Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam07: Unterschied zwischen den Versionen

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24. Denn du hast dir dein Volk Israel auf ewig bestätigt zum Volke und du, Herr, Gott! bist ihnen zum Gott geworden. <br/>
24. Denn du hast dir dein Volk Israel auf ewig bestätigt zum Volke und du, Herr, Gott! bist ihnen zum Gott geworden. <br/>
25. Darum, o Herr, Gott! lass die Zusage, die du deinem Diener und seinem Hause gegeben hast, in Ewigkeit bleiben und tue, wie du gesprochen hast, <br/>
25. Darum, o Herr, Gott! lass die Zusage, die du deinem Diener und seinem Hause gegeben hast, in Ewigkeit bleiben und tue, wie du gesprochen hast, <br/>
26. damit dein Name verherrlicht werde in Ewigkeit und man sage: Der Herr der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Dieners David wird feststehen vor dem Herrn; br/>
26. damit dein Name verherrlicht werde in Ewigkeit und man sage: Der Herr der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Dieners David wird feststehen vor dem Herrn; <br/>
27. denn du selbst, Herr der Heerscharen, Gott Israels, hast dem Ohre deines Dieners geoffenbart und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen, darum hat dein Diener sich ein Herz gefasst, diese Bitte an dich zu richten.<sup>19</sup> <br/>
27. denn du selbst, Herr der Heerscharen, Gott Israels, hast dem Ohre deines Dieners geoffenbart und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen, darum hat dein Diener sich ein Herz gefasst, diese Bitte an dich zu richten.<sup>19</sup> <br/>
28. Nun denn, Herr, Gott! du bist Gott und deine Worte werden Wahrheit sein, denn du hast deinem Diener diese freudenvollen Verheißungen gegeben. <br/>
28. Nun denn, Herr, Gott! du bist Gott und deine Worte werden Wahrheit sein, denn du hast deinem Diener diese freudenvollen Verheißungen gegeben. <br/>

Version vom 26. August 2019, 03:59 Uhr

Liber secundus Samuelis. Quem nos Primum Regum dicimus. Caput VII.

Das zweite Buch Samuels oder der Könige Kap. 7


David denkt daran, Gott ein Haus zu bauen, (V. 3) doch Gott lässt ihm durch den Propheten Nathan kundtun, dass er dies nicht wolle. Zugleich verheißt er ihm, ein Haus zu bauen und seinen Thron auf ewig zu festigen. (V. 16) Diese herrliche Verheißung bewegt David zu heißem Danke in demütigem Gebete.

