Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps41: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
5. Dessen bin ich eingedenk und lasse mein Herz in Schmerz zerfließen, dass ich wandeln möchte<sup>9</sup> zur Stätte des wunderbaren Zeltes, hinan zum Hause Gottes, unter Jauchzen und Lobgesang und Festesjubel.<sup>10</sup> <br/> | 5. Dessen bin ich eingedenk und lasse mein Herz in Schmerz zerfließen, dass ich wandeln möchte<sup>9</sup> zur Stätte des wunderbaren Zeltes, hinan zum Hause Gottes, unter Jauchzen und Lobgesang und Festesjubel.<sup>10</sup> <br/> | ||
6. Warum bist du so traurig, meine Seele, und warum verwirfst du mich?<sup>11</sup> Hoffe auf Gott,<sup>12</sup> | 6. Warum bist du so traurig, meine Seele, und warum verwirfst du mich?<sup>11</sup> Hoffe auf Gott,<sup>12</sup> denn ich werde ihn noch preisen, meines Angesichtes Heil <br/> | ||
7. und mein Gott.<sup>13</sup> Seele ist verwirrt in mir, darum gedenke ich deiner vom Jordanlande<sup>14</sup> und vom Hermon<sup>15</sup> her, dem kleinen Berg.<sup>16</sup> <br/> | 7. und mein Gott.<sup>13</sup> Meine Seele ist verwirrt in mir, darum gedenke ich deiner vom Jordanlande<sup>14</sup> und vom Hermon<sup>15</sup> her, dem kleinen Berg.<sup>16</sup> <br/> | ||
8. Eine Flut ruft die andere<sup>17</sup> beim Rauschen deiner Wasserfälle, alle deine hohen Wogen und seine Fluten stürmten über mich dahin.<sup>18</sup> <br/> | 8. Eine Flut ruft die andere<sup>17</sup> beim Rauschen deiner Wasserfälle, alle deine hohen Wogen und seine Fluten stürmten über mich dahin.<sup>18</sup> <br/> | ||
9. Am Tage entbietet mir der Herr seine Huld und des Nachts<sup>19</sup> Lobgesang auf ihn, innerliches Gebet<sup>20</sup> zu dem Gott meines Lebens. <br/> | 9. Am Tage entbietet mir der Herr seine Huld und des Nachts<sup>19</sup> Lobgesang auf ihn, innerliches Gebet<sup>20</sup> zu dem Gott meines Lebens. <br/> |
Version vom 17. Oktober 2014, 06:25 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus XLI.
Das Buch der Psalmen. Psalm 41 (42)
| |
1.In finem, Intellectus filiis Core. 2. Quemadmodum desiderat cervus ad fonts aquarum: ita desiderat anima mea ad te Deus. 4. Fuerunt mihi lacrimæ meæ panes die ac nocte: dum dicitur mihi quotidie: Ubi est Deus tuus? 10. Dicam Deo: Susceptor meus es,
|
1.Zum Ende,1 eine Unterweisung von den Söhnen Kores.2 6. Warum bist du so traurig, meine Seele, und warum verwirfst du mich?11 Hoffe auf Gott,12 denn ich werde ihn noch preisen, meines Angesichtes Heil 12. Warum bist du traurig, meine Seele, und warum verwirfst du mich? Hoffe auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen, er ist das Heil meines Angesichtes und mein Gott!
|
Fußnote
Psalm. 41 (1) Für den Gesangmeister. - (2) Die Nachkommen des Leviten Kore waren Sänger. [2Mos 6,21, 1Chr 6,22] u.a. Subjekt des Psalmes scheint David zu sein, den etwa ein Korait auf der Flucht vor Absalom [2Sam 15] verfaßte. Nach der Ansicht der Mehrzahl der Ausleger gehörten [Ps 41] und [Ps 42] zusammen, da sonst die Bitte um Hilfe (die in [Ps 42] folgt) als Abschluss fehlt. Auffallend ist, dass alle Übersetzungen die beiden Psalmen trennen. - (3) Hebr.: Hindin. - (4) Im Hebr. wechseln die Präpositionen wegen der Verschiedenheit des Gegenstandes der Sehnsucht. Davids Sehnsucht geht nach oben, der Hindin Begehren auf Natürliches. - (5) Nach Elohim. - (6) Dem Quell des Lebens. - (7) Auf Sion. - (8) Entweder kann er dir nicht helfen oder er hat dich, seinen Diener, verlassen. - (9) Hebr.: wandelte. - (10) Hebr.: des will ich gedenken, wie ich einherzog in dichtem Gedränge, sie leitete zum Hause Elohims unter dem Schalle des Frohlockens und Dankes, die festliche Menge. - (11) Wie das Meer mein Herz aufwühlend. - (12) Der geistige Mensch überwindet und stärkt den natürlichen. - (13) Gott wird ja selbst in dem Psalmisten geschmäht. - (14) Es wird alsbald weiter bestimmt. - (15) Östlicher Teil des Antilibanon an der Nordostgrenze des Jordanlandes. Wie der Tabor das Westjordanland, so stellt der Hermon das Ostjordanland dar. - (16) Mizhar – unbekannter Berg. - (17) Ein Abgrund von Gewässern (Erinnerung an die Sintflut) folgt dem anderen. Diese Abgründe entstehen durch die Fluten, welche Gott unter gewaltigem Rauchen (Donner?) vom Himmel sich ergießen lässt. - (18) Hebr.: Flut ruft der Flut beim Rauschen deiner Wasserfälle, alle deine Brandungen und Wogen sind über mich dahingezogen. - (19) Ist bei mir. Tag und Nacht: immer. - (20) Die Gnade des Gebetes ist mir eigen. - (21) Mein Fels. - (22) Hebr.: Gleich Zerschmetterung in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger.
- Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 |
Diese Kategorie enthält zurzeit keine Seiten oder Medien.