Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps120
Liber Psalmorum. Psalmus CXX.
Das Buch der Psalmen. Psalm 120 (121)
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1. Canticum graduum. Levavi oculos meos in montes, unde veniet auxilium mihi. 7. Dominus custodit te ab omni malo: custodiat animam tuam Dominus.
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1. Stufengesang.1 Ich hebe meine Augen zu den Bergen,2 von welchen mir Hilfe kommt. [2Chr 20,17]
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Fußnote
Psalm. 120 (1) Siehe [Ps 119,Anm.1]. - (2) Dem Berge Sion, zu dem der Blick der nach Babylon Weggeführten sich von dort aus richtet wie auf die Höhen und Fernen des Himmels. Diese Berge sind der Richtpunkt seines Gebetes. Vergl. [Dan 6,10]. Ich erwarte von Gott aus Sion meine Hilfe. Fasst man den Satz fragend, so gibt er den Grund hierfür an: Woher kann mir anders Hilfe kommen? - (3) Er schlummert nicht vor Müdigkeit ein und sein Leben ist nicht dem Wechsel von Wachen und Schlafen unterworfen. - (4) Hebr.: Jahve dein Schatten zu deiner Rechten. – Schutz gegen Hitze. Die rechte Seite ist die tätige, wehrhafte, die Sonnenbrand schlaff macht, wenn keine Überschattung da ist. Gott selbst will der Schatten sein. - (5) Verderblich treffen. - (6) Die Mondstrahlen bewirken in den südlichen Gegenden Gehirnaffektionen. Oder ist es der verderbliche Einfluss der nächtlichen Kälte insbesondere berührt. [1Mos 31,40] Vielleicht ist allgemeiner zu erklären: Vor allen Gefahren bei Tag und Nacht wird Gott dich bewahren. - (7) Hebr.: behütet. - (8) Hebr.: behütet. - (9) Dich, wo du gehst und stehst, all dein Tun und Lassen. - (10) Der Psalm ist ein Lied der Zuversicht auf unserer irdischen Pilgerfahrt.
- Weitere Kapitel: 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 117 | 118 | 119 | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 126 | 127 | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 | 140 | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 |
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