Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps146: Unterschied zwischen den Versionen
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Psalm 146 ('''1''') Hebr.: Lobet den Herrn, denn gut ist´s Gott zu besingen, denn lieblich ist´s, es ziemet Lobgesang. – Gott ist des Lobes würdig, die Dankbarkeit fordert solches. - ('''2''') Der Christ, der den Psalm betet, bezieht dies auf die Kirche. - ('''3''') Wie er an den Zurückgekehrten gezeigt. - ('''4''') Es ist dem leicht zu helfen, der die den Menschen unzählbaren Sterne in bewusster Zahl erschaffen und sie bei Namen nennt (der Ausdruck ihres Wesens ist). - ('''5''') Gott ist wie allmächtig so allweise. - ('''6''') Der sanftmütig Duldenden. - ('''7''') Die böswilligen Sünder. - ('''8''') Auf Bergen, wohin keine menschliche, pflegende Hand reicht. - ('''9''') Den Zusatz: über den Menschen hat die Septuag. aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps103|Ps 103,14]]''] eingefügt. - ('''10''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job38|Job 38,41]]'']. Wenn alle Geschöpfe sich von Gott abhängig fühlen, so soll der Mensch diese Abhängigkeit anerkennen und sich nicht selbst vertrauen. - ('''11''') An allem, woran das gottentfremdete Selbstvertrauen des Menschen haftet, hat Gott keine Lust. - ('''12''') Dessen Reiter sich für unbesiegbar und, flieht er, für unerreichbar hält. - ('''13''') Auf denen er fest zu stehen vermeint, und die ihn, muss er weichen, vermeintlich in sichere Ferne tragen. - ('''14''') Ihre Abhängigkeit erkennen, ihm anhängen. | Psalm. 146 ('''1''') Hebr.: Lobet den Herrn, denn gut ist´s Gott zu besingen, denn lieblich ist´s, es ziemet Lobgesang. – Gott ist des Lobes würdig, die Dankbarkeit fordert solches. - ('''2''') Der Christ, der den Psalm betet, bezieht dies auf die Kirche. - ('''3''') Wie er an den Zurückgekehrten gezeigt. - ('''4''') Es ist dem leicht zu helfen, der die den Menschen unzählbaren Sterne in bewusster Zahl erschaffen und sie bei Namen nennt (der Ausdruck ihres Wesens ist). - ('''5''') Gott ist wie allmächtig so allweise. - ('''6''') Der sanftmütig Duldenden. - ('''7''') Die böswilligen Sünder. - ('''8''') Auf Bergen, wohin keine menschliche, pflegende Hand reicht. - ('''9''') Den Zusatz: über den Menschen hat die Septuag. aus [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps103|Ps 103,14]]''] eingefügt. - ('''10''') Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Job38|Job 38,41]]'']. Wenn alle Geschöpfe sich von Gott abhängig fühlen, so soll der Mensch diese Abhängigkeit anerkennen und sich nicht selbst vertrauen. - ('''11''') An allem, woran das gottentfremdete Selbstvertrauen des Menschen haftet, hat Gott keine Lust. - ('''12''') Dessen Reiter sich für unbesiegbar und, flieht er, für unerreichbar hält. - ('''13''') Auf denen er fest zu stehen vermeint, und die ihn, muss er weichen, vermeintlich in sichere Ferne tragen. - ('''14''') Ihre Abhängigkeit erkennen, ihm anhängen. | ||
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Version vom 2. September 2019, 17:17 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus CXLVI.
Das Buch der Psalmen. Psalm 146 (147)
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1. Alleluja. Laudate Dominum quoniam bonus est psalmus: Deo nostro sit jucunda, decoraque laudation.
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1. Alleluja! Lobet den Herrn, denn Lobsingen ist gut; liebliches und fröhliches Lob werde unserm Gott dargebracht.1 6. Der Herr erhebt die Sanftmütigen6 und beugt die Sünder7 in den Staub.
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Fußnote
Psalm. 146 (1) Hebr.: Lobet den Herrn, denn gut ist´s Gott zu besingen, denn lieblich ist´s, es ziemet Lobgesang. – Gott ist des Lobes würdig, die Dankbarkeit fordert solches. - (2) Der Christ, der den Psalm betet, bezieht dies auf die Kirche. - (3) Wie er an den Zurückgekehrten gezeigt. - (4) Es ist dem leicht zu helfen, der die den Menschen unzählbaren Sterne in bewusster Zahl erschaffen und sie bei Namen nennt (der Ausdruck ihres Wesens ist). - (5) Gott ist wie allmächtig so allweise. - (6) Der sanftmütig Duldenden. - (7) Die böswilligen Sünder. - (8) Auf Bergen, wohin keine menschliche, pflegende Hand reicht. - (9) Den Zusatz: über den Menschen hat die Septuag. aus [Ps 103,14] eingefügt. - (10) Vergl. [Job 38,41]. Wenn alle Geschöpfe sich von Gott abhängig fühlen, so soll der Mensch diese Abhängigkeit anerkennen und sich nicht selbst vertrauen. - (11) An allem, woran das gottentfremdete Selbstvertrauen des Menschen haftet, hat Gott keine Lust. - (12) Dessen Reiter sich für unbesiegbar und, flieht er, für unerreichbar hält. - (13) Auf denen er fest zu stehen vermeint, und die ihn, muss er weichen, vermeintlich in sichere Ferne tragen. - (14) Ihre Abhängigkeit erkennen, ihm anhängen.
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