1. Factum est autem cum sedisset rex in domo sua, et Dominus dedisset ei requiem undique ab universis inimicis suis.
2. Dixit ad Nathan prophetam: Videsne quod ego habitem in domo cedrina, et arca Dei posita sit in medio pellium?
3. Dixitque Nathan ad regem: Omne quod est in corde tuo, vede, fac: quia Dominus tecum est.
4. Factum est autem in illa nocte: et ecce sermo Domini ad Nathan, dicens:
5. Vade, et loquere ad servum meum David: Hæc dicit Dominus: Numquid tu ædificabis mihi domum ad habitandum?
6. Neque enim habitavi in domo ex die illa, qua eduxi filios Israel de terra Ægypti, usque in diem hanc: sed ambulabam in tabernaculo, et in tentorio.
7. Per cuncta loca, quæ transivi cum omnibus filiis Israel, numquid loquens locutus sum ad unam de tribubus Israel, cui præcepi, ut pasceret populum meum Israel, dicens: Quare non ædificastis mihi domum cedrinam?
8. Et nunc hæc dices servo meo David: Hæc dicit Dominus exercituum: Ego tuli te de pascuis sequentem greges, ut esses dux super populum meum Israel:
9. Et fui tecum in omnibus ubicumque ambulasti, et interfeci universos inimicos tuos a facie tua: fecique tibi nomen grande, juxta nomen magnorum, qui sunt in terra.
10. Et ponam locum populo meo Israel, et plantabo eum, et habitabit sub eo, et non turbabitur amplius: nec addent filii iniquitatis ut affligant eum sicut prius,
11. Ex die qua constitui judices super populum meum Israel: et requiem dabo tibi ab omnibus inimicis tuis: prædicitque tibi Dominus, quod domum faciat tibi Dominus.
12. Cumque completi fuerint dies tui, et dormieris cum patribus tuis, suscitabo semen tuum post te, quod egredietur de utero tuo, et firmabo regnum ejus.
13. Ipse ædificabit domum nomini meo, et stabiliam thronum regni ejus usque in sempiternum.
14. Ergo ero in patrem, et ipse erit mihi in filium: qui si inique aliquid gesserit, arguam eum in virga virorum, et in plagis filiorum hominum.
15. Misericordiam autem meam non auferam ab eo, sicut abstuli a Saul, quem amovi a facie mea.
16. Et fidelis erit domus tua, et regnum tuum usque in æternum ante faciem tuam, et thronus tuus erit firmus jugiter.
17. Secundum omnia verba hæc, et juxta universam visionem istam, sic locutus est Nathan ad David.
18. Ingressus est autem rex David, et sedit coram Domino, et dixit: Quis ego sum Domine Deus, et quæ domus mea, quia adduxisti me hucusque?
19. Sed et hoc parum visum est in conspectu tuo Domine Deus, nisi loquereris etiam de domo servi tui in longinquum: ista est enim lex Adam, Domine Deus.
20. Quid ergo addere poterit adhuc David, ut loquatur ad te? tu enim scis servum tuum Domine Deus.
21. Propter verbum tuum, et secundum cor tuum fecisti omnia magnalia hæc, ita ut notum faceres servo tuo.
22. Idcirco magnificatus es Domine Deus, quia non est similis tui, neque est Deus extra te, in omnibus quæ audivimus auribus nostris.
23. Quæ est autem, ut populus tuus Israel, gens in terra, propter quam ivit Deus, ut redimeret eam sibi in populum, et poneret sibi nomen, faceretque eis magnalia, et horribilia super terram, a facie populi tui, quem redemisti tibi ex Ægypto, gentem, et deum ejus.
24. Firmasti enim tibi populum tuum Israel in populum sempiternum: et tu Domine Deus factus est eis in Deum.
25. Nunc ergo Domine Deus verbum, quod locutus es super servum tuum, et super domum ejus, suscita in sempiternum: et fac sicut locutus es,
26. Ut magnificetur nomen tuum usque in sempiternum, atque dicatur: Dominus exercituum, Deus super Israel. Et domus servi tui David erit stabilita coram Domino,
27. Quia tu Domine exercituum Deus Israel revelasti aurem servi tui, dicens: Domum ædificabo tibi: propterea invenit servus tuus cor suum ut oraret te oratione hac.
28. Nunc ergo Domine Deus, tu es Deus, et verba tua erunt vera: locutus es enim ad servum tuum bona hæc.
29. Incipe ergo, et benedic domui servi tui, ut sit in sempiternum coram te: quia tu Domine Deus locutus es, et benedictione tua benedicetur domus servi tui in sempiternum.


