Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir11: Unterschied zwischen den Versionen
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2. Lobe keinen Menschen seiner Schönheit wegen und verachte Niemanden wegen seiner Gestalt.<sup>2</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam16|1Sam 16,7]]''] <br/> | 2. Lobe keinen Menschen seiner Schönheit wegen und verachte Niemanden wegen seiner Gestalt.<sup>2</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam16|1Sam 16,7]]''] <br/> | ||
3. Die Biene ist zwar das kleinste unter den geflügelten Tieren, doch ihr Erzeugnis hat den Vorzug unter den Süßigkeiten. <br/> | 3. Die Biene ist zwar das kleinste unter den geflügelten Tieren, doch ihr Erzeugnis hat den Vorzug unter den Süßigkeiten. <br/> | ||
4. Sei nie stolz auf deine Kleidung und am Tage, wo du geehrt wirst, überhebe dich nicht; denn die Werke des Allerhöchsten sind wunderbar, ja herrlich und verborgen, und unerforschlich sind seine Werke.<sup>3</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:2Kor10|2Kor 10,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Jak02|Jak 2,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg12|Apg 12,21.22]]''(korr.: Apg 2,21.22->Apg 12,21.22; vgl. Allioli 1839)] <br/> | 4. Sei nie stolz auf deine Kleidung und am Tage, wo du geehrt wirst, überhebe dich nicht; denn die Werke des Allerhöchsten sind wunderbar, ja herrlich und verborgen, und unerforschlich sind seine Werke.<sup>3</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:2Kor10|2Kor 10,10]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Jak02|Jak 2,2]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Apg12|Apg 12,21.22]]'' (korr.: Apg 2,21.22->Apg 12,21.22; vgl. Allioli 1839)] <br/> | ||
5. Viele Gewaltherrscher saßen auf ihrem Throne, aber einer, von dem man es nicht vermutete, trug die Krone davon.<sup>4</sup> <br/> | 5. Viele Gewaltherrscher saßen auf ihrem Throne, aber einer, von dem man es nicht vermutete, trug die Krone davon.<sup>4</sup> <br/> | ||
6. Viele Gewaltige wurden gar sehr niedergebeugt und Angesehene wurden in anderer Hände überliefert.<sup>5</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam15|1Sam 15,28]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Est06|Est 6,7]]''] <br/> | 6. Viele Gewaltige wurden gar sehr niedergebeugt und Angesehene wurden in anderer Hände überliefert.<sup>5</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Sam15|1Sam 15,28]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Est06|Est 6,7]]''] <br/> |
Version vom 7. März 2023, 07:39 Uhr
Ecclesiasticus. Caput XI.
Ekklesiastikus. Das Buch Jesus Sirach. Kapitel 11
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1. Sapientia humiliati exaltabit caput illius, et in medio magnatorum consedere illum faciet. 3. Brevis in volatilibus est apis, et initium dulcoris habet fructus illius. 4. In vestitu ne glorieris unquam, nec in die honoris tui extollaris: quoniam mirabilia opera Altissimi solius, et gloriosa, et absconsa, et invisa opera illius. 5. Multi tyranni sederunt in throno, et insuspicabilis portavit diadema. 6. Multi potentes oppressi sunt valide, et gloriosi traditi sunt in manus alterorum. 7. Priusquam interroges, ne vituperes quemquam: et cum interrogaveris, corripe juste. 11. Est homo laborans, et festinans, et dolens impius, et tanto magis non abundabit. 14. Bona et mala, vita et mors, paupertas et honestas a Deo sunt. 15. Sapientia et disciplina, et scientia legis apud Deum. Dilectio, et viæ bonorum apud ipsum. 24. Benedictio Dei in mercedem justi festinat, et in hora veloci processus illius fructificat. 26. Ne dicas: Sufficiens mihi sum: et quid ex hoc pessimabor? 27. In die bonorum ne immemor sis malorum: et in die malorum ne immemor sis bonorum: 30. Ante mortem ne laudes hominem quemquam, quoniam in filiis suis agnoscitur vir. 33. Bona enim in mala convertens insidiatur, et in electis imponet maculam.
