Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps21: Unterschied zwischen den Versionen
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Psalm. 21 ('''1''') Für den Vorsänger nach “Hinde der Morgenröte.“ Der Psalm stammt aus der | Psalm. 21 ('''1''') Für den Vorsänger nach “Hinde der Morgenröte.“ Der Psalm stammt aus der Zeit der Verfolgung Sauls. Davids eigenes Ich tritt indes in demselben zurück und an die Stelle desselben tritt eine göttliche Person, vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam07|2Sam 7]]''], für die Davids Leiden nur ein schwaches Vorbild war, die des leidenden Heilandes. Justin, Irenäus, Cyprian, Theodoret, Chrysostomus, Hieronymus, Augustinus erklären diesen Psalm als messianischen. - ('''2''') Durch Irrung von der Septuag. eingefügt. (Hieron.) Diese Worte fehlen deshalb auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt27|Mt 27,46]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk15|Mk 15,34]]'']. - ('''3''') Diese Worte rief der Heiland am Kreuze aus: [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt27|Mt 27,46]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mk15|Mk 15,34]]''] während er das übrige wohl still betete. Die Frage drückt Befremden und Sehnsucht aus, nicht Ungeduld oder gar Verzweiflung. Er weiß sich Gott in Liebe verbunden. Doch der gegenwärtige Stand, in dem er sich findet, widerspricht dem Wesen seines Verhältnisses zu Gott. Worin die Verlassenheit liegt, sagt V. 2b. - ('''4''') Vulg.: Das Wesen der Sünde ist Abwendung von Gott, darum ihre Strafe die Verlassung des Geschöpfes durch den Schöpfer. Der Heiland hat unsere Sünden auf sich genommen wie seine eigene Schuld, so wird er denn von seiner eigenen Gottheit im Gefühl allein gelassen, jedes Lichtes und Trostes beraubt. Hebr.: ist mein flehendes Schreien. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt27|Mt 27,46]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Hebr05|Hebr 5,7]]'']. - ('''5''') Hebr.: antwortest mir. - ('''6''') Tag und Nacht: immer. - ('''7''') Mein Klageruf soll nicht ein sündhafter des Murrens sein. Hebr.: nicht wird mir Ruhe. - ('''8''') Im Tempel, dem Abbilde der Himmelswohnung, und im Himmel. Wenn ich auch nicht alsbald erhört werde, ist Gott, der Ruhm Israels, der im Himmel wohnt, doch stets bereit zu helfen. Hebr.: Und doch bist du heilig, Lobpreis Israels. Du kannst nicht anders als treu sein. - ('''9''') Stets hast du unsere Väter erprobt (besonders in der Wüste und zur Richterzeit), weshalb solltest du also mich nicht erhören? - ('''10''') Diese Schilderung soll Gott zu schleuniger Hilfe bewegen. Vergl. auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes49|Jes 49,7]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53,3]]'']. - ('''11''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Lk23|Lk 23,35]]'']. - ('''12''') Lästern mich. - ('''13''') Zeichen des Hohnes und der Schadenfreude. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt27|Mt 27,39]]'']. - ('''14''') Hebr.: Wälze (deine Sache) auf Jahve, gib ihm dein Leiden anheim. Erfüllung: [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt27|Mt 27,39]]'']. - ('''15''') Zweimal nennt der Erlöser seine Mutter. Nie ist im Alten Testamente von einem menschlichen Vater des Messias die Rede, stets nur von seiner Mutter und dem göttlichen Vater, z.B. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes07|Jes 7,4]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Mic05|Mic 5,3]]'']. Hebr.: Auf dich ward ich geworfen. Anspielung auf die Sitte, ein neugeborenes Kind auf die Knie des Vaters zu legen. - ('''16''') Drückt lastend auf mich. - ('''17''') Hebr.: Die Starken Basans. (Stiere des Weidelandes nördlich vom Jabok bis zum Abhange des Hermon, einst das Land Ogs, später Manasses. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:4Mos32|4Mos 32,1]]'']) - ('''18''') Die Feinde. - ('''19''') Aufgelöst, ohne Zusammenhalt. - ('''20''') Bild der Bangigkeit und Furcht. