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Version vom 31. Oktober 2019, 17:28 Uhr
Liber Exodus, Hebraice Veele Semoth. Caput XXX.
Das zweite Buch Moses Exodus Kap. 30
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1. Facies quoque altare ad adolendum thymiama, de lignis setim, |
1. Mache auch einen Altar von Akazienholz, das Räucherwerk darauf anzuzünden, 23. und sprach: Nimm dir Spezereien, von der ersten und auserlesenen Myrrhe,18 fünfhundert Sekel,19 halb so viel Zimmet, das ist zweihundert und fünfzig Sekel, ferner Kalmus zweihundert und fünfzig Sekel, 30. Aaron und seine Söhne salbe und heilige sie,21 auf dass sie mir als Priester dienen. |
Fußnote
Kap. 30 (1) Vergl. [2Mos 27,2]. - (2) Daher heißt er der goldene Altar. [2Mos 39,47: 2Mos 40,5.24, 4Mos 4,11] - (3) Außerhalb des Vorhanges (vergl. V. 20), der Sühnstätte gegenüber. [Hebr 9,4] betrachtet Paulus diesen Altar als zum Allerheiligsten in engster Beziehung stehend. - (4) Zu den gebotenen Zeiten, Morgens und Abends. - (5) Nur das, welches V. 34 beschrieben wird, ist zulässig. - (6) Kein Brandopfer, kein unblutiges Opfer, kein Trankopfer. Eine Ausnahme V. 10. - (7) Vielleicht ist diese Vorschrift erst später gegeben worden, da [2Mos 35,20] die Israeliten noch freiwillige Gaben spenden. - (8) So oft die Zählung vorgenommen wird. Also ist wohl auch, wenn das Geld erschöpft ist, eine Zählung vorzunehmen. - (9) Es ist gleichsam eine Zahlung für den Schutz Gottes gegen Plagen. Vergl. [2Mos 12,13]. - (10) Ein heiliger Sekel hatte 14,55 Gramm und war etwa 2 Mark 40 Pfennige wert. Er hieß königlicher oder Tempel-Sekel, weil bei dem Könige und im Tempel die genauesten Gewichte aufbewahrt wurden. Zwanzig Gerah (Groschen), d. i. Körnchen. Eine Gerah war etwa 12 Pfennige wert. - (11) Die so Gezählten heißen weiterhin zum Kampfe Ausrückende. - (12) So ergibt sich aus der Menge des Geldes die Zahl der Gezählten und alle Israeliten erschienen als gleich vor Gott. - (13) Als Preis, durch den sie sich gegen Plagen sicher stellten. - (14) Dem Brandopferaltar. - (15) Sie opferten also barfüßig. - (16) Hebr.: oder. Es werden alle Arten von Opfern angedeutet. - (17) Indem Gott sie mit dem Tode straft. - (18) Der Saft, der zuerst und von selbst aus der Myrrhenstaude fließt. - (19) Der Sekel hatte etwa 14,55 Gramm. 500 Sekel sind also 7,275 Kilo. 250 Sekel 3,637 Kilo. Ein Hin fasst etwa 6,49 Liter. - (20) Die gewürzhafte Rinde eines ostindischen Baumes. - (21) Ehe sie sich profanen Dingen wieder zuwenden, müssen sie sich waschen. Der Altar heiligt die Opfer, das Becken das Wasser, beide aber werden durch Öl geheiligt, das Öl aber dadurch, dass seine Mischung dem Dienste Gottes vorbehalten bleibt. - (22) Hebr.: Mir vorbehalten. - (23) Außer dem Hohenpriester oder einem anderen Priester, der es verfertigt. - (24) Einem Nichthebräer. - (25) Wohl eine der Myrrhe ähnliche Art Storax-Gummi, welches geröstet ebenso zum Räuchern gebraucht wurde, wie der Weihrauch, dazu onyx, unguis odoratus, der sogenannte Seenagel, der Deckel einer der Purpurschnecke ähnlichen Schnecke von angenehmen Geruche. - (26) Ein aus der Ferula, einem in Syrien, Arabien und Abessynien wachsenden Strauche mittels Einschnitte in seine Rinde gewonnenes Harz von scharfem Geschmacke, das anderen Substanzen beigemischt den Wohlgeruch mehrt. - (27) Richtiger: Gesalzen. - (28) Hebr.: Vor das Gesetz. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 |
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