1. Es begab sich aber, als der König in seinem Hause wohnte1 und der Herr ihm Ruhe vor allen seinen Feinden ringsum verliehen hatte,
2. sprach er zu dem Propheten Nathan:2 Du siehst, dass ich in einem Zedernhause wohne, während die Lade Gottes unter Fellen steht? [1Chr 17,1]
3. Da entgegnete Nathan dem Könige: Alles, was du im Sinne hast, gehe hin und tue, denn der Herr ist mit dir!
4. Es begab sich aber in jener Nacht, siehe, da erging das Wort des Herrn an Nathan:
5. Gehe hin und sprich zu meinem Diener3 David: So spricht der Herr: Solltest du mir wohl eine stete Wohnung bauen?
6. Ich habe ja doch nicht in einem Hause gewohnt von jenem Tage an, da ich die Söhne Israels aus dem Lande Ägypten herausführte, bis auf diesen Tag, sondern wanderte in Hütte und Zelt.
7. Überall, wo ich mit allen Söhnen Israels durchzog, habe ich da zu einem von den Stämmen4 Israels, dem ich befohlen, mein Volk Israel zu weiden, so gesagt und gesprochen: Warum habt ihr mir kein Haus aus Zedern gebaut?
8. So sage nun meinem Diener David dies: Also spricht der Herr der Heerscharen: Ich selbst habe dich von dem Weideplatz, als du hinter den Schafen hergingest, genommen, dass du Fürst seiest über mein Volk Israel, [1Sam 16,13]
9. und ich bin mir dir gewesen überall, wo du wandeltest, und habe alle deine Feinde vor dir her getötet und habe dir einen großen Namen gemacht, gleich dem Namen der Größten, welche auf Erden sind.5
10. Und ich will meinem Volke Israel eine Stätte bestimmen und will es daselbst pflanzen und es soll da wohnen und nicht mehr beunruhigt werden und die Kinder der Bosheit sollen es nicht mehr bedrängen wie vordem
11. von dem Tage an, da ich Richter über mein Volk Israel setzte, und ich will dir Ruhe verleihen vor allen deinen Feinden, und der Herr tut dir kund, dass der Herr dir ein Haus bauen wird.6
12. Und wenn deine Tage vollendet sind und du zu deinen Vätern entschlafen bist, will ich dir einen Nachkommen erwecken,7 der aus deinen Lenden stammen soll, und will sein Königtum befestigen. [1Koe 8,19]
13. Er soll meinem Namen ein Haus bauen und ich werde den Thron seines Königtums fest gründen auf ewig. [1Koe 5,5]
14. Ich werde ihm Vater sein und er soll mir Sohn sein; wenn er etwas Böses tut, will ich ihn mit der Menschenrute strafen und mit Schlägen der Menschenkinder.8 [1Chr 22,10, Hebr 1,5]
15. Aber meine Barmherzigkeit werde ich ihm nicht entziehen, wie ich sie Saul entzogen habe, den ich vor meinem Angesichte verstieß. [Ps 88,4.37]
16. Und dein Haus soll beständig und dein Königtum bis in Ewigkeit sein vor deinem Angesichte9 und dein Thron soll fest stehen für und für.10 [Ps 88,38, Hebr 1,8]
17. Nach allen diesen Worten, und diesem ganzen Gesichte gemäß redete Nathan zu David.
18. Da ging der König David hin und ließ sich vor dem Herrn nieder11 und sprach: Wer bin ich, Herr, Gott! und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher12 geführt hast?
19. Und doch schien auch dies noch zu wenig in deinen Augen, Herr, Gott! und du hast für das Haus deines Dieners in die ferne Zukunft eine Zusage gemacht;13 denn das ist das Gesetz Adams,14 Herr, Gott!
20. Was konnte also David noch weiter zu dir sprechen?15 du kennst ja deinen Diener, Herr, Gott!
21. Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du all dies Große16 getan, so dass du es deinem Diener kundtatest.
22. Darum bist du hoch erhaben, o Herr, Gott! denn es ist deinesgleichen nicht, noch ist ein Gott außer dir, nach alledem, was wir mit unsern Ohren gehört haben.17
23. Welches andere Volk ist aber auf Erden wie dein Volk Israel, um dessenwillen Gott hingegangen ist, um es sich als Volk zu erlösen und sich einen Namen zu machen und große und furchtbare Taten für dasselbe auf Erden zu tun, vor den Augen deines Volkes, welches du dir aus Ägypten erlöst hast, das Volk und seinen Gott?18
24. Denn du hast dir dein Volk Israel auf ewig bestätigt zum Volke und du, Herr, Gott! bist ihnen zum Gott geworden.
25. Darum, o Herr, Gott! lass die Zusage, die du deinem Diener und seinem Hause gegeben hast, in Ewigkeit bleiben und tue, wie du gesprochen hast,
26. damit dein Name verherrlicht werde in Ewigkeit und man sage: Der Herr der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Dieners David wird feststehen vor dem Herrn;
27. denn du selbst, Herr der Heerscharen, Gott Israels, hast dem Ohre deines Dieners geoffenbart und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen, darum hat dein Diener sich ein Herz gefasst, diese Bitte an dich zu richten.19
28. Nun denn, Herr, Gott! du bist Gott und deine Worte werden Wahrheit sein, denn du hast deinem Diener diese freudenvollen Verheißungen gegeben.
29. Darum fange an und segne das Haus deines Dieners, auf dass es ewig vor dir sei; denn du, Herr, Gott! hast gesprochen, und durch deinen Segen wird20 das Haus deines Dieners auf ewig gesegnet sein.