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam17|2Sam 17,10]]''] - ('''21''') Durch das Feuer wird dem Tone alle Feuchtigkeit entzogen. - ('''22''') Die Feinde hätten keine Macht, wenn Gott sie nicht gäbe. Vergl. ähnlich [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes53|Jes 53]]'']. - ('''23''') Anschließend an V. 12. - ('''24''') Fehlt im Hebr. - ('''25''') Vers 17c passt besser im Anschluss an 16b. Der jetzige hebr. Text hat alle alten Zeugen gegen sich, wenn man ihn anders übersetzt als die Septuag., der die Vulgata folgt. Vielleicht beruht die jetzige Leseweise des hebr. Textes auf jüdischer Polemik gegen die christliche Verwertung der Stelle, für welche die neueren Kritiker an der Lesart durchbohrend festhalten. Dass die Durchbohrung der Hände und der Füße der römischen Sitte entsprach, bezeugen Justin M. und Tertullian. - ('''26''') Hebr.: zählen kann ich. - ('''27''') Das Unterkleid ward verlost, die übrigen Kleidungsstücke des Herrn verteilt. - ('''28''') Hebr.: du meine Stärke, eile mir zu helfen. - ('''29''') Schwert steht für feindliche Mordwaffen im Allgemeinen. - ('''30''') Meine eine Seele, außer der ich keine zweite habe, das eine Leben, außer dem der Mensch kein zweites verlieren kann. - ('''31''') Hebr.: Aus den Hörnern der Büffel (rettend) erhörst du mich. Die Büffel sind das Bild der Verfolger wie des Todes. Führe mich hervor aus der Vorhölle und gib mir den Sieg über meine Feinde, Sünde und Tod. - ('''32''') Denen, die durch seine Erlösung Gottes Kinder geworden sind. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Mt28|Mt 28,10]]; [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Joh20|Joh 20,17]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Gal04|Gal 4,5]]''] - ('''33''') Die geistigen Nachkommen, alle wahren Verehrer Gottes (alle, die den Herrn fürchten). - ('''34''') Hebr.: Elend. - ('''35''') Durch die Auferweckung in vollkommener Weise als wenn der Herr nicht den Tod auf sich genommen hätte. - ('''36''') In der aus Juden und Heiden gesammelten Kirche Gottes, die zeitlich und räumlich groß ist. - ('''37''') Man pflegte in großer Not Gelübde zu machen, die in der Regel in dem Versprechen bestanden, eine gewisse Zahl von Opfern darzubringen. Hatte man die Hilfe erlangt, die man erbeten, so lud man zu den mit den Dankopfern verbundenen Mahlzeiten Waisen und Arme ein und machte sie so zu Teilnehmern seines Heiles, zu Mitgenossen seiner Freude. Der ersten Frucht des Leidens und Sterbens, der Verkündigung des dreifaltigen Gottes durch die apostolische Fortdauer des Kreuzesopfers (Aug., Hier.) und (V. 27) die heilige Kommunion. - ('''38''') Demütige, Kleine, Heilsbegierige. - ('''39''') Drei Wirkungen der heiligen Eucharistie: Geistliche Sättigung, Gott zukommende Verehrung, ewiges Leben. - ('''40''') Weitere Darstellung der Allgemeinheit der Erlösung. - ('''41''') Gott hat ein königliches Anrecht auf alle Völker. - ('''42''') Es ist ein geistig sättigendes Essen (V. 27), vermittelt durch die große Rettungstat Gottes. - ('''43''') Allem Überflusse, in dem sie schwelgen konnten, ziehen sie dies Mahl vor und werfen sich ob der Gnade, die es einschließt, anbetend nieder. Es ist das Mahl, von dem auch [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Jes25|Jes 25,6]]''] weissagt. - ('''44''') Alle, welche den Weg des Todes gehen, alle Sterblichen. - ('''45''') Hebr.: Nachkommenschaft. - ('''46''') Gott, dem Vater des Messias. - ('''47''') Hebr.: Nachkommenschaft wird ihm dienen, es wird erzählt werden vom Herrn den (künftigen) Geschlechtern, sie (die Nachkommen) werden kommen und seine Gerechtigkeit künftigem Volke verkünden, dass er es vollbracht hat (das große Werk der Erlösung). - ('''48''') Durch die Kirche als sein Knecht. Oder medial: wird sich ankündigen in der Kirche. - ('''49''') Besser mit Septuag. und Hebr.: Sie (die Gläubigen) werden ihren Nachkommen den Gnadenratschluss Gottes erzählen. „Himmel“ ist wohl aus ähnlich klingenden Stellen hierher geraten. Gerechtigkeit ist hier das dem Heilswillen Gottes entsprechende Verhalten gegen die Menschen, sein Gnadenratschluss. | ||
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Version vom 28. September 2019, 05:35 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus XXI.
