Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Mos09: Unterschied zwischen den Versionen
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18. Es waren aber die Söhne Noes, die aus der Arche hervorgingen, Sem, Cham und Japheth; Cham aber ist der Vater Chanaans.<sup>16</sup> <br/> | 18. Es waren aber die Söhne Noes, die aus der Arche hervorgingen, Sem, Cham und Japheth; Cham aber ist der Vater Chanaans.<sup>16</sup> <br/> | ||
19. Dies sind die drei Söhne Noes; und von ihnen ist das gesamte Menschengeschlecht fortgepflanzt worden über die ganze Erde hin. <br/> | 19. Dies sind die drei Söhne Noes; und von ihnen ist das gesamte Menschengeschlecht fortgepflanzt worden über die ganze Erde hin. <br/> | ||
20. Und Noe fing an, als | 20. Und Noe fing an, als Ackersmann die Erde zu bebauen, und pflanzte einen Weinberg.<sup>17</sup> <br/> | ||
21. Und da er Wein trank, wurde er trunken<sup>18</sup> und lag entblößt in seinem Zelt. <br/> | 21. Und da er Wein trank, wurde er trunken<sup>18</sup> und lag entblößt in seinem Zelt. <br/> | ||
22. Als nun Cham, der Vater Chanaans,<sup>19</sup> dies sah, dass nämlich seines Vaters Scham entblößt sei, verkündete er es seinen beiden Brüdern draußen. <br/> | 22. Als nun Cham, der Vater Chanaans,<sup>19</sup> dies sah, dass nämlich seines Vaters Scham entblößt sei, verkündete er es seinen beiden Brüdern draußen. <br/> |
Aktuelle Version vom 7. Dezember 2022, 13:49 Uhr
Liber Genesis, Hebraice Beresith. Caput IX.
Das erste Buch Moses Genesis Kap. 9
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1. Benedixitque Deus Noe et filiis ejus. Et dixit ad eos: Crescite, et multiplicamini, et replete terram. 5. Sanguinem enim animarum vestrarum requiram de manu cunctarum bestiarum: et de manu hominis, de manu viri, et fratris ejus requiram animam hominis. 6. Quicumque effuderit humanum sanguinem, fundetur sanguis illius: ad imaginem quippe Dei factus est homo. 7. Vos autem crescite et multiplicamini, et ingredimini super terram, et implete eam. 12. Dixitque Deus: Hoc signum fœderis quod do inter me et vos, et ad omnem animam viventem, quæ est vobiscum in generationes sempiternas: 15. Et recordabor fœderis mei vobiscum, et cum omni anima vivente quæ carnem vegetat: et non erunt ultra aquæ diluvii ad delendum universam carnem. 18. Erant ergo filii Noe, qui egressi sunt de arca, Sem, Cham, et Japheth: porro Cham ipse est pater Chanaan. 19. Tres isti filii sunt Noe: et ab his disseminatum est omne genus hominum super universam terram. 20. Cœpitque Noe vir agricola exercere terram, et plantavit vineam. 21. Bibensque vinum inebriatus est, et nudatus in tabernaculo suo. |
8. Und Gott sprach zu Noe und seinen Söhnen mit ihm:11 11. Ich will meinen Bund mit euch errichten,12 dass hinfort nicht mehr alle Geschöpfe durch eine Wasserflut getötet werden sollen, und dass hinfort keine Flut mehr kommen soll, die Erde13 zu verheeren. [Jes 54,9] |
Fußnote
Kap. 9 (1) Die [1Mos 8,17] kurz erwähnte Segnung wird hier ausführlicher geschildert. Über die nach der Sündflut lebenden Menschen wird der Schöpfungssegen [1Mos 1,28] erneuert. - (2) Vergl. [1Mos 1,28]. Die Herrschaft über die Tiere war dem Menschen schon bei der Schöpfung übertragen. Durch die Sünde ist Gottes Ebenbild im Menschen entstellt, daher Gewalt einerseits, Furcht andererseits. - (3) Vergl. [1Mos 1,Anm.34]. - (4) Es werden der Menschheit bei ihrem neuen Anfange einige Schranken gezogen, die vor dem Zurückfallen in die [1Mos 6,11ff] geschilderte Bedrohung und Gottlosigkeit zu bewahren. Das erste Verbot ist, Blut nach Art der wilden Tiere zu genießen, das zweite, Menschenblut zu vergießen. - (5) Hebr.: Jedoch. - (6) Vergl. [2Mos 21,28]. - (7) Erschwerender Umstand der Versündigung. - (8) Hebr.: durch Menschen. - (9) Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes, der Mord also auch in dieser Hinsicht ein Frevel gegen Gott. - (10) Nicht sich umbringen, sondern wachsen und mehren soll sich das Menschengeschlecht. - (11) Die Verheißung [1Mos 6,18] erfüllend. - (12) Gott allein ist der Bestimmende. - (13) Die ganze Erde. - (14) Der Regenbogen hatte sich auch vor der Sündflut gezeigt, doch wird er jetzt zum Bundeszeichen erhoben. - (15) Gott spricht nach menschlicher Weise. Viel mehr noch erinnert der Bogen die Menschen an den Bund. - (16) S. V. 25. - (17) Er kannte den Weinstock also. - (18) Über die etwaige Schuld wird nichts bemerkt. - (19) Chanaan ist Volks-, bezüglich Landesname. - (20) Dem Fluche folgt Segen. - (21) Friedlich. - (22) Was bei Chams Übeltat und gewiss auch nach Chanaans Gesinnung das Charakteristische war, die ungezügelte Sinnlichkeit (vergl. [1Mos 19] und [1Mos 10,19] wie auch [3Mos 18,20]), ist auch ihren Nachkommen eigen. Der über Chanaan ausgesprochene Fluch hat sich erfüllt. - (23) Ergänzung und Fortführung von [1Mos 5,36].
- Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50
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