Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps33: Unterschied zwischen den Versionen
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13. Wer ist der Mann, der Leben begehrt und gute Tage zu schauen verlangt?<sup>16</sup> <br/> | 13. Wer ist der Mann, der Leben begehrt und gute Tage zu schauen verlangt?<sup>16</sup> <br/> | ||
14. Wahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden.<sup>17</sup> <br/> | 14. Wahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden.<sup>17</sup> <br/> | ||
15. | 15. Halte dich fern vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden<sup>18</sup> und jage ihm nach! <br/> | ||
16. Die Augen des Herrn sind auf die Gerechten gerichtet und seine Ohren hören auf ihr Flehen. <br/> | 16. Die Augen des Herrn sind auf die Gerechten gerichtet und seine Ohren hören auf ihr Flehen. <br/> | ||
17. Doch der Herr wendet sein Antlitz wider die, welche Böses tun, um ihr Gedächtnis von der Erde zu vertilgen. <br/> | 17. Doch der Herr wendet sein Antlitz wider die, welche Böses tun, um ihr Gedächtnis von der Erde zu vertilgen. <br/> |
Aktuelle Version vom 24. März 2023, 06:50 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus XXXIII.
Das Buch der Psalmen. Psalm 33 (34)
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1. Davidi, cum immutavit vultum suum coram Achimelech, et dimisit eum, et abiit. 3. In Domino laudabitur anima mea: audiant mansueti, et lætentur. 4. Magnificate Dominum mecum: et exaltemus nomen ejus in idipsum. 5. Exquisivi Dominum, et exaudivit me: et ex omnibus tribulationibus meis eripuit me. 7. Iste pauper clamavit, et Dominus exaudivit eum: et de omnibus tribulationibus ejus salvabit eum. 11. Divites eguerunt et esurierunt: inquirentes autem Dominum non minuentur omni bono. 13. Quis est homo qui vult vitam: diligit dies videre bonos? 16. Oculi Domini super justos: et aures ejus in preces eorum. 17. Vultus autem Domini super facientes mala: ut perdat de terra memoriam eorum.
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1. Von David,1 als er sich wahnsinnig stellte vor Achimelech2 und dieser ihn von sich ließ und er fortzog. 10. Fürchtet11 den Herrn, ihr seine Heiligen alle!12 denn die ihn fürchten, trifft kein Mangel.
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Fußnote
Psalm. 33 (1) Der Psalm ist alphabetisch, doch ist ein Buchstabe ausgelassen, während wie in [Ps 25] am Schlusse ein überzähliger Vers steht. Er bildet den Gegensatz zum vorhergehenden Vers, da sonst ein Drohwort den Psalm geschlossen hätte. Verfasser ist David, der Zusammensteller des Psalters hat dem Psalme die Umstände der Abfassung beigefügt. - (2) Achis. [1Sam 21] Achimelech (hebr. Abimelech) war der gemeinsame Name der Philisterkönige. - (3) In Glück und in Unglück. Preise Gott, wenn er dir Trost gibt (mahnt der hl. Augustin), preise ihn, wenn er dir ihn nimmt, denn er ist es, der ihn gibt, er, der ihn nimmt, nur sich selbst nimmt er nicht demjenigen, der ihn preist. - (4) Die durch das Leiden Erprobten, die Dulder. - (5) Denn auch ihnen wird der Herr rettend nahen. - (6) V. 2-4 sind das liturgische Dankgebet nach Tische. - (7) Hebr.: Blicket auf ihn und werdet licht, und euer Angesicht werde nicht beschämt! Die persönliche Erfahrung wird zu einer allgemeinen Erfahrungswahrheit erweitert. - (8) David selbst. - (9) Der Engel des Bundes, als höchster Fürst des Heeres Gottes, lässt sich zwischen den Frommen und den sie verfolgenden Gottlosen nieder. Vielleicht wird auf [1Mos 32,2ff] angespielt. - (10) Das Kosten steht vor dem Sehen, denn wenn du nicht gekostet hast, wirst du nicht sehen. (Bernh.) - (11) In kindlicher Furcht. - (12) Ihr alle, die ihr ihm wahrhaft angehört. - (13) Hebr.: Kraftvolle Leuen. Selbst die Stärksten können Mangel leiden. - (14) David redet als Lehrer alle an, welche auf ihn, den erfahrenen Meister, hören wollen. - (15) Im Folgenden zeigt er, die Beobachtung welcher Gebote insbesondere dazu führt. - (16) Ein langes und wahrhaft glückliches Leben, den Ausfluss des göttlichen Segens. Die Form der Frage soll die Wahrheit mehr einschärfen. - (17) Wer lange und glücklich leben will, hüte sich vor dem Bösen in Wort [Jak 3,2ff] und Tat und sei bestrebt, mit anderen in Frieden zu leben. - (18) Mit dem Nächsten. - (19) Wohl sind die Gerechten nicht ganz frei von Leid, aber es bleibt gleichsam draußen (kommt nicht bis an das Gebein), ist kein Leid zum Verderben. Hingegen fällt der Böse dem Untergange anheim, wenn Unglück ihn ergreift. - (20) Nun scheint er von ihnen gewichen. - (21) Um sie zu erproben und ihre Verdienste zu mehren. - (22) Sprichwörtlich für die besondere Fürsorge der göttlichen Vorsehung, die über die Gerechten waltet. Vergl. [Mt 10,30]. - (23) Weil dem ersten Tode der zweite der Verdammnis folgt. Hebr.: Todbringend wird dem Gottlosen die Bosheit, und die den Gerechten hassen, büßen es. - (24) Und verfehlen ihr Ziel. - (25) Werden nicht verdammt, sondern sind Lohnes würdig. – Nach den Apostolischen Konstitutionen ward dieser Psalm in alten Zeiten während der Austeilung der heiligen Kommunion gesungen.
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