine Frage des Erstaunens: Bist du hier, den man überall vergeblich gesucht? - (5) Eine starke Übertreibung. – Anstatt seinen Sünden schreibt Achab der Person des Elias die Ursache der Dürre zu. - (6) Und würde so unverdient solches dulden. - (7) Besser: ins Unglück stürzt. – Treffe ich dich endlich hier? Die Anrede soll Elias Furcht einflößen. - (8) Hebr.: und du den Baalen nachgegangen bist. - (9) Die östliche Höhe des Karmel. - (10) Der Aschera. Von ihnen ist weiterhin nicht die Rede. Sie haben sich wohl unter dem Schutze Jezabels der Gefahr entzogen. - (11) Unterhalten werden. - (12) Dasselbe ist jedenfalls zahlreich zugegen, ebenso Achab selbst, der die Absicht des Elias nicht ahnt. - (13) Hebr.: schwankt ihr nach beiden Seiten geteilt. - (14) Es möchte Baal und Jahve zugleich verehren. - (15) Da es sich um eine Entscheidung zwischen dem Dienste Jahves und Baals handelt, knüpft Elias an einem Opferakte an, da dieser bei Juden wie Heiden der Ausdruck der höchsten Verehrung war. - (16) Feuer sendet, das Opfer zu verzehren. - (17) Den Farren, den er ihnen überließ. - (18) Hebr.: schwankten um den Altar herum, vollzogen pantomimische Opfertänze. - (19) Hebr.: Falls er etwa nachdenkt oder bei Seiten gehen muss oder auf Reisen ist usw. Die Aufzählung dieser Möglichkeiten enthält bitteren Hohn. - (20) Lanzen. Blut und namentlich Priesterblut schrieben sie eine die Gottheit zwingende Gewalt zu. - (21) Hebr.: Als aber Mittag vorüber war, gerieten sie ins Rasen bis um die Zeit, zu der usw. - (22) Dem späten Nachmittag. - (23) Dasselbe V. 32a: Er nahm den Wiederaufbau gleichsam im Namen der zwölf Stämme vor zur Erneuerung und Wiederherstellung des gebrochenen Bundes. Die Septuag hat den Text umgearbeitet. - (24) Ein anderer Moses. [2Mos 24,4] - (25) Hebr.: der einen Raum von etwa 2 Seah Aussaat einnahm. Ein Seah ist ½ Epha = 13,13 Liter. Durch die Breite und verhältnismäßige Tiefe des Grabens war jeder Verdacht ausgeschlossen. - (26) Zweck aller Wunder. Vergl. [2Mos 3,15]. - (27) Sept.: dass du Israels Gott bist, der sich an Israel bezeugt hat und allein von ihm soll verehrt werden. - (28) So zeigte das Feuer, wie wunderbar es war, Elias ward als rechter Prophet, Jahve als wahrer Gott bewiesen. - (29) Vergl. [3Mos 9,24]. - (30) Als Mörder der wahren Propheten und als Volksverführer. Das Gesetz des Alten Bundes verbot den Götzendienst bei Todesstrafe und schrieb die Ausrottung falscher Propheten vor. [5Mos 17,2ff] - (31) Auf dem Karmel. - (32) Der König ist den ganzen Tag in gespannter Erwartung zugegen gewesen. - (33) Ich höre schon im Geiste den Regen heranziehen. Jetzt war der Götzendienst, die Ursache der Dürre, besiegt, doch soll kein Regen kommen, ohne dass der Prophet sich auch in dessen Eintreten als Stellvertreter Gottes erweist. - (34) Hebr.: Gehe wieder hin. Siebenmal (ging er hin). Elias will als der Erste das Aufsteigen der Wolke erfahren, um es Achab kundzutun, und so bezeugen, dass der Regen auf sein Gebet kommt. - (35) Hebr.: Hand. - (36) Nach dem Augenscheine und der gewöhnlichen Sprechweise. - (37) Hebr.: zurückhalte. - (38) Hebr.: Bis hierhin und dahin: bis man die Hand hin und herwendet, sehr bald. - (39) Der Weg nach Samaria war zu weit gewesen, deshalb eilt er nach der anderen Königsresidenz. [1Koe 21,1] - (40) Antrieb. - (41) Schützte das Unterkleid, um sich bequemer bewegen zu können. - (42) Auf einem kürzeren Seitenwege, als sein mahnendes Gewissen. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 19 | 20 | 21 | 22 |
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