Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Koe08: Unterschied zwischen den Versionen
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4. und trugen die Lade des Herrn und das Zelt des Bundes<sup>4</sup> und alle Geräte des Heiligtums, welche im Zelte waren; dies alles trugen die Priester und Leviten.<sup>5</sup> <br/> | 4. und trugen die Lade des Herrn und das Zelt des Bundes<sup>4</sup> und alle Geräte des Heiligtums, welche im Zelte waren; dies alles trugen die Priester und Leviten.<sup>5</sup> <br/> | ||
5. Der König Salomon aber und die ganze Menge Israels, die zu ihm zusammengekommen war, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder ohne Schätzung und Zahl. <br/> | 5. Der König Salomon aber und die ganze Menge Israels, die zu ihm zusammengekommen war, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder ohne Schätzung und Zahl. <br/> | ||
6. Und die Priester brachten die Lade des Bundes des Herrn an ihren Platz, an | 6. Und die Priester brachten die Lade des Bundes des Herrn an ihren Platz, an den Spruchort des Tempels, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim; [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:1Koe06|1Koe 6,27]]''] <br/> | ||
7. denn die Cherubim breiteten ihre Flügel über den Ort der Lade aus und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben. <br/> | 7. denn die Cherubim breiteten ihre Flügel über den Ort der Lade aus und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben. <br/> | ||
8. Und während die Stangen so weit vorstanden, dass ihre Enden aus dem Heiligtum vor dem Spruchorte sichtbar waren,<sup>6</sup> konnte man dieselben nicht von außen sehen; sie blieben daselbst bis auf den heutigen Tag.<sup>7</sup> <br/> | 8. Und während die Stangen so weit vorstanden, dass ihre Enden aus dem Heiligtum vor dem Spruchorte sichtbar waren,<sup>6</sup> konnte man dieselben nicht von außen sehen; sie blieben daselbst bis auf den heutigen Tag.<sup>7</sup> <br/> | ||
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17. Und mein Vater David wollte dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus bauen, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam07|2Sam 7,5]]''] <br/> | 17. Und mein Vater David wollte dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus bauen, [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam07|2Sam 7,5]]''] <br/> | ||
18. aber der Herr sprach zu meinem Vater David: Dass du in deinem Herzen gedachtest, meinem Namen ein Haus zu bauen, daran hast du wohl getan, dies in deinem Sinne zu beschließen; <br/> | 18. aber der Herr sprach zu meinem Vater David: Dass du in deinem Herzen gedachtest, meinem Namen ein Haus zu bauen, daran hast du wohl getan, dies in deinem Sinne zu beschließen; <br/> | ||
19. jedoch nicht du sollst mir ein Haus bauen, sondern | 19. jedoch nicht du sollst mir ein Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorgehen wird, er soll meinem Namen ein Haus bauen. <br/> | ||
20. Und der Herr hat sein Wort, das er geredet hat, erfüllt, denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie der Herr geredet hat, und habe dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus erbaut. <br/> | 20. Und der Herr hat sein Wort, das er geredet hat, erfüllt, denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie der Herr geredet hat, und habe dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus erbaut. <br/> | ||
21. Und ich habe daselbst einen Ort für die Lade bestimmt, in welcher der Bund des Herrn<sup>12</sup> liegt, den er mit unsern Vätern geschlossen hat, als sie aus dem Lande Ägypten auszogen. <br/> | 21. Und ich habe daselbst einen Ort für die Lade bestimmt, in welcher der Bund des Herrn<sup>12</sup> liegt, den er mit unsern Vätern geschlossen hat, als sie aus dem Lande Ägypten auszogen. <br/> | ||
22. Hierauf trat<sup>13</sup> Salomon vor den Altar des Herrn im Angesichte der Gemeinde Israel, breitete seine Hände gegen den Himmel aus<sup>14</sup> <br/> | 22. Hierauf trat<sup>13</sup> Salomon vor den Altar des Herrn im Angesichte der Gemeinde Israel, breitete seine Hände gegen den Himmel aus<sup>14</sup> <br/> | ||
23. und sprach: Herr, du Gott Israels! | 23. und sprach: Herr, du Gott Israels! es ist kein Gott, der dir gleich wäre, im Himmel droben und auf Erden unten; der du den Bund und die Barmherzigkeit deinen Dienern bewahrst, welche vor dir mit ganzem Herzen wandeln, <br/> | ||
