Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps126: Unterschied zwischen den Versionen
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Psalm. | Psalm. 126 ('''1''') Die Überschrift rührt von der Meinung her, dass V. 2 eine Anspielung auf den Namen Salomons enthält. Vergl. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam12|2Sam 12,25]]'']. Der Psalm stammt vielmehr aus der Zeit des zweiten Tempelbaues. - ('''2''') Hebr.: Umsonst ist´s, dass ihr früh aufsteht und spät aufbleibt und sitzet, das Brot der Mühe essend. – Manche stehen früh auf, um an die Arbeit zu kommen, und ziehen lange hinaus das Sitzen (bei der Arbeit). Doch euer Arbeiten bis in die Nacht hinein bringt nicht, was ihr erzwingen wollt, ihr esset nur Brot der Mühsale (sauer erworbenes). - ('''3''') Was ihr durch sorgenvolle Anstrengung nicht erlangt, gibt Gott den von ihm Geliebten im Schlafe (hebr.) Vulg.: Gott gibt seinen Geliebten ruhige, gesegnete Zeiten. - ('''4''') Eine Segensgabe von oben. - ('''5''') Was starke Pfeile in der Hand des Starken sind, sind für die Vertriebenen Kindersegen. Hebr.: Söhne der Jugend. – Aus jugendlicher Ehe entsprossen, demgemäß selbst kräftige Söhne, die zur Zeit, wo der Vater altert, in der Blüte der Jahre stehen, sind gleich Pfeilen, die man nicht nur im Köcher, sondern in der Hand bereit hat, sie aufzulegen. - ('''6''') Mit den Söhnen. Hebr.: der seinen Köcher davon voll hat. Nicht werden sie zuschanden usw. Der Vater, umgeben von der Söhne Schar, ist unüberwindlich dem Feinde. - ('''7''') Sei es eine Klage abwehrend, sei es ein Unrecht vorhaltend. | ||
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Version vom 3. Dezember 2013, 18:33 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus CXXVI.
Das Buch der Psalmen. Psalm 126 (127)
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1.Canticum graduum Salomonis. 3. Ecce hereditas Domini filii: merces fructus ventris.
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1.Stufengesang Salomons.1 Wenn der Herr nicht das Haus baut, so mühen sich die Bauleute umsonst; wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Hüter umsonst.
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Fußnote
Psalm. 126 (1) Die Überschrift rührt von der Meinung her, dass V. 2 eine Anspielung auf den Namen Salomons enthält. Vergl. [2Sam 12,25]. Der Psalm stammt vielmehr aus der Zeit des zweiten Tempelbaues. - (2) Hebr.: Umsonst ist´s, dass ihr früh aufsteht und spät aufbleibt und sitzet, das Brot der Mühe essend. – Manche stehen früh auf, um an die Arbeit zu kommen, und ziehen lange hinaus das Sitzen (bei der Arbeit). Doch euer Arbeiten bis in die Nacht hinein bringt nicht, was ihr erzwingen wollt, ihr esset nur Brot der Mühsale (sauer erworbenes). - (3) Was ihr durch sorgenvolle Anstrengung nicht erlangt, gibt Gott den von ihm Geliebten im Schlafe (hebr.) Vulg.: Gott gibt seinen Geliebten ruhige, gesegnete Zeiten. - (4) Eine Segensgabe von oben. - (5) Was starke Pfeile in der Hand des Starken sind, sind für die Vertriebenen Kindersegen. Hebr.: Söhne der Jugend. – Aus jugendlicher Ehe entsprossen, demgemäß selbst kräftige Söhne, die zur Zeit, wo der Vater altert, in der Blüte der Jahre stehen, sind gleich Pfeilen, die man nicht nur im Köcher, sondern in der Hand bereit hat, sie aufzulegen. - (6) Mit den Söhnen. Hebr.: der seinen Köcher davon voll hat. Nicht werden sie zuschanden usw. Der Vater, umgeben von der Söhne Schar, ist unüberwindlich dem Feinde. - (7) Sei es eine Klage abwehrend, sei es ein Unrecht vorhaltend. - Weitere Kapitel: 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 117 | 118 | 119 | 120 | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 127 | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 | 140 | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 |
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