Das Buch der Psalmen. Psalm 21 (22)
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1. In finem pro susceptione matutina, Psalmus David.
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1. Zum Ende,1 für Hilfe am Morgen, ein Psalm Davids. 13. Viele Farren haben mich umringt, fette Stiere17 mich umlagert. 19. Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und das Los über mein Gewand geworfen.27 [Joh 19,23.24] 28. Alle Enden der Erde werden des Herrn gedenken und zu ihm zurückkehren und vor ihm werden alle Geschlechter der Heiden niederfallen.40
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Fußnote
Psalm. 21 (1) Für den Vorsänger nach “Hinde der Morgenröte.“ Der Psalm stammt aus der Zeit der Verfolgung Sauls. Davids eigenes Ich tritt indes in demselben zurück und an die Stelle desselben tritt eine göttliche Person, vergl. [2Sam 7], für die Davids Leiden nur ein schwaches Vorbild war, die des leidenden Heilandes. Justin, Irenäus, Cyprian, Theodoret, Chrysostomus, Hieronymus, Augustinus erklären diesen Psalm als messianischen. - (2) Durch Irrung von der Septuag. eingefügt. (Hieron.) Diese Worte fehlen deshalb auch [Mt 27,46, Mk 15,34]. - (3) Diese Worte rief der Heiland am Kreuze aus: [Mt 27,46, Mk 15,34] während er das übrige wohl still betete. Die Frage drückt Befremden und Sehnsucht aus, nicht Ungeduld oder gar Verzweiflung. Er weiß sich Gott in Liebe verbunden. Doch der gegenwärtige Stand, in dem er sich findet, widerspricht dem Wesen seines Verhältnisses zu Gott. Worin die Verlassenheit liegt, sagt V. 2b. - (4) Vulg.: Das Wesen der Sünde ist Abwendung von Gott, darum ihre Strafe die Verlassung des Geschöpfes durch den Schöpfer. Der Heiland hat unsere Sünden auf sich genommen wie seine eigene Schuld, so wird er denn von seiner eigenen Gottheit im Gefühl allein gelassen, jedes Lichtes und Trostes beraubt. Hebr.: ist mein flehendes Schreien. Vergl. [Mt 27,46, Hebr 5,7]. - (5) Hebr.: antwortest mir. - (6) Tag und Nacht: immer. - (7) Mein Klageruf soll nicht ein sündhafter des Murrens sein. Hebr.: nicht wird mir Ruhe. - (8) Im Tempel, dem Abbilde der Himmelswohnung, und im Himmel. Wenn ich auch nicht alsbald erhört werde, ist Gott, der Ruhm Israels, der im Himmel wohnt, doch stets bereit zu helfen. Hebr.: Und doch bist du heilig, Lobpreis Israels. Du kannst nicht anders als treu sein. - (9) Stets hast du unsere Väter erprobt (besonders in der Wüste und zur Richterzeit), weshalb solltest du also mich nicht erhören? - (10) Diese Schilderung soll Gott zu schleuniger Hilfe bewegen. Vergl. auch [Jes 49,7, Jes 53,3]. - (11) Vergl. [Lk 23,35]. - (12) Lästern mich. - (13) Zeichen des Hohnes und der Schadenfreude. Vergl. [Mt 27,39]. - (14) Hebr.: Wälze (deine Sache) auf Jahve, gib ihm dein Leiden anheim. Erfüllung: [Mt 27,39]. - (15) Zweimal nennt der Erlöser seine Mutter. Nie ist im Alten Testamente von einem menschlichen Vater des Messias die Rede, stets nur von seiner Mutter und dem göttlichen Vater, z.B. [Jes 7,4, Mic 5,3]. Hebr.: Auf dich ward ich geworfen. Anspielung auf die Sitte, ein neugeborenes Kind auf die Knie des Vaters zu legen. - (16) Drückt lastend auf mich. - (17) Hebr.: Die Starken Basans. (Stiere des Weidelandes nördlich vom Jabok bis zum Abhange des Hermon, einst das Land Ogs, später Manasses. [4Mos 32,1]) - (18) Die Feinde. - (19) Aufgelöst, ohne Zusammenhalt. - (20) Bild der Bangigkeit und Furcht. [2Sam 17,10] - (21) Durch das Feuer wird dem Tone alle Feuchtigkeit entzogen. - (22) Die Feinde hätten keine