24. der du deinem Diener David, meinem Vater, gehalten hast, was du ihm verheißen; du hast es mit dem Munde geredet und in der Tat es erfüllt, wie der heutige Tag beweist. <br/> | 24. der du deinem Diener David, meinem Vater, gehalten hast, was du ihm verheißen; du hast es mit dem Munde geredet und in der Tat es erfüllt, wie der heutige Tag beweist. <br/> | ||
25. So halte nun,<sup>15</sup> Herr, Gott Israels! deinem Diener David, meinem Vater, was du ihm verheißen hast, da du sprachest: Nimmer soll es dir vor mir an | 25. So halte nun,<sup>15</sup> Herr, Gott Israels! deinem Diener David, meinem Vater, was du ihm verheißen hast, da du sprachest: Nimmer soll es dir vor mir an einem männlichen Nachkommen gebrechen, der auf dem Throne Israels sitze, wenn nur deine Söhne ihren Weg bewahren, dass sie vor mir so wandeln, wie du vor mir gewandelt bist. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Sam07|2Sam 7,12]]''] <br/> | ||
26. Und nun, Herr, Gott Israels! lass deine Verheißung bestätigt werden, die du deinem Knechte David, meinem Vater, gegeben hast. <br/> | 26. Und nun, Herr, Gott Israels! lass deine Verheißung bestätigt werden, die du deinem Knechte David, meinem Vater, gegeben hast. <br/> | ||
27. Aber ist es zu glauben, dass Gott wahrhaft auf Erden wohne?<sup>16</sup> Denn wenn der Himmel und die Himmel der Himmel dich nicht fassen können, wie viel weniger dieses Haus, das ich erbaut habe? <br/> | 27. Aber ist es zu glauben, dass Gott wahrhaft auf Erden wohne?<sup>16</sup> Denn wenn der Himmel und die Himmel der Himmel dich nicht fassen können, wie viel weniger dieses Haus, das ich erbaut habe? <br/> | ||
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38. irgend eine Verwünschung und Verfluchung, die jemanden aus deinem Volke Israel widerfährt;<sup>22</sup> wenn er zur Erkenntnis der Plage seines Herzens<sup>23</sup> kommt und seine Hände in diesem Hause ausstreckt, <br/> | 38. irgend eine Verwünschung und Verfluchung, die jemanden aus deinem Volke Israel widerfährt;<sup>22</sup> wenn er zur Erkenntnis der Plage seines Herzens<sup>23</sup> kommt und seine Hände in diesem Hause ausstreckt, <br/> | ||
39. so wollest du ihn im Himmel an der Stätte deiner Wohnung erhören und wieder gnädig sein und schaffen, dass du einem jeden nach allem seinem Wandel gebest, wie du sein Herz schaust (denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder); <br/> | 39. so wollest du ihn im Himmel an der Stätte deiner Wohnung erhören und wieder gnädig sein und schaffen, dass du einem jeden nach allem seinem Wandel gebest, wie du sein Herz schaust (denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder); <br/> | ||
40. damit sie | 40. damit sie dich fürchten alle Zeit, welche sie in dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast. <br/> | ||
41. Selbst wenn auch ein Fremder, der nicht zu deinem Volke Israel gehört, aus fernem Lande um deines Namens willen<sup>24</sup> kommt (denn man wird überall von deinem großen Namen<sup>25</sup> hören und von deiner starken Hand und von deinem <br/> | 41. Selbst wenn auch ein Fremder, der nicht zu deinem Volke Israel gehört, aus fernem Lande um deines Namens willen<sup>24</sup> kommt (denn man wird überall von deinem großen Namen<sup>25</sup> hören und von deiner starken Hand und von deinem <br/> | ||
42. ausgestreckten Arme), wenn er dann kommt und betet an dieser Stätte, <br/> | 42. ausgestreckten Arme), wenn er dann kommt und betet an dieser Stätte, <br/> | ||
43. so wollest du ihn im Himmel, in der Feste deiner Wohnung, erhören und alles tun, um was der Fremde dich anruft; damit alle Völker der Erde deinen Namen fürchten lernen wie dein Volk Israel und erfahren, dass | 43. so wollest du ihn im Himmel, in der Feste deiner Wohnung, erhören und alles tun, um was der Fremde dich anruft; damit alle Völker der Erde deinen Namen fürchten lernen wie dein Volk Israel und erfahren, dass dein Name über dieses Haus angerufen ist, das ich erbaut habe. <br/> | ||
44. Wenn dein Volk zum Kampfe gegen seine Feinde auszieht, auf welchem Wege du sie immer senden wirst, und sie beten zu dir, nach der Stadt sich hinwendend, welche du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen erbaut habe, <br/> | 44. Wenn dein Volk zum Kampfe gegen seine Feinde auszieht, auf welchem Wege du sie immer senden wirst, und sie beten zu dir, nach der Stadt sich hinwendend, welche du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen erbaut habe, <br/> | ||