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1. Die Weisheit hebt das Haupt des Demütigen empor und bereitet ihm einen Sitz mitten unter den Fürsten.1
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Fußnote
Kap. 11 (1) Beispiele hierfür sind Joseph in Ägypten und Daniel. - (2) Das rechte Maß der Schätzung ist die Weisheit. - (3) Eine dem Anscheine nach kleine Ursache kann große Wirkungen haben. - (4) Gott sendet oft einen jähen Wechsel des Schicksales und lässt alles eitle Rühmen in Finsternis versinken. Wer begreift zudem Gottes Wege? Anders im Hebr. - (5) Vergl. [Job 12,18]. - (6) Stolze tadeln leicht. - (7) Gerecht: Zusatz der Vulgata. - (8) Zuerst vernimm alles und erwäge es. - (9) Die das Recht verkehren. - (10) Nicht jedes einzelne zu glücklichem Ausgange führen. - (11) Dich den unüberlegterweise angenommenen Geschäften zu entziehen suchst. - (12) Nicht ohne Schuld und Schaden bleiben. - (13) Griech.: Mancher arbeitet mühsam und mit Hast. - (14) Aller Erfolg hängt von Gott ab. - (15) Hebr.: arm, elend. - (16) Gottes Segen ergänzt alles Fehlende. - (17) Erhebt ihn hoch. - (18) Zusatz der Vulgata. - (19) Stehen unter der Leitung seines Willens. - (20) Was ihnen zum Guten hilft. Hebr.: Sünde und rechter Weg. Die Sünde ist insofern von Gott, als er sie zulässt, obwohl er sie verhindern könnte, wenn er wollte. - (21) Haften ihnen unlöslich an infolge der Sünde. - (22) Griech.: mit denen wird das Böse alt. - (23) Wenn sie es nur nicht selbst von sich werfen. Ja, Gott gewährt selbst neue Wohltaten. - (24) Gegensatz zu V. 17: bleibt. - (25) Art, wie er reich wird. Hebr.: Aus einem Armen reich. - (26) Er hat keinen anderen Nutzen davon als die trügerische Hoffnung. - (27) Ohne es selbst zu genießen. Vergl. [Lk 12,19]. - (28) Mit Gott. [2Mos 19,5] - (29) Wenn du auch siehst, dass es den Bösen gut geht, vertraue dennoch auf Gott. - (30) Der V. 21 beschriebenen. Dazu muss dich Gottes Macht und freigiebiges Wohlwollen bewegen. - (31) Macht Gottes. - (32) Freigebige Güte Gottes. - (33) Von dieser Weisung weicht der verzagende Arme (V. 25) und der sich überhebende Reiche (V. 26) ab. - (34) Wozu bin ich noch nutz in der Welt? - (35) Griech.: Ich habe genug. - (36) Verzage nicht. - (37) Mit dem Tage des Todes wird Gott beginnen zu ergänzen, was in diesem Leben seiner Gerechtigkeit abzugehen schien. V. 28 fehlt im Hebr. - (38) Ein kurzes Unglück. - (39) Denn vorher ist alles unsicher. (V. 29) Nicht wegen seines Glückes, denn dieses ist unbeständig; nicht wegen seiner Frömmigkeit und Tugend, denn du weißt nicht, ob er beharrt. - (40) An der Erziehung und dem Beispiel, die er ihnen gegeben. Es folgen verschiedene Klugheitsvorschriften. - (41) In deinen vertrauten Umgang. - (42) Und bereitet Nachstellungen. - (43) Griech.: einfacher: Nicht jeden Menschen lass zu in dein Haus, denn vielerlei sind die Listen des Betrügers. Ein Jagdrebhuhn im Käfig (ein abgerichtetes Rebhuhn, das seine wilden Genossen anlockt, dass dieselben gefangen werden können) – so ist des Übermütigen Herz, und wie der Auflauerer sinnt er auf Verderben. - (44) Einen solchen muss man fliehen, wie das folgende Gleichnis zeigt. - (45) Griech.: So lauert ein hinterlistiger Mensch auf Blut. - (46) Dessen Charakter du nicht kennst.
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