Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps38
Liber Psalmorum. Psalmus XXXVIII.
Das Buch der Psalmen. Psalm 38 (39)
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1.In finem, ipsi Idithun, Canticum David. 4. Concaluit cor meum intra me: et in meditatione mea exardescet ignis. 10. Obmutui, et non aperui os meum, quoniam tu fecisti:
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1.Zum Ende,1 für Idithun,2 ein gesang Davids.3 7. Wahrlich, nur als ein Schattenbild geht der Mensch vorüber12 und umsonst macht er sich Unruhe;13 14. Lass ab von mir, dass ich noch Erquickung finde, ehe ich hingehe und nicht mehr bin!24
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Fußnote
Psalm. 38 (1) Für den Musikmeister. - (2) Idithum war einer der drei Gesangmeister Davids. [1Chr 16,38, 1Chr 25,1] - (3) Aus der letzten Zeit Sauls? - (4) Im Hebr. wird der Vorsatz weiter geführt: Ich will meinem Mund einen Zaum wahren, so lange der Ungerechte vor mir ist (um diesem nicht zur Schadenfreude und zu bösen Reden Gelegenheit zu geben). - (5) Hebr.: abgewandt vom Guten… doch mein Schmerz war ungestüm. Das Schweigen, das er sich auferlegt, steigert den zurückgedrängten Schmerz. - (6) Im Hebr. gehören diese Worte zu V. 4. Ausdruck einer gewissen Ungeduld? Jedenfalls sucht David im Folgenden den Weg des Friedens. - (7) Des Lebens oder der Leiden. - (8) An Lebenstagen. Hebr.: Möchte ich erkennen, wie vergänglich ich bin! - (9) Nach Handbreiten messbar gemacht. Die menschliche Zeitdauer ist gegenüber der Ewigkeit Gottes wie nichts. - (10) Hebr.: Zeitdauer. - (11) Hebr.: wie fest er auch stehe. Sela. - (12) Hebr.: wandelt der Mensch einher, nur um einen Hauch machen sie Lärm. - (13) Um die Dinge dieser Welt. - (14) Mitten in den unerklärlichen Heimsuchungen auf Erden, die Gott zugelassen, und trotz der Dunkelheit des Jenseits, vertraut der Psalmist auf Gott. - (15) Hebr.: mein Harren, dir gilt es. - (16) Denn die Sünden sind die Wurzeln alles Übels. - (17) Hebr.: Zum Spott der Toren stelle mich nicht hin! - (18) Er unterwirft sich unter Gottes Hand, dennoch ist ihm gestattet, um Befreiung zu bitten. - (19) Hebr.: Vor dem Angriffe deiner Hand vergehe ich. „Unter der Züchtigung“ fehlt im Hebr., in dessen Text dieser Teil noch zu V. 11 gehört. - (20) Hebr.: Züchtigst du einen Mann mit Strafen wegen Schuld, so machst du zerfallen, der Motte gleich, seine Herrlichkeit. Wahrlich, Hauch ist alles, was Mensch heißt. Sela. (Des Menschen Leibesschöne verfällt wie ein Kleid, das die Motte zernagt hat.) Vulg.: Ebenso leicht wie ein Spinnengewebe (Spinne) vernichtest du den Menschen. - (21) Wie die Gebetsworte, so sind die Tränen ein Gott vernehmbares Gebet. - (22) Ein Pilger ist, wer in einem Lande, das nicht seine Heimat ist, herumzieht; ein Fremdling, wer ohne, durch Geburt und so fort ein Anwohner geduldet wird. - (23) Jeder Mensch bleibt nur so lange auf Erden, als Gott es ihm vergönnt, und auch das verheißene Land ist für Israel nur eine Gabe Gottes, die der einzelne nur für sein kurzes Leben genießt. Die Väter sind die Patriarchen. [1Mos 47,9] - (24) Dann ist es zu spät. Vergl. [Job 14].
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