45. so wollest du im Himmel ihr Gebet und ihr Flehen erhören und ihnen Recht schaffen. <br/> | 45. so wollest du im Himmel ihr Gebet und ihr Flehen erhören und ihnen Recht schaffen. <br/> | ||
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49. so wollest du im Himmel, auf der Feste deines Thrones ihr Gebet und ihr Flehen erhören und ihnen Recht schaffen <br/> | 49. so wollest du im Himmel, auf der Feste deines Thrones ihr Gebet und ihr Flehen erhören und ihnen Recht schaffen <br/> | ||
50. und wollest deinem Volke, das wider dich gesündigt, gnädig sein und alle ihre Missetaten, die sie wider dich begangen haben, vergeben und ihnen Barmherzigkeit widerfahren lassen vor denen, die sie gefangen halten, dass sie sich ihrer erbarmen. <br/> | 50. und wollest deinem Volke, das wider dich gesündigt, gnädig sein und alle ihre Missetaten, die sie wider dich begangen haben, vergeben und ihnen Barmherzigkeit widerfahren lassen vor denen, die sie gefangen halten, dass sie sich ihrer erbarmen. <br/> | ||
51. Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, | 51. Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, das du aus dem Lande Ägypten, aus der Mitte des eisernen Ofens, herausgeführt hast. <br/> | ||
52. Lass deine Augen offen sein für das Flehen deines Dieners und deines Volkes Israel und erhöre sie in allem, um was sie dich anrufen. <br/> | 52. Lass deine Augen offen sein für das Flehen deines Dieners und deines Volkes Israel und erhöre sie in allem, um was sie dich anrufen. <br/> | ||
53. Denn du hast sie aus allen Völkern der Erde zum Erbe ausgesondert, wie du durch Moses, deinen Diener, geredet hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, Herr, Gott!<sup>26</sup> <br/> | 53. Denn du hast sie aus allen Völkern der Erde zum Erbe ausgesondert, wie du durch Moses, deinen Diener, geredet hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, Herr, Gott!<sup>26</sup> <br/> | ||
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57. Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unsern Vätern gewesen ist; er verlasse uns nicht und verwerfe uns nicht, <br/> | 57. Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unsern Vätern gewesen ist; er verlasse uns nicht und verwerfe uns nicht, <br/> | ||
58. sondern neige unsere Herzen zu sich, dass wir auf allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote halten und alle seine Satzungen und Rechte beobachten, die immer er unsern Vätern geboten hat. <br/> | 58. sondern neige unsere Herzen zu sich, dass wir auf allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote halten und alle seine Satzungen und Rechte beobachten, die immer er unsern Vätern geboten hat. <br/> | ||
59. Und mögen diese meine Worte,<sup>28</sup> mit welchen ich vor dem Herrn gefleht habe, dem Herrn, | 59. Und mögen diese meine Worte,<sup>28</sup> mit welchen ich vor dem Herrn gefleht habe, dem Herrn, unserm Gott, bei Tag und bei Nacht nahe sein, dass er seinem Diener und seinem Volke Israel alle Zeit<sup>29</sup> Recht schaffe, <br/> | ||
60. damit alle Völker der Erde erkennen, dass der Herr Gott ist und außer ihm keiner sonst! <br/> | 60. damit alle Völker der Erde erkennen, dass der Herr Gott ist und außer ihm keiner sonst! <br/> | ||
61. Und möge unser Herz mit dem Herrn, | 61. Und möge unser Herz mit dem Herrn, unserm Gott, ungeteilt sein, dass wir nach seinen Satzungen wandeln und seine Gebote halten, wie heute. <br/> | ||
62. Und der König und ganz Israel mit ihm brachten vor dem Herrn Opfer dar.<sup>30</sup> <br/> | 62. Und der König und ganz Israel mit ihm brachten vor dem Herrn Opfer dar.<sup>30</sup> <br/> | ||
63. Salomon schlachtete als Friedopfer, die er dem Herrn darbrachte, zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertzwanzigtausend Schafe<sup>31</sup> und so weihten der König und die Söhne Israels den Tempel des Herrn ein. <br/> | 63. Salomon schlachtete als Friedopfer, die er dem Herrn darbrachte, zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertzwanzigtausend Schafe<sup>31</sup> und so weihten der König und die Söhne Israels den Tempel des Herrn ein. <br/> |
Version vom 23. März 2023, 10:07 Uhr
Liber primus Regum Tertius, secundum Hebræos primos Malachim. Caput VIII.
