Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps117: Unterschied zwischen den Versionen
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12. Sie umschwärmten mich wie Bienen<sup>8</sup> und loderten auf wie Feuer in Dornen;<sup>9</sup> aber im Namen des Herrn räche ich mich an ihnen. <br/> | 12. Sie umschwärmten mich wie Bienen<sup>8</sup> und loderten auf wie Feuer in Dornen;<sup>9</sup> aber im Namen des Herrn räche ich mich an ihnen. <br/> | ||
13. Ich ward gestoßen und ward ins Wanken gebracht, dass ich niederstürzen sollte, aber der Her half mir.<sup>10</sup> <br/> | 13. Ich ward gestoßen und ward ins Wanken gebracht, dass ich niederstürzen sollte, aber der Her half mir.<sup>10</sup> <br/> | ||
14. Der Herr ist meine Stärke und mein Lob,<sup>11</sup> | 14. Der Herr ist meine Stärke und mein Lob,<sup>11</sup> denn er ward mir zum Heile. [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:2Mos15|2Mos 15,2]]''] <br/> | ||
15. Rufe des Jubels und des Heiles<sup>12</sup> ertönen in den Hütten der Gerechten.<sup>13</sup> <br/> | 15. Rufe des Jubels und des Heiles<sup>12</sup> ertönen in den Hütten der Gerechten.<sup>13</sup> <br/> | ||
16. Die | 16. Die Rechte des Herrn hat große Taten verrichtet, die Rechte des Herrn hat mich erhöht, die Rechte des Herrn hat große Taten verrichtet. <br/> | ||
17. Ich<sup>14</sup> werde nicht sterben, sondern leben und die Werke des Herrn verkünden. <br/> | 17. Ich<sup>14</sup> werde nicht sterben, sondern leben und die Werke des Herrn verkünden. <br/> | ||
18. Schwer hat mich der Herr gezüchtigt, aber hat mich dem Tode nicht preisgegeben. <br/> | 18. Schwer hat mich der Herr gezüchtigt, aber hat mich dem Tode nicht preisgegeben. <br/> | ||
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27. Der Herr ist Gott und hat uns Licht gespendet.<sup>21</sup> Haltet einen Festtag mit dichtbelaubten Zweigen bis hinauf an die Hörner des Altars!<sup>22</sup> <br/> | 27. Der Herr ist Gott und hat uns Licht gespendet.<sup>21</sup> Haltet einen Festtag mit dichtbelaubten Zweigen bis hinauf an die Hörner des Altars!<sup>22</sup> <br/> | ||
28. Du bist mein Gott, ich will dich preisen; mein Gott bist du, ich will dich erheben! Ich will dich preisen, denn du hast mich erhört und bist mir zum Heile geworden. <br/> | 28. Du bist mein Gott, ich will dich preisen; mein Gott bist du, ich will dich erheben! Ich will dich preisen, denn du hast mich erhört und bist mir zum Heile geworden. <br/> | ||
29. Danket dem Herrn, | 29. Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig.<sup>23</sup> <br/> | ||
Version vom 23. Oktober 2014, 18:35 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus CXVII.
Das Buch der Psalmen. Psalm 117 (118)
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1.Alleluja. Confitemini Domino quoniam bonus: quoniam in sæculum misericordia ejus. 5. de tribulation invocavi Dominum: et exaudivit me in latitudine Dominus. 6. Dominus mihi adjutor: non timebo quid faciat mihi homo. 7. Dominus mihi adjutor: et ego despiciam inimicos meos. 9. Bonum est sperare in Domino, quam sperare in principibus. 13. Impulsus eversus sum ut caderem: et Dominus suscepit me. 14. Fortitudoi mea, et laus mea Dominus: et factus est mihi in salute. 15. Vox exsultationis, et salutis in tabernaculis justorum. 17. Non moriar, sed vivam: et narrabo opera Domini. 19.Aperite mihi portas justitiæ, ingressus in eas confitebor Domino: 20. Hæc porta Domini, justi intrabunt in eam. 25. O Domine salvum me fac, o Domine bene prosperare: Constituite diem solemnem in condensis, usque ad cornu altaris. 29. Confitemini Domino quoniam bonus: quoniam in sæculum misericordia ejus.
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1.Alleluja!1 Preiset den Herrn, den er ist gütig; in Ewigkeit währt seine Gnade! 2. Es sage also Israel:2 Er ist gütig,3 in Ewigkeit währt seine Gnade! 11. Sie schlossen mich ringsum ein, aber im Namen des Herrn räche ich mich an ihnen.