Macht, wenn Gott sie nicht gäbe. Vergl. ähnlich [Jes 53]. - (23) Anschließend an V. 12. - (24) Fehlt im Hebr. - (25) Vers 17c passt besser im Anschluss an 16b. Der jetzige hebr. Text hat alle alten Zeugen gegen sich, wenn man ihn anders übersetzt als die Septuag., der die Vulgata folgt. Vielleicht beruht die jetzige Leseweise des hebr. Textes auf jüdischer Polemik gegen die christliche Verwertung der Stelle, für welche die neueren Kritiker an der Lesart durchbohrend festhalten. Dass die Durchbohrung der Hände und der Füße der römischen Sitte entsprach, bezeugen Justin M. und Tertullian. - (26) Hebr.: zählen kann ich. - (27) Das Unterkleid ward verlost, die übrigen Kleidungsstücke des Herrn verteilt. - (28) Hebr.: du meine Stärke, eile mir zu helfen. - (29) Schwert steht für feindliche Mordwaffen im Allgemeinen. - (30) Meine eine Seele, außer der ich keine zweite habe, das eine Leben, außer dem der Mensch kein zweites verlieren kann. - (31) Hebr.: Aus den Hörnern der Büffel (rettend) erhörst du mich. Die Büffel sind das Bild der Verfolger wie des Todes. Führe mich hervor aus der Vorhölle und gib mir den Sieg über meine Feinde, Sünde und Tod. - (32) Denen, die durch seine Erlösung Gottes Kinder geworden sind. [Mt 28,10; Joh 20,17, Gal 4,5] - (33) Die geistigen Nachkommen, alle wahren Verehrer Gottes (alle, die den Herrn fürchten). - (34) Hebr.: Elend. - (35) Durch die Auferweckung in vollkommener Weise als wenn der Herr nicht den Tod auf sich genommen hätte. - (36) In der aus Juden und Heiden gesammelten Kirche Gottes, die zeitlich und räumlich groß ist. - (37) Man pflegte in großer Not Gelübde zu machen, die in der Regel in dem Versprechen bestanden, eine gewisse Zahl von Opfern darzubringen. Hatte man die Hilfe erlangt, die man erbeten, so lud man zu den mit den Dankopfern verbundenen Mahlzeiten Waisen und Arme ein und machte sie so zu Teilnehmern seines Heiles, zu Mitgenossen seiner Freude. Der ersten Frucht des Leidens und Sterbens, der Verkündigung des dreifaltigen Gottes durch die apostolische Fortdauer des Kreuzesopfers (Aug., Hier.) und (V. 27) die heilige Kommunion. - (38) Demütige, Kleine, Heilsbegierige. - (39) Drei Wirkungen der heiligen Eucharistie: Geistliche Sättigung, Gott zukommende Verehrung, ewiges Leben. - (40) Weitere Darstellung der Allgemeinheit der Erlösung. - (41) Gott hat ein königliches Anrecht auf alle Völker. - (42) Es ist ein geistig sättigendes Essen (V. 27), vermittelt durch die große Rettungstat Gottes. - (43) Allem Überflusse, in dem sie schwelgen konnten, ziehen sie dies Mahl vor und werfen sich ob der Gnade, die es einschließt, anbetend nieder. Es ist das Mahl, von dem auch [Jes 25,6] weissagt. - (44) Alle, welche den Weg des Todes gehen, alle Sterblichen. - (45) Hebr.: Nachkommenschaft. - (46) Gott, dem Vater des Messias. - (47) Hebr.: Nachkommenschaft wird ihm dienen, es wird erzählt werden vom Herrn den (künftigen) Geschlechtern, sie (die Nachkommen) werden kommen und seine Gerechtigkeit künftigem Volke verkünden, dass er es vollbracht hat (das große Werk der Erlösung). - (48) Durch die Kirche als sein Knecht. Oder medial: wird sich ankündigen in der Kirche. - (49) Besser mit Septuag. und Hebr.: Sie (die Gläubigen) werden ihren Nachkommen den Gnadenratschluss Gottes erzählen. „Himmel“ ist wohl aus ähnlich klingenden Stellen hierher geraten. Gerechtigkeit ist hier das dem Heilswillen Gottes entsprechende Verhalten gegen die Menschen, sein Gnadenratschluss.
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