Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Rich01: Unterschied zwischen den Versionen
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29. Auch Ephraim tötete die Chananiter nicht, die in Gazer wohnten, sondern wohnte bei ihnen. <br/> | 29. Auch Ephraim tötete die Chananiter nicht, die in Gazer wohnten, sondern wohnte bei ihnen. <br/> | ||
30. Zabulon vertilgte die Bewohner von Cetron und Naalol nicht, sondern die Chananiter blieben in seiner Mitte wohnen und wurden ihm zinsbar. <br/> | 30. Zabulon vertilgte die Bewohner von Cetron und Naalol nicht, sondern die Chananiter blieben in seiner Mitte wohnen und wurden ihm zinsbar. <br/> | ||
31. Auch Aser vertilgte die Bewohner von Akcho, Sidon, Ahalab, Achazib, | 31. Auch Aser vertilgte die Bewohner von Akcho, Sidon, Ahalab, Achazib, Helba, Aphek und Rohob nicht, <br/> | ||
32. sondern nahm mitten unter den Chananitern, den Bewohnern jenes Landes, Wohnung und tötete sie nicht.<sup>38</sup> <br/> | 32. sondern nahm mitten unter den Chananitern, den Bewohnern jenes Landes, Wohnung und tötete sie nicht.<sup>38</sup> <br/> | ||
33. Auch Nephthali vernichtete die Bewohner von Bethsames und Bethanath nicht und ließ sich unter den Chananitern nieder, welche im Lande wohnten, und die Bethsamiter und Bethaniter wurden ihm zinsbar. <br/> | 33. Auch Nephthali vernichtete die Bewohner von Bethsames und Bethanath nicht und ließ sich unter den Chananitern nieder, welche im Lande wohnten, und die Bethsamiter und Bethaniter wurden ihm zinsbar. <br/> |
Version vom 12. November 2019, 14:19 Uhr
Liber Judicum, Hebraice Sophetim. Caput I.
Das Buch der Richter Kap. 1
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1. Post mortem Josue consuluerunt filii Israel Dominum, dicentes: Quis ascendet ante nos contra Chananæum, et erit dux belli? 35. Habitavitque in monte Hares, quod interpretatur testaceo, in Ajalon et Salebim. Et aggravata est manus domus Joseph, factusque est ei tributarius.
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Fußnote
Kap. 1 (1) Vergl. [Jos 23]. - (2) Während Moses und Josue sich unmittelbarer göttlicher Offenbarungen erfreut hatten. - (3) Welcher Stamm? - (4) Den Krieg eröffnend, nicht durch Oberbefehl. - (5) In dem Judas zugewiesenen Teile lagen die meisten feindlichen Städte. Judas, durch den Segen Jakobs [1Mos 49,8ff] schon zum Vorkämpfer bestimmt, ist das Bild Christi, wie Chanaan das der geistlichen Feinde. - (6) Da das Erbteil Simeons innerhalb des Gebietes von Judas lag [Jos 19,1], war Simeon mit dem Stamme Judas enger verbunden als die anderen Stämme. - (7) Kurze Zusammenfassung des Ergebnisses des Krieges, dessen wichtigstes Ereignis im Folgenden noch besonders erzählt wird. - (8) Vergl. [1Sam 11,8]. - (9) Herr von Bezek ist der Titel dieses Königs, den sie auf der Flucht ergreifen. - (10) Die Daumen. So konnte er weder kämpfen noch fliehen. - (11) Septuag: 72 = sehr viele. - (12) Die Hunde sammeln Brotsamen unter dem Tische. [Mt 15,27]; die Menschen nur in höchster Not. [Lk 16,21] Bild der schmachvollsten Erniedrigung. - (13) Die ihm feindliche Gottheit. - (14) Dessen Unterstadt sie eroberten und zerstörten. - (15) Bezeichnung grausamer Kriegsführung. - (16) Südpalästina zerfiel in drei Landschaften: Das Gebirge [Lk 1,39], Negeb nach Ägypten zu, und Sephala, die Ebene der Philister [1Mak 12,38], diese Gegenden hatte Josue schon durchzogen. [Jos 11,16] - (17) Dieser Zug ist der gleiche mit dem [Jos 15,13-19] Erzählten. - (18) Das Höchste und Liebste. Vergl. [1Sam 17,25] und [1Chr 11,6]. - (19) Ein jüngerer Verwandter Kalebs. - (20) Besseres Feld als das bei Dabir. - (21) Der Segen ist das Zeichen des Wohlwollens. Wer nichts zu geben vermag, begnügt sich mit einem Segenswunsche. - (22) Die Kiniter waren die Führer des Volkes durch die Wüste gewesen und hatten in Jericho ihren Lohn erwartet [4Mos 10,32], vielleicht bis zu dieser Zeit dort weilend. - (23) Jericho [5Mos 34,3, 2Chr 28,15] - (24) In Negeb. - (25) Wahrscheinlich ist mit Septuag zu lesen: Wüste, die im Süden Judas ist (zum Unterschiede von der Wüste Juda am Toten Meere [2Sam 15,28, 2Sam 17,16].) - (26) Richtiger: bannten die Stadt. (Hebr.) - (27) Vergl. [Jos 12,14]. Horma lag im äußersten Süden. - (28) Kurze Zusammenfassung. Der Besitz dieser Städte war kein beständiger. Dass sie nicht in den Händen der Israeliten blieben und dass die übrigen Städte der Chananäer und Philister nicht erobert wurden, hatte seinen Grund in der Feigheit und Habsucht der Israeliten (V. 28, 30, 33, 35), sowie in der Verehrung der fremden Götter. (Theodor. Vergl. [Rich 2,20, Rich 3,3]) - (29) Richtiger: Eisenbeschlagene Wagen. - (30) [4Mos 14,24, 5Mos 1,36, Jos 14,13] und [Jos 21,11]. - (31) Was hier an Benjamin getadelt wird, wird [Jos 15,63] auch an Judas gerügt. - (32) Der einzige gemeinsame Zug. - (33) Sie sandten Kundschafter. (Sept. Chald.) - (34) Nach der Vorschrift [5Mos 20,16ff]. - (35) Nach dem Vorbilde [Jos 6,22]. Dieser Mann bleibt indes Heide. - (36) Diese Städte wurden von den Chananitern besonders hartnäckig verteidigt, weil sie am Wege von Ägypten nach Damaskus lagen und so für den Handel eine große Wichtigkeit hatten. - (37) Wann dies geschah, wird nicht angegeben, jedenfalls nur allmählich im Verlaufe der Richterzeit. - (38) Die Chananiter behielten die Oberhand, die Israeliten waren nur geduldet und wurden vielleicht selbst tributpflichtig. Von den [Jos 19] erwähnten 22 Städten waren die Israeliten nur in 7 zugelassen. - (39) Damit waren die Daniten fast gänzlich von dem ihnen zugewiesenen Gebiete ausgeschlossen. - (40) Har Cheres, auch Ir semes = Sonnenstadt. - (41) Die Macht der Ammorhiter wird nach dem Gebiete geschildert, über das sie sich ausdehnte: nördlich bis zum Gebirge Dan und weiter, südlich bis zur äußersten Grenze des heiligen Landes. [4Mos 34,4] Die Felsenstadt, Stadt in Idumäa.
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