Das dritte, nach dem Hebräischen das erste Buch der Könige. Kap. 8
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1. Tunc congregati sunt omnes majores natu Israel cum principibus tribuum, et duces familiarum filiorum Israel ad regem Salomonem in Jerusalem: ut deferrent arcam fœderis Domini, de civitate David, id est, de Sion. 2. Convenitque ad regem Salomonem universus Israel in mense Ethanim, in solemni die, ipse est mensis septimus. 4. Et portaverunt arcam Domini, et tabernaculum fœderis, et omnia vasa Sanctuarii, quæ erant in tabernaculo: et ferebant ea sacerdotes et Levitæ. 6. Et intulerunt sacerdotes arcam fœderis Domini in locum suum, in oraculum templi, in Sanctum sanctorum subter alas cherubim.
10. Factum est autem, cum exissent sacerdotes de Sanctuario, nebula implevit domum Domini,
17. Voluitque David pater meus ædificare domum nomini Domini Dei Israel:
24. Qui custodisti servo tuo David patri meo quæ locutus es ei: ore locutus es, et manibus perfecisti, ut hæc dies probat.
28. Sed respice ad orationem servi tui, et ad preces ejus, Domine Deus meus: audi hymnum et orationem, quam servus tuus orat coram te hodie:
32. Tu exaudies in cœlo: et facies, et judicabis servos tuos, condemnans impium, et reddens viam suam super caput ejus, justificansque justum, et retribuens ei secundum justitiam suam.
47. Et egerint pœnitentiam in corde suo in loco captivitatis, et conversi deprecati te fuerint in captivitate sua, dicentes: Peccavimus, inique egimus, impie gessimus: 49. Exaudies in cœlo, in firmamento solii tui orationes eorum, et preces eorum, et facies judicium eorum:
54. Factum est autem, cum complesset Salomon orans Dominum omnem orationem, et deprecationem hanc, surrexit de conspectu altaris Domini: utrumque enim genu in terram fixerat, et manus expanderat in cœlum. 56. Benedictus Dominus, qui dedit requiem populo suo Israel, juxta omnia quæ locutus est: non cecidit ne unus quidem sermo ex omnibus bonis, quæ locutus est per Moysen servum suum.
59. Et sint sermones mei isti, quibus deprecatus sum coram Domino, appropinquantes Domino Deo nostro die ac nocte, ut faciat judicium servo suo, et populo suo Israel per singulos dies: 60. Ut sciant omnes populi terræ, quia Dominus ipse est Deus, et non est ultra absque eo.
64. In die illa sanctificavit rex medium atrii, quod erat ante domum Domini: fecit quippe holocaustum ibi, et sacrificium, et adipem pacificorum: quoniam altare æreum, quod erat coram Domino, minus erat, et capere non poterat holocaustum, et sacrificium, et adipem pacificorum. 66. Et in die octava dimisit populos: qui benedicentes regi, profecti sunt in tabernacula sua lætantes, et alacri corde super omnibus bonis, quæ fecerat Dominus David servo suo, et Israel populo suo.