Fußnote

Kap. 7 (1) Seinen ständigen Sitz hatte. - (2) Nathan war im Berufe jünger als Gad. [1Sam 22,5] Er ist der einzige Prophet, der zwischen Samuel und Elias so genannt wird. [JSir 47,1] Nathan war Ratsherr, indes nicht alles, was er riet, ging aus prophetischem Geiste hervor. (Thom.) So konnte er als Prophet verwerfen, was er als Mensch gelobt. Nach dem Gesetz sollte das hl. Zelt zwei decken aus Tierfellen haben. [2Mos 26,14] David hält es für unzulässig, dass seine Wohnung fester und herrlicher sein soll als die Gottes. - (3) Diese Bezeichnung ist die höchste Ehre für David. (Theodor) Der Ratschluss Gottes konnte David hart scheinen, deshalb zeigt ihm Gott, dass das, was er ihm gewährt hat, groß ist: da keiner seiner Vorfahren dessen gewürdigt (V. 6), dass die Wohltaten, welche Gott bisher erwiesen, überaus große seien (8-11), da der Herr um des Hauses willen, das David durch Salomon bauen wird, auch selbst ihm ein Haus bauen will. - (4) Besser mit [1Chr 17,6]; Richter. - (5) Besser ist alles im Präsens zu übersetzen: Es handelt sich um bleibende Segnungen. - (6) Gott wird dir Nachkommenschaft geben und die Herrschaft bei dieser bleiben. Vergl. [1Chr 28,6ff]. Die Lage der Stiftshütte folgt der Lage des Volkes. Zuerst will Gott David ein bleibendes Haus bauen, ehe David sich ein solches baut, dies ist die rechte Ordnung im Reiche Gottes. Erst wenn Kriege nicht mehr eine Flucht des Heiligtums nötig machen und Friede herrscht, soll der Tempel gebaut werden. - (7) Vergl. [1Chr 22,8]. - (8) Nach dem Affekte und der Absicht der väterlichen Strenge, nicht nach dem Maße der verdienten Strafe. - (9) Besser nach einigen Cod. Der Vulgata, nach Sept. und Syr.: meinem Angesichte. - (10) Wie weit die Verheißung des „beständigen Hauses“ reicht, wird in V. 14 noch nicht klar gestellt. Denn wenngleich die Ewigkeit als Dauer angegeben wird, so doch nicht so klar (vergl. [1Koe 9,5.7, 1Koe 11,38, 1Chr 22,10]) wie in späteren Prophezeiungen [Ps 88,21ff, Dan 2,44, Lk 1,33]. Dass Salomon in dieser Verheißung eingeschlossen ist, geht ebenso aus dem einfachen Sinne der Worte, wie aus [1Koe 8,15-21] hervor. Mithin ist in V. 12 im Worte Nachkomme auch „dein Sohn“ (V. 9) einbegriffen, doch wiederum ist Salomon nicht allein gemeint noch auch der Tempel allein. Denn nach V. 13 soll der Thron des Erbauers des Hauses auf ewig gefestigt werden, also der Erbauer ewig auf demselben sitzen und sich Gottes väterlicher Zuneigung erfreuen. (V. 14) Im weiteren Sinne verstand dies jedenfalls der Psalmist [Ps 88,31], das, was hier V. 14ff in der Einzahl gesetzt, in der Mehrzahl wiederholend. Vergl. [1Koe 2,4]. (Aug.) Die Stelle betrifft im Litteralsinne auch Christus (Basil., Theodor., Justin., Ambros.), wie aus [Hebr 1,5] hervorgeht. Indes wiederum auch ihn nicht allein, wie V. 14 zeigt, der nicht auf Christus passt, und V. 12, der auf die Zeit unmittelbar nach Davids Tode hinzuweisen scheint. Endlich aber auch nicht Salomon und Christus allein, sondern auch die dazwischen liegenden Geschlechter, weil