Kategorie:Vulgata: Unterschied zwischen den Versionen

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1979 erschien eine mit Hilfe der modernen Methoden der Textkritik -- und viel besseren Hebräischkenntnissen als Hieronymus sie besaß -- erarbeitete Neuedition der Vulgata auf Grundlage der Originaltexte der Bibel, die Nova Vulgata. Die Erstellung einer solchen Neuedition war ein Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils.
1979 erschien eine mit Hilfe der modernen Methoden der Textkritik -- und viel besseren Hebräischkenntnissen als Hieronymus sie besaß -- erarbeitete Neuedition der Vulgata auf Grundlage der Originaltexte der Bibel, die Nova Vulgata. Die Erstellung einer solchen Neuedition war ein Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils.


* [http://www.vatican.va/archive/bible/nova_vulgata/documents/nova-vulgata_index_lt.html Nova Vulgata] (lateinisch)
* [[:Kategorie:BIBLIA_SACRA|Nova Vulgata]] (lateinisch)


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Version vom 28. Oktober 2014, 08:40 Uhr

Diese Fassung

Hier eine Deutschfassung nach der Bibel (= römisch katholische), nach Prof.Dr.Vinzenz Hamp; Prof.Dr.Meinrad Stenzel; Prof.Dr.Josef Kürzinger
(zuletzt zu beziehen im Parvis-Verlag (CH) und Weltbild-Verlag (D)) - ISBN: 3-8289-4981-9

Das Wort Gottes = Jesus Christus

weitere Erklärung unten


Bibel - Heilige Schrift - Wort Gottes

Altes Testament (AT)

Neues Testament (NT)


Vulgata Historie

Die Vulgata (v. lat.: vulgatus, -a, -um "allgemein verbreitet", d. h. die allgemein übliche Textfassung) ist der lateinische Bibeltext, der die bis dahin gebräuchlichen, in Umfang und Qualität verschiedenen älteren Übersetzungen (Vetus Latina) abgelöst hat. Unter Papst Damasus I. begann Hieronymus 383 eine Revision der schon vorhandenen neutestamentlichen Texte und wandte sich ab 390 der Übersetzung des Alten Testaments zu -- nicht wie die meisten anderen frühchristlichen Bibelübersetzungen aus der Septuaginta, sondern aus dem hebräischenen Urtext. Im Falle der Psalmen erstellte er zwei Versionen, eine Überarbeitung der Vetus (zum Gottesdienstgebrauch, damit die Liturgie nicht so stark verändert werden musste) und eine komplette Neuübersetzung aus dem Hebräischen (v.a. für Studienzwecke).

Die Vulgata brauchte einige Jahrhunderte, bis sie die Vetus Latina überall abgelöst hatte. Erst ab dem 8 bis 9. Jahrhundert war sie im ganzen lateinischen Christentum im Gebrauch.

Das Konzil von Trient erklärte 1546 die Vulgata für authentisch und veranlasste die Vorbereitung einer offiziellen Ausgabe.

Sixtus V. veranlasste jedoch 1590 die Herausgabe der Sixtina, welche nach seinem Tod eingezogen und 1592 durch die von Klemens VIII betriebene Sixto-Clementina ersetzt wurde.

1889 begann man mit der Herausgabe einer kritischen Oxforder Ausgabe.

Pius X. beauftragte 1907 den Benediktinerorden mit einer kritischen Edition.

1979 erschien eine mit Hilfe der modernen Methoden der Textkritik -- und viel besseren Hebräischkenntnissen als Hieronymus sie besaß -- erarbeitete Neuedition der Vulgata auf Grundlage der Originaltexte der Bibel, die Nova Vulgata. Die Erstellung einer solchen Neuedition war ein Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils.

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