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1. Alsdann versammelten sich alle Ältesten Israels mit den Häuptern der Stämme und die Obersten der Geschlechter der Söhne Israels bei dem Könige Salomon in Jerusalem, um die Lade des Bundes des Herrn aus der Stadt Davids, das ist von Sion, heraufzubringen. [2Chr 5,2] |
Fußnote
Kap. 8 (1) Der siebente Monat Ethanim (Monat der fließenden Bäche) war der Sabbatmonat des Jahres; er entsprach der Hälfte unseres Oktober und November. Die Septuag setzt aus [1Koe 9,10] hier das 20. Jahr ein. - (2) Dem Laubhüttenfest. - (3) Nach der allgemeinen Angabe folgt die Einzelbeschreibung. - (4) Die Stiftshütte wurde wohl in den über dem Allerheiligsten befindlichen Gemächern aufgestellt. - (5) Nur für die Bundeslade war den Priestern das Tragen vorbehalten. [4Mos 3,31, 4Mos 4,5ff] - (6) Sie reichten, von Norden nach Süden gestellt, soweit an den Vorhang, dass sie nach außen sichtbare Erhöhungen bildeten. Diese Stellung war ein Beweis, dass sie nicht aus den Ringen genommen waren und die Lade also bei etwaiger Gefahr schnell in Sicherheit gebracht werden konnte. - (7) Bis zur Zerstörung des Tempels durch die Chaldäer. - (8) Die [Hebr 9,4] außerdem erwähnten Gegenstände, die früher in der Bundeslade gewesen, waren jetzt im Tempel anderweitig untergebracht. - (9) Wie bei der Einweihung der Stiftshütte. - (10) Gegensatz zur Stiftshütte und vielleicht mit Beziehung auf [2Sam 7,14ff]. Soll Davids Nachkommenschaft ewig seinen Thron innehaben, so muss der Herr ewig in Gnaden nahe sein. - (11) Bis dahin war er dem Tempel zugewendet. - (12) Die Tafeln des Bundes. - (13) Er betet knieend. (V. 54) - (14) Nach dem Vorbilde Moses [2Mos 39,43] und Davids [2Sam 6,18]. - (15) Ferner. - (16) Wie die Menschen, eingeschlossen in einem Hause. - (17) Lass deine Vorsehung über diesem Hause besonders walten. - (18) Weil Gott seine Gnadengegenwart daselbst offenbaren will. - (19) Die allgemeine Bitte wird nun in sieben besonderen Bitten spezialisiert. Die erste Bitte bezieht sich auf die Fälle [2Mos 22,6-12]. Zur zweiten Bitte (V. 33) vergl. [3Mos 26,17]. Zur dritten Bitte (V. 35) [3Mos 26,19, 5Mos 11,17, 5Mos 28,23]. Zur vierten Bitte (V. 37) [3Mos 26,19ff, 5Mos 28,23]. Pest [3Mos 26,25] Kornbrand [5Mos 28,22] Heuschrecken [5Mos 28,38]. Feinde im Lande und Plagen aller Art sind [3Mos 26,16, 5Mos 28,49] den Abtrünnigen angedroht. Zur fünften Bitte (V. 41) vergl. [4Mos 15,15ff]; zur sechsten Bitte (V. 44) vergl. [Dan 6,11]; zur siebenten Bitte (V. 46) [5Mos 30,1ff, 3Mos 20,24ff-26, 2Mos 19,5]. - (20) Die Flüche in Erfüllung gehen lassen oder abwenden, je nach Verdienst. - (21) Hebr.: Wenn Pest, wenn Brand und Vergilbung des Getreides oder Heuschrecken und Vertilger (besondere Art von Heuschrecken). - (22) Hebr.: Geschieht dann irgend ein Gebet oder Flehen von irgend einem Menschen von deinem ganzen Volke Israel. - (23) Die Plage als einen sein Herz treffenden Schlag Gottes erkennt. - (24) Weil er von der Herrlichkeit deines Namens, deinen Großtaten gehört. - (25) Von dem, was Gott von sich offenbart. - (26) Die Paralipomena fügen [2Chr 6,41ff] den Schluss bei, der unbedingt erforderlich wird, damit die Weihe ausgedrückt sei. - (27) Nicht mit den priesterlichen, sondern mit patriarchalischem Segen, wie Väter die Kinder. - (28) V. 25 – 43. - (29) Nach einen jeden Tages Erfordernis. - (30) Im Gesetze war eine solche Weihe nicht vorgeschrieben, doch hatte Moses [3Mos 9], David [2Sam 6,17.18] ein Vorbild gegeben. Vergl. auch [1Mak 4,56]. - (31) Diese waren vom Morgen- bis zum Abendopfer die Darbringung des Blutes von 3 Stieren und 18 Schafen. - (32) Den Vorhof der Priester, bestimmte denselben zum heiligen Dienste. - (33) Vor dem Heiligtume. - (34) Vom höchsten Norden des Landes. - (35) Rhinokorura. Bis zum äußersten Süden. - (36) Sieben Tage für die Tempelweihe und sieben für das Laubhüttenfest. Am achten Tage der zweiten Feier kehrte das Volk nach Hause zurück. - (37) Dem er die Verheißung des Tempelbaues gegeben. - Weitere Kapitel: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 |
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