diese wahrhaft Nachkommen Davids, also notwendig in seinem ewig bestehenden Hause (V. 16) eingeschlossen sind und der Thron der Nachkommen Davids nicht von Salomon die Weissagung V. 14 erfüllt. Mithin begreifen die Nachkommen alle Geschlechter von David bis Christus. Das Haus ist der Tempel Salomons wie Zerobabels als Vorläufer der Kirche; Christus, dessen Leib ein Tempel ist [Joh 2,19], von der Jungfrau aus Davids Stamm in der Empfängnis erbaut (Theod. Vergl. [Hebr 9,11]), endlich die Kirche, deren einzelne Glieder ein Tempel Gottes sind [1Kor 1,6.9, Joh 14,23, 2Kor 6,16], ein geistiger Bau [1Petr 2,5], der im Himmel seine Vollendung findet. Die väterliche Zuneigung in V. 14 bezieht sich ebenso auf Christus wie auf die kämpfenden und triumphierende Kirche. Die barmherzige Strafe V. 14 hat in der ganzen Kirche des A. und N.T. gewaltet. Wie die Ankunft des Messias und ähnlich auch Davids Erlangung der Königswürde [1Sam 16,13, 2Sam 3,10, 2Sam 5,2] durch verschiedene Weissagungen erklärt waren, so auch das Schicksal des Hauses David. Einige solcher Prophezeiungen können als Wiederholungen der vorstehenden angesehen werden. Vergl. [Ps 88,27-38]. Indes ist David jedenfalls eine besondere zu Teil geworden, welche die vorstehende nach ihrem zeitlichen und politischen Teile erklärte. In ihr musste die Ursache angegeben werden, weshalb David selbst den Bau nicht vollbringen sollte, nämlich seine Kriege [1Koe 5,3, 1Chr 22,8, 1Chr 28,3]; ebenso, wer den Tempel bauen sollte: Salomon, dessen Name eine Vorbedeutung seiner Regierung [1Koe 5,4ff, 1Chr 22,9ff, 1Chr 28,6] war; endlich die bedingte Dauer des zeitlichen Thrones des Hauses David [1Koe 8,25, 1Koe 9,5]. - (11) Verweilte länger, oder: Setzte sich auf den Boden. - (12) Bisher: die ihm selbst erwiesenen. V. 19 folgen dann die den Nachkommen zu erweisenden Wohltaten, V. 18 – 24 der Dank für die Verheißungen, V. 25 – 29 die Bitte um die Erfüllung derselben und der Ausdruck der zuversichtlichen Hoffnung. - (13) Der zweite Teil dessen, was der Prophet gesagt. - (14) Des Menschen. Vielleicht ist nach [1Chr 16,17] zu ändern: und hast mich erhoben über das ganze Volk. - (15) Dank sagend: da du sein Herz kennst. - (16) Dies Große: besonders die messianischen Weissagungen. Herz: Treue und Barmherzigkeit. Seinem Verdienste schreibt David nichts zu. - (17) In V. 26 wird dann alles kurz zusammengefasst. - (18) Gott offenbarte an Israel seinen Namen, Ruhm und Lob, und tat zu dessen Gunsten Wunder, wie in Ägypten und beim Einzug in das hl. Land geschehen. Gott tat dies alles, sich selbst zu verherrlichen, da sich seine Erhabenheit in seinen Gnadenerweisen am höchsten zeigt. Vergl. ([Ps 113, Ps 131] - (19) Er entschuldigt die anscheinende Kühnheit seiner Bitte. - (20) Besser: möge: Möchte die Erfüllung bereits beginnen. David ahnt nicht, dass diese durch seine Sünde hinausgeschoben werden wird. Dass er den Sinn der Prophezeiung als messianisch erkannte, beweist [Ps 109,1. Mt 22,44].

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