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Fußnote
Psalm. 117 (1) Am wahrscheinlichsten ist, dass der Psalm bei der Einweihung des Zorobabelschen Tempels gesungen ward. Er ist zum Wechselgesang bestimmt. - (2) Die Aufforderung zum Preise ergeht an alle, die den Herrn fürchten: an die Laienschaft Israels, die Priester (und Leviten), die Proselyten. - (3) Fehlt im Hebr. - (4) Er erhörte mich, indem er mich auf freien Raum versetzte (mich befreite). - (5) Hebr.: mich weiden an. - (6) Heiden. - (7) Durch den Herrn. - (8) Vergl. [5Mos 1,44]. Die Bienen greifen um so heftiger an, je mehr man sie zurücktreibt. - (9) Unter so heftigem Geprassel wie Dornbüsche, aber ebenso schnell in nichts zusammensinkend. - (10) Anrede Israels an die feindliche Weltmacht. Hebr.: Du stießest mich fort und fort zum Falle hin, doch der Herr hat mir geholfen. - (11) Gegenstand meine Lobes. - (12) Rettungs- und Siegesruf. - (13) Das Folgende ist Inhalt des Rufes. - (14) Israel. Der Herr hat sein Volk nicht untergehen lassen, sondern erhalten, dass es seine großen Taten allen Völkern künde. - (15) Die Tore des Tempels sind der Eingang zu der Stätte des Verkehrs Gottes mit den Menschen. Der Gerechtigkeit spendende Gott wohnt hier und nur Gerechte haben Zutritt zu ihm. – Der Vers deutet auf eine Prozession, welche dem Tempel naht. Innerhalb der noch geschlossenen Tore befand sich wohl ein Chor von Priestern. - (16) Der Hauptstein, der die Steine zweier Reihen zusammenhält und als feste Grundlage dient, der wichtigste Stein. [Jer 51,26] Es ist hier nicht eine Anspielung auf ein historisches Ereignis, sondern ein der Baukunst entnommenes Bild. Die Heiden, welche den Bau verschiedener Weltreiche aufführten, wollten das Volk der Israeliten nicht mehr als eigenes Volk, als Stein in diesem Baue, gelten lassen, Gott aber hat sie, indem er sie wieder in Gnaden als sein Volk annahm, zum wichtigsten Volke gemacht, zu dem einst noch die Heiden kommen werden, um durch seine Vermittlung an den Segnungen der messianischen Offenbarung Anteil zu erlangen. Erst als das Volk wieder einen Tempel hatte, fühlte es sich von neuem als das Volk Gottes. – Durch Christus erst konnte Israel der Eckstein unter den Völkern werden [Jes 28,16], da er Juden und Heiden, Menschen- und Engelwelt verbindet. - (17) Seinetwegen, weil er gekommen. - (18) Hebr.: Ach doch. Ewiger, Hoschianna, erlöse. Die Bitte gilt wohl dem glücklichen Gedeihen der neugegründeten Theokratie. - (19) Segenswunsch der das Volk empfangenen Priester. - (20) Gesegnet durch die Macht Gottes sei, der da kommt: das Volk, das zum Tempel hinaufzieht. Im Munde des Volkes war das Hosanna [Mt 21,9] und das Tragen der Palmzweige (wie am Laubhüttenfeste) zum Freudenrufe der Gruß an den Messias (schon vor Christus war der Ausdruck: der da kommt, als Bezeichnung für denselben gebräuchlich, vergl. [Mt 11,3]) als ersehnten Festgast. - (21) In der Nacht des Unglücks Gnade, Freiheit, Freude gespendet. - (22) Schmücket das fest mit Zweigen, die hinreichen (durch den ganzen Priestervorhof) bis an die Hörner (spitzen Kanten) des Brandopferaltars. – Nach der Überlieferung der Juden wurde zur Zeit des zweiten Tempels alljährlich der Brandopferaltar am Laubhüttenfest mit großen Bachweidenzweigen umpflanzt, welche sich über den Altarrand neigten. Hebr.: Bindet die Festopfer mit Seilen bis an die Hörner des Altars. - (23) Auch jüdische Erklärer halten den Psalm für messianisch. Dass die Juden zur Zeit Christi ihn dafür ansahen, beweist sein gebrauch beim Einzuge Christi. Er ist messianisch, insofern die Juden Träger der messianischen Verheißung waren und im Messias als gläubiges Volk Gottes seine höchste Blüte erlangte. Manche Ausleger legen den Psalm dem auferstandenen Heilande in den Mund. - Weitere Kapitel: 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 118 | 119 | 120 | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 126 | 127 | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 | 140 | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 |
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