Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps96: Unterschied zwischen den Versionen
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8. Es hört und freut sich Sion<sup>10</sup> und die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen, o Herr! <br/> | 8. Es hört und freut sich Sion<sup>10</sup> und die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen, o Herr! <br/> | ||
9. Denn du, Herr! bist der Höchste über die ganze Erde, hocherhaben bist du über alle Götter. <br/> | 9. Denn du, Herr! bist der Höchste über die ganze Erde, hocherhaben bist du über alle Götter. <br/> | ||
10. Die ihr den Herrn liebt, hasset das Böse! | 10. Die ihr den Herrn liebt, hasset das Böse! der Herr bewahrt die Seelen seiner Heiligen, aus der Hand des Sünders rettet er sie. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Amos05|Amos 5,15]], [[:Kategorie:BIBLIA SACRA:NT:Roem12|Roem 12,9]]''] <br/> | ||
11. Licht geht dem Gerechten auf<sup>11</sup> und Freude denen, die aufrichtigen Herzens sind. <br/> | 11. Licht geht dem Gerechten auf<sup>11</sup> und Freude denen, die aufrichtigen Herzens sind. <br/> | ||
12. Freuet euch, ihr Gerechten, über den Herrn und preiset das Denkmal seiner Heiligkeit.<sup>12</sup> <br/> | 12. Freuet euch, ihr Gerechten, über den Herrn und preiset das Denkmal seiner Heiligkeit.<sup>12</sup> <br/> |
Version vom 18. März 2023, 08:59 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus XCVI.
Das Buch der Psalmen. Psalm 96 (97)
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1. Huic David, Quando terra ejus restituta est. 3. Ignis ante ipsum præcedet, et inflammabit in circuitu inimicos ejus. 6. Annuntiaverunt cœli justitiam ejus: et viderunt omnes populi gloriam ejus. 7. Confundantur omnes, qui adorant sculptilia: et qui gloriantur in simulacris suis.
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1. Psalm Davids,1 als sein Land geordnet war.2 |
Fußnote
Psalm. 96 (1) Dieser Psalm ist wohl eine Überarbeitung von [Ps 17,8-15], die in der Zeit des Propheten Isaias entstanden ist. Der Kern des Psalmes ist also auf David zurückzuführen. - (2) Dieselbe Zeit, in der [Ps 17] abgefasst ist, die letzten Lebenstage Davids. - (3) Der Heiden. - (4) Die Festgründung der Theokratie ist ein Weltereignis, deshalb sollen alle Heiden mitjubeln. Das Gewitter (nach dem Vorbilde der Erscheinungen am Sinai) ist eine poetische Schilderung einer Theophanie des zürnenden und richtenden Gottes. Die Theophanie erreicht ihr Ziel nur durch Kampf. Dieser wird in zwei Teilen V. 2, 3 und V. 4-6 geschildert. Der Kampf ist indes für Gott ein müheloser, deshalb erscheint der Herr in Majestät auf seinem Thron im Dunkel der Wasserhülle, Blitze (Feuer 3) entsendend, welche die Feinde töten. Doch nur hartnäckig Verstockte trifft der Strahl des Verderbens, denn Gerechtigkeit ist das Fundament des Thrones, den Gott bestiegen. - (5) Die Natur teilt den Eindruck, den das Erscheinen des Richters macht, mit den Menschen. - (6) Hebr.: vor dem Herrn der ganzen Erde. - (7) Ausdruck der Freude. [Ps 95,11] Sie verkünden die richterliche Strenge, mit der Jahve seiner Verheißung gemäß seinen Heilsplan durchführt, indem die ganze Menschheit Zeuge seiner Herrlichkeit wird. - (8) Hebr.: Beschreibung des Erfolges des Gerichtes bei Heiden und Juden. - (9) Hebr. Götzen? Auch die Götzen steigen von ihren Altären und beugen sich vor Gott in seiner Richterherrlichkeit. Die Septuag. und mit ihr der hl. Paulus [Hebr 1,6] verstehen unter Elohim Engel, wie [Ps 8]. Nach der Vulgata werden die Menschen auf Erden (V. 1) und die Engel im Himmel aufgefordert zum Lobpreise Gottes. - (10) Jerusalem. - (11) Hebr.: ist dem Gerechten gesät (auf seinen Lebensweg gestreut). - (12) Vergl. [Ps 29,5]. Hebr.: und lobsinget seinem heiligen Namen. – Nach [Hebr 1,6] ist der Psalm messianisch. Weil der Messias als Weltenrichter anerkannt ist, wird V. 7 [Hebr 1,6] auf ihn bezogen.
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