Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps148
Liber Psalmorum. Psalmus CXLVIII.
Das Buch der Psalmen. Psalm 148
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1.Alleluja. Laudate Dominum de cœlis: laudate eum in excelsis. 5. Laudent nomen Domini. 12. Juvenes, et virgins: sense cum junioribus laudent nomen Domini:
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1.Alleluja! Lobet den Herrn vom Himmel her;1 lobet ihn in den Höhen!
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Fußnote
Psalm. 148 (1) Der Aufruf zum Lobe beginnt bei den höchsten Höhen. Wer dort den Herrn loben soll, besagt V. 2-4. - (2) Engel. Aber loben sie nicht ohne Aufforderung des Psalmisten Gott? In der Tat, doch der Psalmist fordert die Engel gleichsam auf, ihre Lobgesänge mit denen der kämpfenden Kirche zu verbinden. - (3) Oberster Himmel, im Gegensatze zum Wolken- und Sternenhimmel der Engel- und Gotteshimmel, oder allgemein: alles Überweltliche. - (4) Die Speicher des Regens. - (5) Glosse der Sept. aus [Ps 32,9]. - (6) Engel und Sterne. (V. 3) Er hat sie geschaffen, und zwar, damit sie auf ewig die Stellung bewahren, die er ihnen in der Schöpfung zugewiesen. - (7) Für ihre Aufgabe und die Grenzen derselben. - (8) Hebr.: das sie nicht übertreten. - (9) Dieselben wie der Leviathan [Ps 103,26] die Krokodile. - (10) Der Dichter fasst ihre Großartigkeit und Zugehörigkeit zum ganzen der Schöpfung ins Auge, das Gott zu verherrlichen bestimmt ist. - (11) Besonders die vierfüßigen Haustiere. - (12) Wie in [Ps 102] steigt der Sänger zuletzt zum Menschen empor, an der Spitze desselben stehen Könige, Fürsten und Richter. - (13) Grund des Lobpreises aller Wesen. - (14) Die in der Natur- und Gnadenoffenbarung liegende Selbstverherrlichung Gottes. Im Himmel auf Erden hat Gott sich herrlich bezeugt. - (15) Hebr.: ein Horn seinem Volke, zu Lob allen seinen Frommen. – Gott hat seinem Volke wieder Selbständigkeit unter den Heiden geschenkt. - (16) So heißt es, weil es ein priesterliches als solches mit Gott nahe verbundenes Volk ist. - (17) Diesen Psalm und die zwei folgenden bezeichnet schon Kassian als Lobpsalmen im engsten Sinne: Laudes, und nach ihnen hat man die kirchliche Gebetsstunde, in welcher sie schon seit alters vorkommen, Laudes (Frühlob) genannt.
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