Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir17
Ecclesiasticus. Caput XVII.
Ekklesiastikus. Das Buch Jesus Sirach. Kapitel 17
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1.Deus creavit de terra hominem et secundum imaginem suam fecit illum. 2. Et iterum convertit illum in ipsam, et secundum se vestivit illum virtute. 3. Numerum dierum, et tempus dedit illi, et dedit illi potestatem eorum, quæ sunt super terram. 6. Creavit illis scientiam spiritus, sensu implevit cor illorum, et mala et bona ostendit illis. 7. Posuit oculum suum super corda illorum ostendere illis magnalia operum suorum, 10. Testamentum æternum constituit cum illis, et justitiam et judicia sua ostendit illis. 13. Viæ illorum coram ipso sunt semper, non sunt absconsæ ab oculis ipsius. 17. Non sunt abconsaa testamenta per iniquitatem illorum, et omnes iniquitates eorum in conspectu Dei. 19. Et postea resurget, et retribuet illis retributionem, unicuique in caput ipsorum, et convertet in interiores partes terræ. 25. In partes vade sæculi sancti, cum vivis et dantibus confessionem Deo. 26. Non demoreris in errore impiorum, ante mortem confitere. A mortuo quasi nihil, perit confessio. 27. Confiteberis vivens, vivus et snus confiteberis, et laudabis Deum, et gloriaberis in miserationibus illius.
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1.Gott schuf den Menschen aus Erde und machte ihn nach seinem Bilde. [1Mos 1,27, 1Mos 5,1]
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Fußnote
Kapitel 17 (1) Griech. V. 1, V. 2 kürzer und passender: Der Herr hat den Menschen aus Erde geschaffen und lässt ihn wieder zu ihr zurückkehren. Die Vulgata fügt die Geistigkeit und Unsterblichkeit der Seele bei. - (2) Zusatz der Vulgata. - (3) Und damit Willensfreiheit. - (4) Gott richtet sein Auge auf den Menschen, wenn er ihn erleuchtet oder besondere Beweise seiner Vorsehung gibt. Hier also: er offenbarte ihnen die Größe seiner Werke. - (5) Zusatz der Vulgata. - (6) Das Gesetz, nach dem sie ihr Zeitliches Leben einrichten sollten, um einst das ewige zu erlangen. - (7) [1Mos 8,21] und [1Mos 9,7.9-17]. - (8) In das Gewissen es legend. - (9) Im Werke der Schöpfung. - (10) Durch das Gewissen. - (11) Er beobachtet, ob sie das Gesetz beobachten oder nicht. - (12) Einen Engel. Vergl. [5Mos 32,8] nach der Sept. und[Dan 10,13ff] . - (13) Über Israel herrscht Gott selbst. Vergl. [2Mos 19,5, 5Mos 7,6, 5Mos 32,9]. Das Wort „offenbar“ ist Zusatz der Vulgata. - (14) Wie die Sonne uns offenbar ist. - (15) Gottes Bund und Verheißungen sind durch die Sünden der Menschen nicht aufgehoben. Vergl. [Roem 3,3]. Einfacher griech.: Nicht sind verborgen ihre Ungerechtigkeiten vor ihm und… - (16) Der Siegelring galt bei den Orientalen als etwas überaus Kostbares. Gott sieht nicht nur die guten Werke, sondern schätzt sie auch hoch. - (17) Wohltätigkeit gegen den Nächsten. - (18) Ist ihm so teuer wie dieser. - (19) Nicht alsbald wird immer Lohn und Strafe zuteil. - (20) Hebräischer Pleonasmus, vergl. [1Mos 22,3], und Hervorhebung der folgenden Handlung. - (21) Vergl. [Joel 3,7]. - (22) Zusatz der Vulgata. - (23) Durch vorzeitigen Tod. - (24) Auch die Gottlosen können, falls sie sich bekehren, auf Vergeltung etwa guter Taten hoffen. - (25) Zusatz der Vulgata. - (26) Das der Wahrheit und Gerechtigkeit gebührende Los. - (27) Vers 24 findet sich nur in der Vulgata. - (28) Seine gerechten Gebote und Vorschriften. - (29) Der Beobachtung der Gebote Gottes. - (30) Dazu wird aber weiter gefordert. - (31) Vereinige dich mit den Frommen und folge ihrem Wandel nach. Griech.: Wer wird dem Höchster in der Unterwelt lobsingen anstatt der Lebendigen, die ihm Preis darbringen? - (32) Gott, dein letztes Ziel vergessend und in Lastern lebend. - (33) Dem Preise gesellt sich ein dem entsprechendes Leben zu. - (34) Insofern er nicht mehr da ist. - (35) Vergl. [Ps 6,6, Jes 38,18]. - (36) Mit Worten und mit Werken. - (37) Zusatz der Vulgata. - (38) Der Mensch, seiner Natur nach gebrechlich, fällt leicht in Unvollkommenheiten. - (39) Sondern wird geboren, der Unsterblichkeit und ursprünglichen Gerechtigkeit dar und deshalb geneigt zur Unvollkommenheit. - (40) Weitere Erklärung der Vulgata. - (41) So kommen sie leicht zu Falle. Diese Gründe rechtfertigen die Barmherzigkeit Gottes. Vergl. [Ps 102,13]. - (42) Geht abends unter. Wenn selbst das Licht der Sonne nicht stets bleibt, ist es da wunderbar, wenn der Mensch nicht stetig ist? Vergl. xxx. - (43) Die Verderbnis der Natur ist Ursache des Bösen. - (44) Zusatz der Vulgata: Nicht Notwendigkeit zwingt den Menschen zum Bösen, sein freier Wille lässt ihn dasselbe vollbringen. - (45) Obwohl die Sonne gleichsam über die Gestirne herrscht, leuchtet sie doch nicht immer. Wie also sollte der Mensch, Staub und Asche, nie fehlen? So vertraue er also auf Gottes Barmherzigkeit! - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 |
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