Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ps105: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Alleluja!<sup>1</sup> Lobsinget dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!<sup>2</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ju13|Ju 13,21]]'' | 1. Alleluja!<sup>1</sup> Lobsinget dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!<sup>2</sup> [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:Ju13|Ju 13,21]]''(korr.: Judith 31,21->Judith 13,21; vgl. Allioli 1839)] <br/> | ||
2. Wer kann die Großtaten des Herrn aussprechen, all seinen Ruhm verkünden? [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir43|JSir 43,35]]''] <br/> | 2. Wer kann die Großtaten des Herrn aussprechen, all seinen Ruhm verkünden? [''[[:Kategorie:BIBLIA SACRA:AT:JSir43|JSir 43,35]]''] <br/> | ||
3. Glückselig sind, die das Recht beobachten und Gerechtigkeit üben zu aller Zeit! <br/> | 3. Glückselig sind, die das Recht beobachten und Gerechtigkeit üben zu aller Zeit! <br/> |
Version vom 7. März 2023, 07:31 Uhr
Liber Psalmorum. Psalmus CV.
Das Buch der Psalmen. Psalm 105 (106)
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1. Alleluja. Confitemini Domino quoniam bonus: quoniam in sæculum misericordia ejus. 3. Beati, qui custodiunt judicium, et faciunt justitiam in omni tempore. 6. Peccavimus cum patribus nostris: injuste egimus, iniquitatem fecimus. 11. Et operuit aqua tribulantes eos: unus ex eis non remansit. 12. Et crediderunt verbis ejus: et laudaverunt laudem ejus. 16. Et irritaverunt Moysen in castris: Aaron sanctum Domini.
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1. Alleluja!1 Lobsinget dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!2 [Ju 13,21(korr.: Judith 31,21->Judith 13,21; vgl. Allioli 1839)] 25. und murrten in ihren Zelten20 und hörten nicht auf die Stimme des Herrn. 39. und verunreinigt durch ihre Werke und sie verübten Buhlerei mit ihren Taten. 40. Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen sein Volk und er verabscheute sein Erbe.
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Fußnote
Psalm. 105 (1) Der Psalm wurde vielleicht zur Zeit Samuels verfasst und enthält alsdann das [1Sam 7,6] angedeutete Sündenbekenntnis. - (2) V. 1b häufig vorkommendes Responsorium. - (3) Hebr.: Gedenke meiner bei deines Volkes Begnadigung. (Wenn du dich ihm wieder gnädig erweisest.) - (4) Volk. - (5) Sondern haderten mit Moses und Aaron [2Mos 5,21] und schenkten der Verheißung der Erlösung keinen Glauben. [2Mos 6,9] - (6) [2Mos 14,11ff] - (7) Aus unverdienter Gnade, um seiner Liebe willen. - (8) [2Mos 14] - (9) Auf festem Grunde wie nachmals in der Wüste. - (10) [2Mos 14,31, 2Mos 15] - (11) Der Glaube an Gottes Verheißung war ihnen verloren gegangen, sie vergaßen die zur Bestätigung dieser Verheißung von Gott vollbrachten Taten und warteten nicht auf die Ausführung seines Ratschlusses, betreffend Zeit und Weise seiner Hilfe. - (12) Der Psalmist hat [2Mos 15,22-24] und [2Mos 17,2] das Murren um Wasser, und das Murren um Fleisch [2Mos 16] und [4Mos 11] mit dem Zorngericht vor Augen, das sie bei dem zweiten Mal traf. Nach dem Hebr. traf eine abzehrende Krankheit die Israeliten, während die Sept. und Vulg. den [4Mos 11,33ff] gebrauchten Ausdruck beibehält. - (13) Hebr.: Sie wurden eifersüchtig auf Moses. - (14) Die zweite größere Versündigung jenseits des roten Meeres: Empörung gegen die von Gott gegebenen Führer. - (15) Dritte Hauptsünde. - (16) Den Gott, der ihre Auszeichnung vor allen Völkern war und an dessen Stelle sie ein Gußbild setzten. - (17) Ergänze: und hätte sie vertilgt. - (18) Vierte Hauptsünde. [4Mos 14,31] - (19) Der Verheißung. - (20) [5Mos 1,27] - (21) Schwor wider sie [4Mos 14,28.30]. - (22) Vergl. [3Mos 26,33]. - (23) Fünfte Hauptsünde: Teilnahme am moabitischen Götzendienste. Baal wurde besonders an dem Berge Peor verehrt. - (24) Durch den Genuss der Opfermahlzeit traten sie mit den Götzen in besondere Gemeinschaft. Die Toten sind die toten Götzen im Gegensatz zum lebendigen Gott. - (25) [4Mos 25,4ff] - (26) Hebr.: schlichtete richtend – im gleichen Sinne wie die Vulg. [4Mos 25,10-13] - (27) Sechste Hauptsünde. - (28) Im 40. Jahre. [4Mos 20,11] Das Volk hatte Moses durch seinen Unglauben zaghaft gemacht, so durfte er wegen seines Zweifels das verheißene Land nicht betreten. - (29) Die Sünden in Kanaan. Nichtvertreibung der abgöttischen Völker und Teilnahme an ihrem Götzendienst. [2Mos 23,32ff] - (30) Verderben. - (31) Dem Moloch, dessen Dienst einzig die bösen Geister mögen. [5Mos 32,17] - (32) Hebr.: So ward das Land durch Blutschuld verunheiligt und sie selbst verunreinigten sich. - (33) Es wechselt in der Richterperiode Abfall, Knechtschaft, Befreiung, Rückfall. – Das Hebr. etwa: bewährte sich widerspenstig in Eigensinn. - (34) Hebr.: Geschrei. - (35) Die Philister und andere. Bezieht sich das Wort auf das Babylon. Exil, so ist V. 46 eine spätere Einschaltung. Was Salomon [1Koe 8,50] seinem Volke erfleht, ist alsdann in Erfüllung gegangen. Doch die Zerstreuung ist auch so eine Strafe, daher die Bitte V. 47. - (36) Die Verse 47, 48 finden sich fast genau ebenso [1Chr 16,34ff]. V. 48 (gleichviel ob ursprünglicher Bestandteil des Psalm 105 oder nicht) bildet den Abschluss des vierten Psalmenbuches.
- Weitere Kapitel: 101 | 102 | 103 | 104 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 118 | 119 | 120 | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 126 | 127 | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 | 140 | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 |
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